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„Let’s go to the pub“ – Ein Blick auf Englands Fankultur

28. April 2014 | Spotlight | BY neunzigplus


Die englische Premier League hat sich in den letzten Jahren sportlich zur wohl besten Liga der Welt entwickelt. Doch nicht nur der Fußball selbst, auch das Publikum scheint sich im Laufe der Zeit verändert zu haben. So spricht der „Spiegel“ in einem Beitrag über Englands Fußball-Fankultur von einer „Krise in den Kurven“. Sich mit der gleichen Thematik auseinandersetzend befürchtet das Magazin „Stadionwelt“ sogar das „Ende eines Mythos“. Meist ist in diesem Zusammenhang vom so genannten „Taylor-Report“ die Rede. Doch was hat es damit überhaupt auf sich? Ist dieser von der früheren britischen Premierministerin Margaret Thatcher in Auftrag gegebene Report verantwortlich für die angebliche Krise der englischen Fußball-Fankultur?

Entwicklung einer Fankultur

Die Entwicklung der Fankultur in England ist untrennbar mit dem Aspekt verbunden, dass sich der englische Fußball ab dem Zeitpunkt, an dem die erste Nachkriegsgeneration nach und nach die Stadien des Landes für sich entdeckte, mit einem massiven Gewaltproblem konfrontiert sah. Dies kann unter anderem daran festgemacht werden, dass für junge Mitglieder der Arbeiterschicht der Stolz auf die eigenen Wurzeln seit jeher von höchstem Stellenwert ist. Das eigene Revier, der eigene Stadtteil, ist als Konsequenz dessen zu verteidigen, erforderlichenfalls auch mit Gewalt. Hinzu kommt, dass in der Regel Kinder aus der Unterschicht aufgrund limitierter finanzieller Mittel ihrer Eltern ohne Freizeitbeschäftigungen wie Museums- oder Theaterbesuche aufgewachsen sind. Passive Anteilnahme war ihnen fremd, Fußball für sie folglich kein reiner Zuschauersport. Ein Krieg war nicht mehr zu kämpfen, die Wehrpflicht wurde dazu 1961 abgeschafft. Diese Triebfedern – im Zusammenspiel mit vielen weiteren Ursachen – ließen in und um die Stadien herum eine Ideologie der Gewalt entstehen.
Ein Resultat dieser Denkweise ist, dass im Sprachgebrauch in Bezug auf Fußball kriegsnahe bzw. militärische Metaphern vorherrschend sind. So bezeichnen sich englische Fans selbst fast nie als „Fans“, sondern als „supporter“ – quasi als eine die Kämpfer auf dem Platz unterstützende Hilfstruppe. Das Stadion stellt folglich eine Art Schlachtfeld dar. Dabei ist es generell nicht der Raum an sich, der von Relevanz ist, sondern die Bedeutung, die dahinter steht. Wie bereits zuvor beschrieben, ist der eigene Stadtteil mit dem dort beheimateten Verein essenzieller Bestandteil der „working class pride“. Der so genannte „Support your local team“ – Gedanke ist demnach auch sehr stark in den Köpfen der meisten Fans in England verankert.
Weiterhin spielen im Rahmen der Untersuchung der englischen Fankultur Gesänge und Sprechchöre eine wesentliche Rolle. Diese können als zum Teil angriffslustig und böse, aber oftmals auch inspirierend und motivierend charakterisiert werden. Häufig sind die Gesänge durchzogen mit typisch englischem Humor und voller Ironie. So wurde bspw. Manchester Uniteds ehemaliger Publikumsliebling Ji-Sung Park aus Südkorea mit folgendem Chorus gefeiert: „Park, Park, wherever you may be. You eat dogs in your country. But it could be worse, you could be Scouse. Eating rats in your council house.“

Neben den Gesängen und dem Sprachgebrauch definieren sich englische Fußball-Fans zu einem großen Teil über ihre Bekleidung. Anfänglich noch im typischen Aufzug eines Arbeiters der Unterschicht, folgte der Kleidungsstil der „supporter“ im Laufe der Zeit bestimmten Trends. So übte bspw. die in den 1960er Jahren aufkeimende Skinheadszene spürbaren Einfluss auf die Mode in den Stadien aus. Mitte der Siebziger begann sich – ausgehend vom FC Liverpool, dessen Fans aufgrund der Erfolge des Vereins im Europapokal häufiger auf Reisen waren – jedoch ein Kleidungsstil durchzusetzen, der bis heute bei der Mehrheit der englischen Fußballfans vorherrschend ist: der „casual craze“. Innerhalb weniger Jahre erschien ein Großteil der Stadionbesucher nur noch in eleganter Freizeitmode. Das Resultat dieser Entwicklung war, dass sich fortan neben der physischen Gewalt die modische Ausrüstung als Teil des Kampfes manifestierte. Zunächst stieg die Gewalt in den Stadien nach dem Aufkommen des „casual craze“ deutlich an. Da Mode traditionell eher dem weiblichen Geschlecht zuzuordnen war, musste der mögliche Verlust von Männlichkeit durch ein Mehr an Gewalt ausgeglichen werden. Zudem agierten die Gewalttäter nun in dem Bewusstsein, nicht mehr sofort als Fans identifiziert zu werden. Dennoch schaffte es die Casual-Bewegung, Fußball einem Hauch Lifestyle zu verpassen und den Sport ein Stück von der Fanbasis selbst ausgehend zu kultivieren.
Zudem ist noch das Phänomen der Fanzines zu thematisieren, das besonders in den 1980er und 1990er Jahren bedeutenden Einfluss auf die englische Fankultur genommen hat. Bei einem Fanzine handelt es sich um eine von Fans für Fans gestaltete Publikation, die in der Regel ohne vorrangig finanzielles Interesse der Autoren vertrieben wird. Vor allem die bereits beschriebene „Support your local team“-Auffassung eines Großteils der englischen Fans hat eine Fanzine-Landschaft entstehen lassen, die ihren Höhepunkt zu Beginn der 1990er Jahre erlebte, als annähernd 400 unterschiedliche Hefte herausgegeben wurden. Mit Hilfe der Fanzines versuchten englischen Fans andere Stadiongänger von bestimmten Vorhaben zu überzeugen, um dadurch die Vereinsentwicklung mitzubestimmen. So gründeten bspw. Fans aus Fanzine-Kreisen des Londoner Clubs Charlton Athletic eine eigene Partei, um die Rückkehr des Vereins in das Heimatstadion zu erzwingen. Zwar haben Fanzines im Laufe der Zeit – insbesondere durch die Verbreitung des Internets – spürbar an Bedeutung verloren. Dennoch stellen sie ein gewisses Gegengewicht zur englischen Sportpresse und den vereinseigenen Magazinen dar, in denen unliebsame Sachverhalte oft kaum thematisiert werden.

Das Jahrzehnt der Katastrophen

Die Valley-Parade-Feuerkatastrophe in Bradford aus dem Jahr 1985 bei der 57 Zuschauer durch einen Brand – entfacht durch eine brennende Zigarette – ums Leben kamen, ist das erste Unglück größeren Ausmaßes, das sich in einem englischen Fußballstadion ereignete. Viele Stadien in England, die meisten davon dringend renovierungsbedürftig und häufig mit veralteten Tribünen aus Holz ausgestattet, wiesen zum damaligen Zeitpunkt schon bedenkliche Sicherheitsmängel auf. Noch im gleichen Monat, am 29. Mai, ereignete sich im Rahmen eines Europapokal-Spiels zwischen dem FC Liverpool und Juventus Turin, das im belgischen Heysel-Stadion ausgetragen wurde, die „Katastrophe von Heysel“, bei der 39 Menschen ihr Leben verloren und über 450 Zuschauer verletzt wurden. Ausgelöst wurde das Unglück durch englische Fans, die einen Drahtzaun überwinden konnten und somit Panik im Nachbarblock auslösten. Zahlreiche flüchtende Fans wurden dabei von einer einstürzenden Betonmauer unter sich begraben. Im Prinzip taten die englischen Fans nur das, was sie in einheimischen Stadien auch immer taten: Das „Einnehmen“ gegnerischer Blocks. Der englische Autor Nick Hornby beschreibt diesen Sachverhalt so, dass das Verbrechen der Liverpooler Fans einfach darin bestand, englisch zu sein. Es ging um die Sitten und Bräuche einer Fankultur, die in anderen Ländern aus Unwissenheit nicht verstanden wurden. Dennoch wurde spätestens zu diesem Zeitpunkt deutlich, dass im englischen Fußball dringender Handlungsbedarf besteht und umfassende Sicherheitsmaßnahmen mehr als überfällig erschienen. Es waren jedoch noch vier weitere Jahre und die größte Stadionkatastrophe der englischen Fußballgeschichte erforderlich, bis letztlich gehandelt wurde. 1989 starben bei der FA-Cup-Halbfinalpartie zwischen Nottingham Forrest und dem FC Liverpool 96 Menschen. Um lange Wartezeiten bei Einlasskontrollen zu umgehen, öffnete die Polizei ein weiteres Eingangstor. Im bereits überfüllten Liverpooler Fanblock brach eine Panik aus, bei der die Zuschauer an den meterhohen Zäunen zu Tode gequetscht wurden. Maßnahmen wie hohe Zäune, Trennung von Fangruppen und Einlasskontrollen, durch die die Polizei eigentlich die Gewalt in den Stadien einzudämmen versuchte, waren schließlich mitverantwortlich für die Katastrophe von Hillsborough. Eine von der Thatcher-Regierung eingesetzte Untersuchungskommission mit Peter Murray Taylor an der Spitze arbeitete das Unglück auf und veröffentlichte Ende Januar 1990 einen Abschlussbericht mit einer Vielzahl von Forderungen und Handlungsempfehlungen, den so genannten „Taylor-Report“.

 

Der Taylor-Report

Der „Taylor-Report“ kommt zu dem Ergebnis, dass es vor allem ungenügende Sicherheitsstandards sind, die böswilliges Verhalten in britischen Fußballstadien begünstigen. Neben zahlreichen kleineren Handlungsempfehlungen, bspw. bezüglich des Ausschanks von Alkohol, enthielt der Abschlussbericht drei zentrale Forderungen:

  • Bis zur Spielzeit 1994/95 sind alle Stadien der Premier League und der First Division in reine Sitzplatz-Arenen umzubauen.
  • Zäune, die sich rund um das Spielfeld befinden, sind zu entfernen.
  • Anstatt hunderter Polizisten sollen verstärkt Ordner zum Einsatz kommen.

Die Regierung der konservativen Premierministerin Thatcher entschied, dass die Forderungen des „Taylor-Report“ entsprechend von den Vereinen umzusetzen sind. Darüber hinaus zog man die Einführung eines Ausweissystems in Betracht, infolgedessen ausschließlich polizeilich überprüfte Zuschauer ein Stadion betreten dürften. Dieses „ID-Card“-Verfahren wurde alleinig aus dem Grund verworfen, da Bedenken hinsichtlich der technischen Umsetzung bestanden. Die Veröffentlichung des „Taylor-Report“ rief trotz der augenscheinlichen Notwendigkeit von Reformen zahlreiche Kritiker auf den Plan. So sehen kritische Stimmen dahinter das Vorhaben der Thatcher-Regierung, proletarische „no go areas“ aufzulösen und die Unterschicht zum größten Teil aus den Fußballstadien zu verbannen. Ebenso wird der „Taylor-Report“ als ein Maßnahmenkatalog konservativer Kritiker der englischen Fußballkultur angesehen, die eine Modernisierung der Stadionlandschaft primär aus dem Grund vorantreiben wollen, um konsumfreundlichere Marktverhältnisse durchzusetzen.
Die Umsetzung der im „Taylor-Report“ vorgeschlagenen Maßnahmen stellt einen gravierenden Einschnitt in die englische Fußball-Fankultur dar. Insbesondere durch das Verbot von Stehplätzen ab der Saison 1994/95 und den neuen, verschärften Sicherheitsstandards sahen sich die Fußballclubs in England mit umfassenden Umbauarbeiten an ihren Stadien konfrontiert. Im Abschlussbericht der Untersuchungskommission werden zwar Stehplätze nicht generell als unsichere Bereiche bewertet, die Thatcher-Regierung sah diese Forderung dennoch als geeignetes Mittel an, den englischen Fußball zu „kurieren“. Der englische Autor Nick Hornby hat in seinem 1992 veröffentlichten Werk „Fever Pitch“ – zwei Jahre nach der Fertigstellung des „Taylor-Report“ – bereits eine wesentliche Entwicklung prognostiziert. Kostspielige Um- bzw. Neubauten würden zwangsläufig zu gravierenden Erhöhungen der Ticketpreise führen. Diese Vorahnung war nicht unbegründet. So ist der durchschnittliche Eintrittspreis für eine Partie in der höchsten englischen Spielklasse gegenüber 1992 um bis zu 400 Prozent gestiegen. Zudem haben so genannte „all-seater“-Stadien zwangsläufig eine Verknappung der Zuschauerkapazität zur Folge. Die daraus resultierende Verschärfung des Rivalitätsgrades wiederum hat zum einen steigenden Preis als auch einen stärkeren Ausschlussgrad zur Folge. Bei zahlreichen Clubs wie dem FC Chelsea – die hohe Nachfrage nach Tickets übersteigt dort regelmäßig die Zahl der rund 40.000 an der Stamford Bridge verfügbaren Plätze – ist eine Bewerbung um Eintrittskarten erforderlich. Aufgrund der auf elektronischem Wege durchgeführten Kartenvergabe ist darüber hinaus der Kauf von mehr als 2 Karten pro Person oft nicht mehr möglich. Ferner sahen sich sogar viele Vereine zu gezwungen, einen zentralen Aspekt ihrer Identität aufzugeben: die Verwurzelung im Stadtteil. Zahlreiche alte Stadien waren inmitten von Wohnvierteln platziert, ein Um- bzw. Ausbau dadurch einfach nicht möglich. Einziger Ausweg war somit der Neubau einer Spielstätte, häufig weit weg von der angestammten Heimat.
Der drastische Anstieg der Kartenpreise hat das konventionelle Publikum zu großen Teilen aus den Stadien der oberen Ligen verschwinden lassen. Das so genannte „out-pricing“ und die Verkomplizierung des Ticketkaufs haben dazu geführt, dass die traditionelle Zuschauerschaft nach und nach durch zahlungskräftigere, konsumorientierte und weniger aktive Stadionbesucher ersetzt wird. Betroffen sind hierbei vor allem jüngere, finanziell schlechter gestellte Fans. Der Fußball entwickelte sich seit dem „Taylor-Report“ immer mehr zu einem Produkt der englischen Mittelklasse. Reale soziale Veränderungen in Großbritannien – mit einer schrumpfenden Industrie und einem expandierenden Dienstleistungssektor – haben mit sich gebracht, dass die Fußballclubs zudem von sich aus ihre Strategie stärker auf das konsumorientierte, nicht-proletarische Milieu ausrichteten.
„Die Arschloch-Quote hat in den letzten Jahren zweifelsohne zugenommen.“
Vor allen Dingen für die kleineren Clubs kann diese Veränderung der Zuschauerstruktur zu einem großen Problem werden. Erfolg ist Grundvoraussetzung für ein dauerhaftes Bestehen, denn die Mehrheit der neuen Zuschauer wird eine negative sportliche Entwicklung nicht tolerieren. Schon jetzt haben Vereine aus dem Premier League-Mittelfeld bzw. dem unteren Tabellendrittel Probleme, ihre Stadien zu füllen.
Wie bereits beschrieben, wird es für junge Anhänger zunehmend schwieriger, an der Fußball-Fankultur zu partizipieren, was über kurz oder lang zu einer Rückwärtsentwicklung selbiger führt. Grundlage für die Partizipation stellt erfahrungsgemäß der wiederholte Konsum dar. Sprechchöre, Choreographien, Abläufe und Verhaltensweisen sind zunächst zu lernen, bevor daran teilgenommen werden kann. Seit die Unterschicht den Fußball für sich entdeckt hat, war es ein zentrales Element englischer Fußball-Fankultur, dass sich neue Fans durch häufige Stadionbesuche zu richtigen „supporter“ entwickeln konnten. Folglich findet seit dem „Taylor-Report“ eine Verschiebung statt: passive Konsumkultur ersetzt die perfomative Partizipationskultur als bestimmender Faktor der Fankultur. Weiterhin führt die Verkomplizierung des Ticketkaufs mit limitierter Kaufmenge zu einer stärkeren Streuung des Publikums und deren verschiedenen Auffassungen von „Fan-Sein“. Die Entstehung bspw. spontaner, kollektiver Sprechchöre wird dadurch noch zunehmend erschwert. In der Regel sind es die „supporter“ in den Gästeblocks, die über die gesamte Spieldauer singen und für eine besondere Stadionatmosphäre sorgen. Doch aufgrund steigender Eintrittskarten- und Bahnpreise ist die Zahl der Auswärtsfahrer rückläufig. Doch nicht nur fehlende Stehplätze und steigende Ticketpreise wirken sich auf die englische Fußball-Fankultur aus. Der „Taylor-Report“ hat ebenso mit sich gebracht, dass England zum Vorreiter der flächendeckenden Kameraüberwachung (CCTV) im Stadion wurde. Ergänzend dazu kommen verstärkt Ordner (Stewards) zum Einsatz, die über die gesamte Spieldauer das Publikum beobachten, zu ruhigerem Verhalten auffordern und bei Verletzung bestimmter Stadionregeln Verwarnungen aussprechen dürfen, was im Wiederholungsfall sogar zu Stadionverbot oder Verlust der Dauerkarte führen kann. Grund für eine solche Verwarnung ist bspw. die Verwendung nicht jugendfreier Sprache, so genannter „Inappropriate language“. Dies ist für eine Fankultur, deren Gesänge kaum ohne eben diese Sprache auskommt, eine einschneidende Regulierung. Steigende Ticketpreise, fehlende Stehplätze und übermäßige Kommerzialisierung bewirkten, dass gut zwanzig Jahre nach dem „Taylor-Report“ viele englische Anhänger ihrer Rolle als Konsumenten überdrüssig sind und den Fußball zurück zu seinen Wurzeln führen wollen. So haben Fans von Manchester United mit dem FC United of Manchester ihren eigenen Verein gegründet, um ihre Ablehnung der Clubpolitik deutlich zum Ausdruck zu bringen.
Die Zukunft der englischen Fußball-Fankultur liegt nicht in den Stadien der Premier League, sondern vor allem in den unteren Klassen bei Vereinen, in denen die „supporter“ die Vereinsentwicklung teilweise mittragen und die Distanz zwischen Anhänger und Mannschaft nicht unüberwindbar scheint. Vor dem Hintergrund der Neugestaltung der englischen Stadionlandschaft und der von der Thatcher-Regierung angestoßenen „Reinigung“ des Fußballs in England sind die englischen Bars und Pubs die neuen Tribünen des Landes.


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