Vorteil Lyon? Bertrand Traoré ein begehrter Mann

1. Juni 2017 | News | BY Chris McCarthy

Nach einer erfolgreichen Saison bei Ajax Amsterdam, wo Bertrand Traoré vor allem in der Europa League mit vier Treffern auf sich aufmerksam machte, ist der Offensivspieler des FC Chelsea ein begehrter Mann auf dem Transfermarkt. Neben einigen Bundesligisten ist vor allem ein Team aus Frankreich an dem 21-Jährigen interessiert…

 

Begehrter Mann

Neben Schalke 04 und RB Leipzig wurde zuletzt vor allem die TSG Hoffenheim als potentielles Ziel von Bertrand Traoré (21) ins Spiel gebracht. Laut Kicker ist der Offensivspieler ganz oben auf der Liste der Kraichgauer. Während das Sportmagazin heute noch die Möglichkeit einer Leihe ins Spiel bringt, berichtet die L’Équipe, dass der FC Chelsea 20 Millionen Euro für einen festen Transfer verlangt.

An der Stamford Bridge hat der Nationalspieler Burkina Fasos aufgrund der großen Konkurrenz jedenfalls keine große Chancen auf signifikante Einsatzzeiten.

 

Vorteil Lyon?

Die Bundesligisten sollten schnell handeln, denn auch andere Teams aus Europa sind auf Traoré aufmerksam geworden. So kündigt der Präsident von Olympique Lyon, Jean-Michel Aulas, in der heutigen Ausgabe der L’Équipe Verhandlungen mit den Blues an. Demnach werde man noch diese Woche in London über eine potentielle Verpflichtung des schnellen Flügelspielers diskutieren.

(Photo PAUL ELLIS/AFP/Getty Images)

Die Franzosen scheinen im Rennen um Traoré einen entscheidenden Vorteil zu haben, denn der frisch gebackene englische Meister hat ein Auge auf Corentin Tolisso (22) geworfen. Sollte der Viertplatzierte der Ligue 1 nämlich eine feste Verpflichtung Traorés anvisieren, so könnte man den Transfer mit der Abgabe seines Mittelfeldspielers verrechnen.

Auch wenn Aulas für seinen relativ offenen Umgang mit Transfer-Geschichte bekannt ist, zeugt dies in diesem Fall von Zuversicht. Vorteil Lyon…

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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