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Die Tops und Flops der WM!

16. Juli 2018 | Spotlight | BY Damian Ozako

Die WM ist vorbei. Frankreich ist zum zweiten Mal Weltmeister und hat sich für ein starkes Turnier belohnt. Doch was passierte sonst noch so beim Turnier in Russland? Wir lassen das Turnier Revue passieren und widmen uns ein paar Themen, die im Rahmen der WM immer wieder auftauchten. Die Tops und Flops der WM!

Tops

Europa

Mal wieder gibt es einen europäischen Weltmeister. Seit Brasiliens Sieg 2002 haben nur noch Europäer den Titel holen können. Doch nicht nur im Finale haben die Auswahlen anderer Kontinente kaum Chancen, sondern schon von Turnierbeginn an zeigt sich, dass nur wenige europäische Mannschaften nicht konkurrieren können. Dieses Jahr sind nur drei von 14 Teams bereits in der Gruppenphase ausgeschieden: Island, Polen und Deutschland.

(CHRISTOPHE SIMON/AFP/Getty Images

In der K.O-Phase ging es mit der europäischen Dominanz munter weiter. Nur Uruguay schaffte es als Team von einem anderen Kontinent einen europäischen Vertreter zu besiegen (2:1-Sieg gegen Portugal). In den anderen Duellen konnte Belgien Japan und Brasilien bezwingen, Frankreich gewann das Spektakel gegen Argentinien und trat danach sehr abgeklärt und souverän gegen Uruguay auf. Die Engländer schafften sogar das Unmögliche und konnten im Duell gegen Kolumbien als Sieger im Elfmeterschießen hervorgehen. Dass das Turnier zum Halbfinale im Grunde schon einer EM glich, ist bemerkenswert. Vor allem da mit Spanien und Deutschland zwei Schwergewichte bereits ausgeschieden sind. Italien und die Niederlande waren erst gar nicht qualifiziert.

 

VAR

Die Nachricht, dass bei der WM der der „Video Assistant Referee“ eingesetzt wird, schien in Deutschland nicht allzu gut anzukommen. Ich persönlich bin ein Befürworter des VAR, aber die Vorstellung, dass in Russland etliche Schiedsrichter zum ersten Mal in Kontakt mit dieser Neuerung kommen, hat direkt für ein ungutes Gefühl gesorgt. Doch nicht nur ich, sondern auch viele andere wurden positiv überrascht. Die FIFA hat es deutlich besser hinbekommen den VAR für alle verständlicher einzusetzen. Natürlich gab es paar brenzlige Situationen, die vielleicht hätten besser gelöst werden können, aber im Großen und Ganzen war der Einsatz des VAR eine Bereicherung.

(Photo by Alex Livesey/Getty Images)

Die Bundesliga darf sich für die kommende Saison gerne an dieser WM orientieren. Als regelmäßiger Stadiongänger hat es mich immer wieder gestört, dass man nicht informiert wird und mit den Entscheidungen einfach so leben muss. Die verschiedenen Blickwinkel und Wiederholungen sollten ,wie bei der WM, immer auch im Stadion gezeigt werden. Das würde für deutlich mehr Transparenz sorgen und viele Gemüter beruhigen.

 

Kroatien und Belgien nutzen Potenzial

Jedes Turnier gibt es Mannschaften außerhalb des eindeutigen Favoritenkreises, denen der Status als Geheimfavorit zugesprochen wird. Oftmals haben diese Mannschaften dann enttäuscht. Belgien und Kroatien sind Musterbeispiele dafür. Belgien wird seit 2014 immer als erstes genannt, wenn es um diese Thematik geht. In Brasilien und bei der EM in Frankreich wurden sie jeweils im Viertelfinale gestoppt. Einmal gegen Argentinien, was natürlich passieren kann, aber bei der EM sind sie dann an Wales gescheitert. Das tat den Belgiern dann doch schon weh. Kroatien flog 2014 schon nach der Gruppenphase nach Hause und zwei Jahre später schied man gegen den späteren Europameister Portugal im Achtelfinale aus.

(Photo by Richard Heathcote/Getty Images)

Doch bei dieser WM zeigte Belgiens goldene Generation und Kroatien mit dem Mittelfeld-Duo Rakitic und Modric, dass sie auch mal zu ernsthaften Titelanwärtern werden können. Kroatien hat mit dem Finaleinzug Geschichte geschrieben und hat eine ganze Nation stolz gemacht. Die Mannschaft gehörte jedoch schon zu den ältesten Teams und dürfte in den kommenden Jahren in vielen Mannschaftsteilen umstrukturiert werden. Es war für viele Spieler die letzte Chance eine WM zu spielen und sie sorgten tatsächlich für ein grandioses Turnier. Bei den Belgiern wird man auch noch in Katar viele bekannte Gesichter sehen. De Bruyne, Lukaku, Hazard und Courtois werden mit Sicherheit auch in vier Jahren noch dabei sein. Dann mit Sicherheit nicht als Geheimfavorit, sondern als gestandene Mannschaft, die zum normalen Favoritenkreis gehören wird. Sie haben jetzt bewiesen, dass sie auch im Trikot der Nationalmannschaft brillante Fußballer sind.

 

Nachspielzeit

Was vielleicht am Anfang der WM noch viele Zuschauer überrascht hat, wurde ganz schnell zur Normalität: die lange Nachspielzeit. Während man vor allem in der Bundesliga das Gefühl hat, dass die Schiedsrichter oftmals zu wenig Nachspielzeit geben, waren die Schiris bei der WM angenehm großzügig. Fünf oder sechs Minuten obendrauf waren schon fast der Standard. Natürlich hätte man es noch deutlich strenger mit den Unterbrechungen nehmen und noch länger nachspielen lassen können, aber es war schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

(Photo by Michael Steele/Getty Images)

Die Akteure auf dem Platz nutzten die zusätzlichen Minuten um für viele Highlights zu sorgen. Es gibt kaum emotionalere Momente im Fußball als Last-Minute-Tore und davon durften wir einige bestaunen. Dazu gehörten unter anderem Brasiliens Doppelschlag durch Coutinho und Neymar gegen Serbien, Kanes Tor gegen Tunesien, Belgiens Traumkonter gegen Japan und natürlich der Freistoß von Kroos gegen Schweden.

 

Standards

Apropos Freistoß: Standardsituationen waren bei dieser WM ein sehr beliebtes Mittel um Tore zu erzielen. Mit 70 Toren wurde in Russland ein neuer Rekord aufgestellt. Dieser lag zuvor bei 62 Treffern (1998 in Frankreich). Es ist natürlich naheliegend Standards ausgiebig zu trainieren. Vor allem Mannschaften, die nicht häufig den Ball haben, können auf diesem Weg trotzdem regelmäßig für brenzlige Situationen im gegnerischen 16er sorgen.

(Photo by Dan Mullan/Getty Images)

Frankreich hat gezeigt wie wertvoll gute Standards sein können. Im Halbfinale köpfte Umtiti nach einer Ecke den Siegtreffer und im Finale gegen Kroatien gingen die Franzosen zweimal in Führung. Das erste Mal per Freistoß und danach per Elfmeter. Am auffälligsten waren jedoch die Engländer. Trainer Gareth Southgate hat sich von anderen Sportarten (u.a. Basketball und Rugby) inspirieren lassen. Das führte dazu, dass sich die „Three Lions“ sehr geschickt bei Standards frei liefen und den Weg für ihre Mitspieler freiblockten. Am Ende erzielten sie neun ihrer zwölf Tore per Standard und landeten am Ende auf dem vierten Platz.

 

Flops

Spielkultur

Viele Mannschaften haben auf Standards gesetzt, weil sie wussten, dass sie kaum dazu in der Lage waren dem Gegner aus dem Spiel heraus gefährlich zu werden. Es gab kaum noch Totalausfälle unter den WM-Teilnehmern und fast alle kleinen Teams agierten defensiv stabil. Die Favoriten hatten durchaus Probleme, wenn sich Mannschaften wie z.B. Schweden hinten reinstellten. Teams wie Deutschland und Spanien hatten zwar den Ball, aber keine Ideen wie sie die defensiven Bollwerke knacken sollten. Das bedeutet bei weitem noch nicht das Ende des Ballbesitzfußballs, aber man muss sich künftig Gedanken machen wie man besser hinter die Abwehrketten kommt und sie ausspielt.

(JUAN MABROMATA/AFP/Getty Images)

Weltmeister Frankreich hat auf dem Papier eine unfassbar talentierte Mannschaft, die in der Theorie berauschenden Fußball zeigen müsste, aber in Wahrheit mit einer Rationalität an Spiele ran geht, die schon fast langweilig ist. Es wäre natürlich wünschenswert, dass sie in Zukunft attraktiver spielen würden, aber der Titel gibt ihnen recht. Den Underdogs kann man erst recht keinen Vorwurf machen. Macht beispielsweise Island gegen Argentinien auch nur ein bisschen weiter auf und versucht mehr mit dem Ball anzufangen, holen sie vielleicht nicht den ersten WM-Punkt ihrer Geschichte, sondern gehen mit 1:4 vom Platz.  Das Spiel offensiver anzugehen, wäre im Endeffekt einfach naiv und nicht im Sinne des Erfolgs. Dann beschwert man sich wieder über das Fallobst, das bei einer WM antreten darf. Es liegt jetzt an den großen Mannschaften den Fußball durch innovative Ideen im Ballbesitz wieder attraktiver zu gestalten. Nicht nur auf Verbands-, sondern auch oder eher vor allem auf Vereinsebene. Denn diese Entwicklungen sind nicht neu. Hoffentlich geht es bei dem nächsten Turnier wieder mehr um geniale Spielzüge als um Standards.

 

Lopetegui

Wer weiß, vielleicht hätte Spanien ohne das Chaos vor Turnierbeginn das spielerisch beste Team sein können. Sein Nachfolger Fernando Hierro schien von Anfang an etwas überfordert zu sein, aber wer wäre das nicht gewesen? Das ist natürlich alles rein spekulativ, aber entlässt man Julen Lopetegui nicht, hätte es das Turnier der Spanier werden können. Sie zeigten unter ihm wirklich ansprechende Leistungen und bewiesen mehrfach, dass sie ihre Gegner präzise ausspielen können. Ihn zu entlassen war vielleicht ein großer Fehler, aber letztendlich einfach konsequent vom Verband.

(OSCAR DEL POZO/AFP/Getty Images)

Das alles hätte verhindert werden können, wenn Lopetegui sich bezüglich seines Wechsels zu Real Madrid einfach kommunikativer gezeigt hätte. Eine WM ist eine historische Chance, insbesondere wenn man mit einem Topfavoriten antritt. Die wirft man nicht einfach so weg. Es hätte mit Sicherheit einen Weg gegeben den Wechsel sauber über die Bühne gehen zu lassen, aber auf diesem Weg hat er allen geschadet. Auch den Zuschauern. Man konnte im Ansatz erkennen, dass die Mannschaft um Iniesta, Busquets, Isco und Co. wirklich ansehnlichen Fußball spielen lassen kann. Aber die letzten paar Prozent haben gefehlt. Vielleicht wären sie mit Lopetegui an der Seitenlinie noch da gewesen.

 

Schwache Superstars

Die größte Bühne der Welt und nur die wenigsten Superstars haben geliefert. Es war einfach nicht das Turnier der ganz Großen. Messi lieferte uns einen magischen Moment mit seiner perfekten Ballbehandlung beim Treffer gegen Nigeria, aber spielte ansonsten keine wirklich gute WM. Er war deutlich besser als dargestellt und half wo er nur konnte, aber diese argentinische Auswahl war schlichtweg kopflos. Seine Mitspieler waren teilweise Totalausfälle und auch Messi selbst hatte oft verzweifelte Aktionen. Ronaldo hingegen startete mit einem Hattrick gegen Spanien fulminant in diese WM. Jedoch überstrahlte sein wunderschönes Freistoßtor, dass seine beiden anderen Tore ein Elfmeter und ein Patzer von de Gea waren. Ein weiterer Treffer gegen Marokko nach einer Ecke und das war es dann auch schon vom neuen Juve-Spieler. Die Mannschaft bekam ihn einfach nicht mehr in Szene gesetzt und so verabschiedete sich der Portugiese genauso wie Messi nach dem Achtelfinale.

(Photo by Richard Heathcote/Getty Images)

Für Robert Lewandowski sah es noch düsterer aus. Während Messi und Ronaldo jeweils wenigstens eine ganz starke Szene vorzuweisen hatten und auch sonst zumindest engagiert wirkten, schied der lustlos erscheinende Stürmerstar mit Polen bereits nach der Gruppenphase aus. Als Gruppenletzter. Der Stürmer vom FC Bayern erzielte nicht mal einen Treffer und fiel nur durchs Meckern über seine Mitspieler auf, anstatt sportlich zu überzeugen. Dies konnten in Russland primär Mbappé, Hazard und Modric, die allesamt ein richtig starkes Turnier spielten. Ein Ausnahmetalent, ein Topspieler, der als Kapitän aufblühte und ein stilles Genie, das sonst im Schatten der Goalgetter steht. Eine angenehme Abwechslung.

 

Schwalben

Neymar habe ich im vorherigen Punkt bewusst nicht erwähnt. Mal abgesehen davon, dass er vor allem in der K.O.-Phase sehr gut gespielt hat und deutlich besser als beispielsweise Messi und Ronaldo agierte, fiel er leider durch viele Schauspieleinlagen auf. So sehr, dass es nochmal extra thematisiert werden muss. Es ist sehr schade, dass er dadurch von seinen fußballerischen Fähigkeiten ablenkt und gefühlt nur noch aufgrund von Schwalben in den Köpfen vieler Fans ist. Ein Spieler seiner Klasse wird oft gefoult und ich kann verstehen, dass sich da viel Frust aufbaut, wenn man so oft auf die Knochen kriegt, aber sein Versuch den Elfmeter gegen Costa Rica rauszuholen und sein Rollen als Layún ihm auf den Fuß steigt (für mich eine Tätlichkeit, die mit einer roten Karte hätte geahndet werden müssen), sind unnötige Aktionen, die ihm nur selbst schaden.

(Photo by Hector Vivas/Getty Images)

Es hätte Neymars WM werden können. Brasilien schien wirklich sehr stabil zu sein und hat nur mit viel Pech gegen Belgien verloren. Das interessiert nun jedoch niemanden. Wenn die meisten Menschen an Brasiliens Turnier denken, haben sie primär Neymar und seine Schwalben und Schauspieleinlagen im Kopf. Anstatt der absolute Superstar zu werden und Messi, Ronaldo und Co. in den Schatten zu stellen, hat er einen immensen Imageschaden erlebt. Doch auch dem Fußball tut es nicht gut, wenn Spieler sich zu solchen Aktionen hinreißen lassen. Das gilt natürlich auch für Mbappé, der diesbezüglich vereinzelt negativ aufgefallen ist. Sie nerven damit Zuschauer, machen dem Schiedsrichter unnötig das Leben schwer und sind schlechte Vorbilder für den Nachwuchs. Es wäre toll, wenn der Sport an sich wieder mehr im Fokus stehen würde.

 

Deutschland

Mit hohen Erwartungen und als Weltmeister sind die Deutschen ins Turnier gestartet. Als Gruppenletzter sind sie wieder aus Russland abgereist. Joachim Löw und seine Mannschaft haben auf ganzer Linie enttäuscht und sind vollkommen zurecht ausgeschieden. Es fehlte einfach alles. Defensiv viel zu anfällig, im Mittelfeld zu unorganisiert und in der Offensive ohne Ideen und Durchsetzungsvermögen. Es hat sich zwar schon seit längerem angekündigt, aber man wollte es einfach nicht wahrhaben. Die Testspiele waren teilweise katastrophal und damit meine ich nicht nur die, die direkt vor dem Turnier stattfanden. Die Mannschaft agierte ohne Kopf und ließ jegliche Disziplin in ihrem System vermissen. Das hätte man eventuell in der Gruppenphase noch durch Einsatz und Willen wettmachen können, aber die Spieler traten so auf als wären die Spiele gegen Mexiko, Schweden und Südkorea nur lästige Aufgaben.

(JEWEL SAMAD/AFP/Getty Images)

Dass der späte Siegtreffer gegen Schweden nicht der Startschuss für eine erfolgreiche WM wurde, zeigt, dass die Mannschaft große Probleme hatte. Zu keinem Zeitpunkt konnte sie ihr Potenzial auch nur ansatzweise ausschöpfen. Löw fiel zwar mit teilweise schlechtem Coaching auf, aber darf, wohl auch aus Mangel an Alternativen, den Neuanfang gestalten. Und ja, es ist ein Neuanfang. Es sollte zumindest einer sein. Mal gucken wen Löw für die Spiele gegen Weltmeister Frankreich und Peru Anfang September nominieren wird. Spätestens dann wird man sehen wer aussortiert wird.

 

DFB-Verantwortliche

Es ist schwierig Deutschlands Leistung auf dem Platz zu unterbieten, aber abseits des Rasens hat sich der DFB deutlich peinlicher verhalten. Man startet zuerst unter dem Hashtag #zsmnn in das Turnier und wenn es dann schiefgeht, ist davon nichts mehr zu sehen. Wie Oliver Bierhoff und Rainhard Grindel auch von ihrem persönlichen Versagen ablenken und den Fokus auf Mesut Özil richten, ist ein blamables Verhalten. Ja, das Foto mit Erdogan war eine extrem dumme Aktion, aber sportlich gesehen war Özil definitiv nicht der schlechteste deutsche Spieler. Ihn für das schlechte Abschneiden verantwortlich zu machen, ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Man gibt einen Spieler aus den eigenen Reihen zum Abschuss frei und lässt ihn im Stich. Es ist eine Schande.

(Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)

Wie soll Özil jemals wieder vernünftig in die Mannschaft integriert werden nach den Aussagen von Bierhoff und Grindel? Man zwingt ihn förmlich zu einem Rücktritt. Der DFB will sein eigenes Versagen im Fall des Erdogan-Fotos verstecken. Ob dies klappt, ist jetzt noch nicht absehbar. Dass „Die Mannschaft“ schon vor dem Foto sportlich nicht überzeugte und die Fans mit dem exzessiven Marketing nervte? Geschenkt. Wenn das Ergebnis der tiefgehenden Analyse nach dem Turnier besagt, dass man den besten deutschen Spielmacher aus dem Kader ekelt und sonst nichts großartig ändert, könnte es in zwei Jahren zur nächsten großen Enttäuschung kommen.

Damian Ozako

Als Kind von Tomas Rosicky verzaubert und von Nelson Haedo Valdez auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht worden. Geblieben ist die Leidenschaft für den (offensiven) Fußball. Seit 2018 bei 90PLUS.


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