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Borussia Dortmund 2011/12 – Gipfel der Klopp-Ära

25. April 2020 | Spotlight | BY Damian Ozako

Borussia Dortmund hat etliche Jahre im Niemandsland der Tabelle verbracht. Dann übernahm Jürgen Klopp den Trainerposten beim BVB und führte den Klub zu neuem Glanz. Das Highlight seiner Ära war die Double-Saison 2011/12. Heute schauen wir uns diese Spielzeit und ihre Geschichte an. 

BVB: Überraschungsmeister 2011

Sukzessive steigerte sich der Erfolg Borussia Dortmunds seit dem Sommer 2008. Jürgen Klopp kam aus Mainz in den Ruhrpott und gestaltete zusammen mit Sportdirektor Michael Zorc eine neue Mannschaft. Nachdem der BVB 2009 zunächst den Europapokal knapp verpasste, qualifizierte sich die Klopp-Elf ein Jahr später für die Europa League. Was darauf folgen sollte, konnte niemand erahnen: Borussia Dortmund setzte sich sensationell gegen Konkurrenten wie den FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen durch und wurde 2011 Deutscher Meister. Die Schwarzgelben begeisterten ihre Fans mit ihrer offensiven Ausrichtung. 

Die Mannschaft platzte fast vor jungen und hungrigen Talenten. Die Verantwortlichen lieferten im Vorhinein großartige Arbeit ab und hatten einen Kader zusammengestellt, der perfekt zu Jürgen Klopps Fußball passte. Hummels, Sahin, Kagawa, Götze, Lewandowski und etliche weitere Akteure standen plötzlich im Rampenlicht. In der Europa League und im DFB-Pokal schwächelte dieses Team zwar, beziehungsweise belohnte sich schlichtweg nicht für seine Leistung, aber in der Bundesliga eilte es von Sieg zu Sieg. Der Gewinn des Titels war verdient. In Deutschland war man gespannt, wie sich die Klopp-Elf in der darauffolgenden Saison schlagen würde. 

BVB: Verlust von Sahin und Barrios-Ausfall

Schon weit vor Saisonbeginn war klar, dass Nuri Sahin die Borussen verlassen und sich Real Madrid anschließen wird. Der Mittelfeldakteur brillierte in der Vorsaison und wurde von der Spielergewerkschaft VDV zum Spieler der Saison 2010/11 gekürt. Ein herber Verlust für Dortmund, den sie mit der Verpflichtung von Ilkay Gündogan auffangen wollten. Der damals 20-Jährige kam vor der Saison vom Ligarivalen Nürnberg. Ein neues Gesicht in der Bundesliga war Ivan Perisic, der zuvor für den FC Brügge gespielt hat. 

(Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Personell hatte sich sonst auf dem Transfermarkt nicht allzu viel getan. Und trotzdem gab es eine weitere große Veränderung im Spiel der Borussen: Lucas Barrios, der Cheftorjäger der vergangenen zwei Spielzeiten, verletzte sich bei der Copa America und fiel für den Saisonstart aus. Der junge Robert Lewandowski, der in der vergangenen Saison oftmals als „Hängende Spitze“ hinter Barrios agierte, war fortan als Mittelstürmer gesetzt. Kagawa, der die Rückrunde verletzungsbedingt fehlte (Mittelfußbruch), rutschte zurück in die Startelf und bekleidete die Zehnerposition. 

Durchwachsener Saisonstart

Mit hohen Erwartungen startete der BVB in die Saison und konnte diesen zunächst nicht gerecht werden. Im Supercup verlor Dortmund ausgerechnet auf Schalke im Elfmeterschießen. Sandhausen war für die Klopp-Elf im DFB-Pokal hingegen kein Hindernis (3:0) und beim Auftakt der Bundesliga deutete die Borussia zum ersten Mal ihr volles Potenzial an. Beim 3:1-Sieg gegen den HSV spielte Dortmund berauschenden Fußball und zauberte stellenweise in der Offensive. Vor allem Mario Götze fiel mit einem Tor und zwei Vorlagen positiv auf. Das mediale Echo war dementsprechend groß und nicht wenige Beobachter mutmaßten über ein erneutes Dortmunder Enteilen der Konkurrenz. Doch diesmal kam es anders. 

Nach sechs Spieltagen stürzte der BVB auf  den 11. Tabellenrang ab. Dortmund hatte bereits drei Niederlagen auf dem Konto (Hoffenheim, Hertha und Hannover) und der FC Bayern lag zu diesem Zeitpunkt schon acht Punkte vor der schwarz-gelben Borussia. Ein herber Dämpfer zum Saisonstart. Vom erneuten Titelgewinn wollte weder in Dortmund, wo die Verantwortlichen ohnehin nichts von der Meisterschaft wissen wollten, noch in der Medienlandschaft jemand reden. 

Wende in Mainz

Nach vier sieglosen Spielen in Folge (dreimal Bundesliga und einmal Champions League) gastierte Dortmund als Tabellenelfter in Mainz. Dort lief man zunächst einem Rückstand hinterher und konnte nach dem Ausgleichstreffer durch Perisic lange Zeit nicht nachlegen. Dann kam die Nachspielzeit und Lukasz Piszczek zog nach einem abgewehrten Freistoß aus gefühlten 30 Metern ab. Der Rechtsverteidiger traf den Ball gar nicht mal gut, aber er machte sich langsam auf den Weg Richtung Tor. An Freund und Feind holperte er vorbei und überraschte so Heinz Müller, der den Schuss nicht mehr abwehren konnte. Das sorgte für kollektive Erleichterung beim BVB und war der Startschuss für eine Aufholjagd. 

(Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)

In den darauffolgenden fünf Bundesligaspielen konnte nur der VfB Stuttgart die Borussen stoppen und ein Remis holen. Die anderen Partien gewann der BVB allesamt (mit einem Torverhältnis von 16:1). Es sollte eine extrem entscheidende Phase für die Meisterschaft folgen: Erst musste die Klopp-Elf nach München, dann empfing sie Erzrivalen Schalke 04 und danach stand das schwere Auswärtsspiel bei der Überraschungsmannschaft Borussia Mönchengladbach an. 

Dortmunds zwei Gesichter 

Die Partie gegen den FC Bayern München war von einer hohen Intensität geprägt. Beide Teams schenkten sich nichts und es waren vor allem die defensiven Akteure, die im Fokus standen. Insbesondere Felipe Santana, Sven Bender und Sebastian Kehl brillierten, doch auch die anderen Spieler haben ihren Job zuverlässig erledigt. So war es letztendlich Mario Götze, der nach einer schicken Kombination mit Lewandowski und Kagawa die kurze Verwirrung Boatengs zum Siegtreffer ausnutzen konnte. Der BVB hat sich nun endgültig im Kampf um den Titel zurückmelden können und lag nur noch zwei Zähler hinter dem Rekordmeister. Vergoldet wurde der Erfolg durch einen hochverdienten Derbysieg gegen Schalke (2:0). Man eroberte sogar die Tabellenführung kurzzeitig, aber gab sie nach einem 1:1 in Mönchengladbach wieder ab. Trotzdem war der BVB in der Bundesliga wieder auf dem richtigen Kurs. 

In der Champions League sah die Situation hingegen deutlich anders aus. Wie schon im Vorjahr in der Europa League, hatte der BVB international Probleme. Dortmund war abgeschlagenes Schlusslicht in der Gruppe F und konnte nur einen Sieg gegen Olympiakos Piräus feiern. Gegen Arsenal holte man zumindest im Hinspiel auf den letzten Drücker noch einen Punkt und gegen Marseille musste sich die Klopp-Elf direkt zweimal geschlagen geben. So hat sich die Borussia die Rückkehr in die Champions League nicht vorgestellt. So blieben für die Rückrunde nur noch die Liga und der DFB-Pokal. Durch ein gewonnenes Elfmeterschießen in Düsseldorf zog man ins Viertelfinale ein. 

(Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Dortmund startet Siegesserie

Zum Ende des Jahres gab es zudem noch eine schlechte Nachricht. Mario Götze zog sich einen Muskelfaserriss zu und entwickelte danach noch eine Schambeinentzündung. Das Ausnahmetalent, das eine richtig starke Saison bis dato spielte, sollte dem BVB monatelang fehlen. Aber so wie Lewandowski den Ausfall von Barrios kompensierte, übernahm plötzlich Kuba immer mehr Verantwortung. Der polnische Nationalspieler war relativ unauffällig in der Hinrunde. In die Rückrunde startete er mit zwei Toren und einer Vorlage bei dem 5:1-Auswärtssieg in Hamburg. Die Form behielt er für den Rest der Saison und steuerte in deren Verlauf noch weitere zehn Scorerpunkte bei. Auch Perisic (acht Scorerpunkte in der Rückrunde) steigerte sich beachtlich. Egal wen Klopp brachte, es funktionierte. 

Und so startete der BVB eine Siegesserie, die sieben Spiele anhalten sollte. Nicht immer von einer berauschenden Offensive geprägt, aber im Stile einer Spitzenmannschaft. Dortmund trat zunehmend abgeklärter auf und fuhr auch mal dreckige 1:0-Siege ein. Dies wurde mit der Eroberung der Tabellenspitze belohnt. Der BVB eilte von einem Sieg zum nächsten. Ausrutscher leistete er sich nur in Form von einem Unentschieden in Augsburg und dem spektakulären 4:4 im eigenen Stadion gegen den VfB Stuttgart. Der FC Bayern München blieb allerdings stets an Dortmund dran und so kam es am 11.04.2012 in Dortmund zum Gipfeltreffen zwischen dem BVB und dem Rekordmeister. 

Lewandowski und Weidenfeller entscheiden Spitzenspiel

Drei Punkte trennten die beiden Klubs vor dem Duell und ganz Fußball-Deutschland blickte auf dieses Aufeinandertreffen. Vor allem aufgrund des weiteren Spielplans war diese Partie enorm wichtig. In der Hinrunde waren die Spiele gegen München, Schalke und Mönchengladbach die Chance ins Meisterrennen zurückzukehren und nun wurden sie zu einer potenziellen Stolperfalle auf dem Weg zum erneuten Titelgewinn. Ein erfolgreiches Abschneiden gegen München war unabdingbar. Und genau so startete Dortmund auch in die Partie. Neuer rettete die Gäste mehrfach vor dem Rückstand und der BVB erdrückte den Rekordmeister mit seinem Gegenpressing förmlich. Doch der FCB überstand diese heikle Phase unbeschadet und so entwickelte sich, wie bereits im Hinspiel, ein hochklassiges Duell, in dem beide Mannschaften der Partie ihren Stempel aufdrücken wollten. 

So entstand ein Spiel, das komplett offen und von großer Spannung geprägt war. In der Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse. Kevin Großkreutz schloss aus der Distanz ab und Lewandowski verlängerte den ungefährlichen Ball mit der Hacke aufs Tor. Manuel Neuer hatte keine Chance. Die Führung für die Borussia in der 77. Minute. Die Big Points waren zum Greifen nahe und dann bekamen die Bayern kurz vor Schluss einen Elfmeter zugesprochen. Ein Dämpfer für die euphorischen Dortmunder. Doch Roman Weidenfeller avancierte zum Helden und hielt den Strafstoß von Arjen Robben fest. Ein Meilenstein auf dem Weg zur Titelverteidigung. 

(Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)

Dortmunds Rekordsaison

Diese war allerdings noch lange nicht gesichert. Im Derby lag der BVB bereits nach wenigen Minuten zurück. Sollte Borussia Dortmund ausgerechnet auf Schalke einen großen Titeldämpfer erleben? Nein, denn die Mannschaft von Jürgen Klopp kämpfte sich in die Partie zurück. Nur wenige Minuten später folgte der Ausgleich durch ein Traumtor von Piszczek. Der BVB übernahm immer mehr die Oberhand und konnte im zweiten Durchgang durch ein Tor von Sebastian Kehl in Führung gehen. Es blieb beim 2:1 für Borussia Dortmund und da der FC Bayern im Abendspiel gegen Mainz nicht über ein 0:0 hinauskam, hatte der BVB am 32. Spieltag die Möglichkeit im eigenen Stadion Meister zu werden. 

Der Rekordmeister gewann sein Auswärtsspiel in Bremen und der BVB hatte wenige Stunden später die Chance den Titel zu verteidigen. Und dementsprechend spielte die Mannschaft von Klopp auch. Ivan Perisic brachte Dortmund in der ersten Hälfte in Führung. Danach entwickelte es sich ein offenes Spiel. Dann schickte Lewandowski Kagawa mit einem Pass in die Tiefe, dieser umkurvte Ter Stegen und schob zum 2:0 ein. Alle wussten jetzt, dass Borussia Dortmund es geschafft hat. Deutscher Meister 2012. Der BVB gewann auch noch die restlichen Spiele und kam auf 81 Punkte. Damals ein Rekord in der Bundesliga.

Es war beeindruckend wie dieses immer noch junge Team mit der Rolle als Titelverteidiger umging. Insbesondere nach dem durchwachsenen Start und den Rückschlägen in der Champions League. Nach der Pleite in Hannover am sechsten Spieltag blieb der BVB ohne Niederlage. Es folgten noch fünf Unentschieden und die restlichen Partien gewann Dortmund allesamt. Vor allem die Konstanz in der Rückrunde beeindruckte und sicherte der Klopp-Elf den Titel. Die Konkurrenz wartete vergeblich auf einen Einbruch. Die Borussia agierte mit der Selbstverständlichkeit eines Topteams und ließ sich innerhalb einer Partie auch von kleinen Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen. 

Magische Nacht in Berlin

Dass es eine historische Saison werden könnte, wurde nicht nur anhand der Ergebnisse in der Bundesliga klar. Zum ersten Mal, seitdem Jürgen Klopp den BVB übernahm, erzielte Dortmund auch im DFB-Pokal gute Ergebnisse. In Kiel gab es ein lockere 4:0 und der Einzug ins Halbfinale war perfekt. Dort wartete mit Fürth ein Zweitligist. Dieser entpuppte sich als harter Brocken. Der Gastgeber brachte den BVB mehrfach in große Schwierigkeiten und war kurz davor ein Elfmeterschießen zu erzwingen, bevor Ilkay Gündogan in der 120. Minute an den Pfosten schoss, der Ball von dort aus an den Rücken von Fejzic prallte und letztendlich ins Tor rollte. Ekstase im Dortmund-Block und die Gewissheit, dass man nach vier Jahren wieder nach Berlin fahren konnte. 

Dort empfing man als Deutscher Meister den FC Bayern München. Es sollte eine andere Begegnung werden, als die der jüngeren Vergangenheit. Es wurde eine deutlich offenere Partie und war viel mehr von den Offensiven geprägt. Bereits nach drei Minuten ging Dortmund durch Kagawa in Führung. Abwartender wurde das Spiel dadurch nicht. Die Teams spielten weiter mit viel Druck nach vorne. Der FC Bayern glich durch einen Elfmeter aus, doch schon vor der Pause legte der BVB durch Hummels und Lewandowski zweimal nach. Die zweite Halbzeit wurde eine immer deutlichere Angelegenheit. Lewandowski erzielte seine Treffer Nummer zwei und drei. Ribérys Treffer sorgte nicht wirklich für mehr Spannung. Dieses 5:2 ist in die Geschichte von Borussia Dortmund eingegangen. Eine der größten Partien der Vereinsgeschichte. Das erste und bisher einzige Double des BVB. 

(Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Borussia Dortmund: Eine ausgewogene Mannschaft

Blickt man auf diese Zeit zurück, fällt einem erst auf, was für eine gut zusammengestellte Mannschaft der BVB damals hatte. Es gab für fast jede Position mehrere Spieler, die zwar unterschiedliche Qualitäten hatten, aber alle auf einem hohen Level agierten. Man kann nicht einmal den einen Spieler hervorheben, der den Rest überstrahlte. Es kommen einem natürlich erst einmal die üblichen Verdächtigen in den Sinn: Kagawa, der fit blieb und konstant brillierte, Lewandowski, der endgültig seinen Durchbruch in der Bundesliga feierte und Stammspieler wurde, Piszczek, der ohne jeden Zweifel einer der besten Rechtsverteidiger damals oder Hummels, der als Abwehrchef die Defensive ordnete, aber auch ein zentrales Element im Spielaufbau war. 

Eine besondere Rolle hatte auch Gündogan, der offensichtliche Probleme mit der Anpassung in Dortmund hatte und kurzzeitig von Jürgen Klopp aus dem Kader genommen wurde. In der Rückrunde fand er sich immer besser ein und entwickelte sich allerspätestens nach seinem Tor in Fürth zu einer zentralen Figur der Mannschaft. An seiner Seite spielten abwechselnd Sven Bender, der stets verlässlich seine Aufgaben erledigte, und Sebastian Kehl. Der Kapitän der Borussen ist ein absolut entscheidender Faktor für die Weiterentwicklung der Mannschaft gewesen. Seine Erfahrung, Führungsqualitäten und defensiven Fähigkeiten haben dem jungen Team oftmals Halt geben können. Die vorherige Saison hat er verletzungsbedingt fast komplett verpasst. Nun führte er Dortmund, als auch auf dem Feld wichtige Persönlichkeit, zum historischen Double. Er war maßgeblich am nächsten Schritt des Teams beteiligt.

Über diese Saison und diesen Kader könnte man noch viele weitere Seiten schreiben. Die jahrelange Arbeit von Watzke, Zorc und Klopp gipfelte in diesem Kader. Dieses Kollektiv harmonierte perfekt. Spieler wie Schmelzer, Bender, Subotic und Großkreutz, die nicht unbedingt die allerfeinsten Techniker waren, aber sich immer in den Dienst der Mannschaft stellten und taktische Vorgaben zuverlässig umsetzten, haben sich mit den Künstlern wie Gündogan, Götze und Kagawa ideal ergänzt. Dazu kamen Rotationsspieler wie Santana und Perisic, die zwar nicht so gut wie die erste Elf waren, aber stets ansprechende Leistungen zeigten. Auch Mitch Langerak hatte seine großartigen Momente. Insbesondere im DFB-Pokal-Finale, nachdem sich Weidenfeller Mitte der ersten Halbzeit verletzte. In dieser Saison hatte Klopp das Glück auf 16-17 Spieler zurückgreifen zu können, ohne dass man von einer B-Elf hätte sprechen müssen.

(Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Die Saison 2011/12 war der fußballerische und emotionale Gipfel der Klopp-Ära. Auch wenn es in der darauffolgenden Spielzeit bis in das Finale der Champions League gehen sollte, war die Double-Saison nicht zu übertreffen. Alles kam perfekt zusammen und jeder, der es mit Dortmund hält und diese Zeit miterlebte, wird für immer dankbar darauf zurückblicken können. „Ich kann nur raten, nicht zu vergleichen. Der Vergleich schmälert die großartige Erinnerung und erschwert die großartige Zukunft”, so Jürgen Klopp bei seinem Abschied. Das gilt insbesondere für diese eine Saison 2011/12. 

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(Photo by Joern Pollex/Bongarts/Getty Images)

Damian Ozako

Damian Ozako

Als Kind von Tomas Rosicky verzaubert und von Nelson Haedo Valdez auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht worden. Geblieben ist die Leidenschaft für den (offensiven) Fußball. Seit 2018 bei 90PLUS.


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