Vertragsverlängerung – Conte hat Bedenken!

ByChris McCarthy16. März 2017
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Tabellenführer der Premier League mit zehn Punkten Abstand auf den Zweiten – nicht genug für Trainer Antonio Conte! Chelsea will den Italiener unbedingt halten, doch der Italiener hat Bedenken!

 

Glücksgriff

Antonio Conte (47) war für den FC Chelsea ein echter Glücksgriff. Nach der katastrophalen Saison im Vorjahr, die auf Platz Zehn beendet wurde, grüßt man jetzt mit zehn Punkten Vorsprung von der Tabellenspitze. Auch wenn bei der Qualität des Kaders mit einer signifikanten Leistungssteigerung zu rechnen war: Der Italiener ist, spätestens seit der erfolgreichen Systemänderung auf eine Dreierkette,  zweifelsohne der Vater des Erfolgs!

Einer Vertragsverlängerung sollte, keine neun Monate nach seiner Verpflichtung, also eigentlich nicht viel im Weg stehen! Alles bestens an der Stamford Bridge – würde man meinen…

(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)

 

Bedingungen

Damit Antonio Conte sein bis 2019 datiertes Arbeitspapier allerdings vorzeitig verlängert, muss sich nach Ansicht des ehemaligen Juventus-Trainers einiges ändern! Laut Times ist der Übungsleiter nämlich nicht ganz mit der Rekrutierungsarbeit des fünffachen englischen Meisters einverstanden.

Demnach wünsche sich Conte bei den Blues bezüglich Transferentscheidungen mehr Kontrolle! Insbesondere die Tatsache, dass Chelsea im Winter drei erfahrene Spieler (Oscar, Branislav Ivanovic und John Obi Mikel ) verkaufte ohne sich um adäquaten Ersatz zu bemühen, habe den Italiener gewaltig verärgert.

Conte befürchtet, dass ihm bei den Londonern die finanzielle Unterstützung fehle und er gegenüber seinen Trainerkollegen in Manchester diesbezüglich das Nachsehen haben könnte.

Chelsea weiß, dass der neue Coach ein echter Glücksgriff ist und wird alles dafür tun, um ihn zu besänftigen. Eine Vertragsverlängerung sollte, trotz Differenzen, schon bald zustande kommen. 

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Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.

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