Europa League Finalvorschau | Knackt Marseille die Atletico-Defensive?

14. Mai 2018 | Champions League | BY Manuel Behlert

Am Mittwoch, den 16. Mai 2018 findet im Groupama Stadium in Lyon das Finale der diesjährigen Saison in der Europa League statt. In diesem Endspiel stehen sich Olympique Marseille und Atletico Madrid gegenüber, Schiedsrichter der Partie ist der Niederländer Björn Kupiers, Anstoß ist um 20:45 Uhr, Sky überträgt die Begegnung live. 

204 Begegnungen wurden in der laufenden Spielzeit absolviert, 553 Tore sind gefallen. Die Europa League bot auch 2017/18 wieder einige hochklassige Spiele und bringt am Ende zwei würdige Finalisten hervor. Während sich die Franzosen aus Marseille durch die Europa League kämpften, steht mit Atletico Madrid ein „Absteiger“ aus der Königsklasse im Finale. Bevor wir uns jedoch detailliert mit dem Endspiel beschäftigen, sprechen wir mit  Constantin Eckner, bekannt u.a. von „Spielverlagerung.de„, über die abgelaufene Saison und das Finale in Lyon.

 

„Salzburg war der beeindruckendste Teilnehmer“

Eine spannende Saison in der Europa League liegt hinter uns. Im Turnierverlauf nahmen auch fünf Mannschaften aus der Bundesliga teil, deren Abschneiden insgesamt eher als enttäuschend zu beurteilen ist. Wie schätzt du die Leistungen der Bundesligisten ein und warum konnten die aus der Königsklasse abgestiegenen Mannschaften keine entscheidende Rolle spielen?

C. Eckner: „Das hatte aus meiner Sicht ganz individuelle Gründe. Borussia Dortmund präsentierte sich in der Offensive arg limitiert, als das Team in der K.O.-Runde spielte. RB Leipzig schlitterte fast schon erwartungsgemäß in eine Schwächeperiode, in der das Pressing nicht mehr die Unzulänglichkeiten der Abwehr kaschieren konnte. Köln und Hertha waren die klassischen Teilnehmer, die aufgrund einer guten Vorsaison in den Wettbewerb kamen, aber diese Leistung bei weitem nicht bestätigen konnten. Insgesamt kämpfen die Bundesligisten damit, dass sie in vielen Partien als Favoriten angesehen werden und deshalb das Spiel machen müssen. Sie lassen sich gelegentlich zu sehr in diese Rolle drängen und haben nicht die notwendige Ballsicherheit. Es hagelte zum Teil Konterangriffe.“

(Photo by Valerio Pennicino/Bongarts/Getty Images)

Wenn man die gesamte Spielzeit betrachtet, so fällt aus, dass es die ein oder andere Überraschung gab. Welche Mannschaften haben dich in dieser Saison am meisten begeistert, welche Leistungen möchtest du besonders hervorheben?

C. Eckner:„Salzburg war angesichts des Kaders der beeindruckendste Teilnehmer diese Saison. Die Österreicher holten viel aus den vorhandenen Möglichkeiten heraus, hatten auf vieles eine taktische Antwort, waren nie vollends ausrechenbar und gingen mit der nötigen Intensität ans Werk. Die Finalteilnahme entglitt ihnen auch nur sehr unglücklich.“

 

„OM ist keine außergewöhnliche Mannschaft!“

Blicken wir nun auf das Endspiel zwischen Olympique Marseille und Atletico Madrid. Würdest du sagen, dass beide Mannschaften verdientermaßen nach Lyon fahren und was ist dir in den Halbfinalspielen besonders aufgefallen?

C. Eckner:„Atletico steht verdient im Finale. Auch wenn es „nur“ die Europa League ist und die Mannschaft nicht mehr ganz so kompakt verteidigt wie noch in der Vergangenheit, drückt Diego Simeone sein System durch. Er kann dabei natürlich auf einen richtig starken Kader bauen. Wer Saul Niguel, Antoine Griezmann und weitere Spieler dieses Kalibers zur Verfügung hat, sollte auch um den Titel mitspielen. Marseille setzte sich etwas glücklich gegen Salzburg durch. In den letzten beiden Runden gefiel mir dort vor allem die Offensive – wie OM Offensivstar Payet einsetzt und positionelle Rochaden nutzt.“

In Lyon treffen nicht nur Marseille und Atletico aufeinander, sondern natürlich auch die zwei Trainer: Rudi Garcia und Diego Simeone. Während der Coach der Franzosen an der Seitenlinie stehen wird, muss Simeone das Spiel von der Tribüne aus verfolgen. Könnte das ein Vorteil für die Franzosen werden? Und wie siehst du die Entwicklung Marseilles unter Garcia?

C. Eckner:„Ich möchte Garcias Arbeit keinesfalls schmälern und er findet, wie schon erwähnt, gute Ansätze in der Offensive, um beispielsweise Payet in Szene zu setzen. Aber OM ist keine außergewöhnliche Mannschaft, über die wir noch in ein paar Jahren sprechen werden. Physis und technische Qualitäten werden gut kombiniert. Taktische Umstellungen gibt es jedoch nahezu keine und auch die Personalwahl sollte weitestgehend vorhersehbar sein. Simeones Schlüssel zum Erfolg besteht zu 50 Prozent aus Taktik/Strategie und zu 50 Prozent aus Ansprache und Motivation. Von der Tribüne ist zumindest Letzteres nur schwerlich möglich. Auf diesem Niveau ist es auch keine Selbstverständlichkeit mehr, dass ein Coach derart aktiv an der Seitenlinie auftritt und über Emotionen seine Mannschaft aufbaut. Die Verbannung auf die Tribüne ist gewiss kein Vorteil.“

(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

Abschließend: Atletico schaffte es mit einem sehr dünnen Kader in das Endspiel, verfügt aber über große internationale Erfahrung. Marseille wird wohl eine Art Heimspiel haben und spielt überdies auch eine gute Saison. Auf welche Faktoren wird es deiner Meinung nach im Endspiel explizit ankommen und welche Mannschaft wird sich am Ende durchsetzen?

C. Eckner:„Normalerweise würde ich den Faktor Erfahrung nicht zu hoch bewerten. Aber ein Finale ist eine außergewöhnliche Situation, weil die Angst vor Fehlern, die bei jedem Profi vorherrscht, hier nochmal in extremer Form zum Tragen kommen könnte. Atletico hat in den letzten Jahren an vielen Endspielen teilgenommen, zuletzt aber auch immer den Kürzeren gezogen. An sich wissen Simeones Spieler, wie sie eine Führung verteidigen und Nadelstiche setzen können – auch in absoluten Topspielen. Zudem ist OM natürlich nicht Real Madrid. Also sollte Atleticos Ausrichtung und die Automatismen von Vorteil sein. Marseille muss versuchen, das Mittelfeldduell halbwegs ausgeglichen zu gestalten. Sollten die Franzosen gegen Saul, Gabi und Koke untergehen, sollten sie die Anspiele auf die beiden Spitzen nicht verhindern können, dann könnte sie Atletico überrollen. Halten sie jedoch das Ergebnis eng, kippt das Spiel eventuell irgendwann. Atletico hat die Tendenz zu tief zu stehen, ohne Aussicht auf entlastende Konterangriffe. Trotzdem sehe ich die Madrilenen als Favorit und glaube auch, dass sie sich nach einem harten Stück Arbeit durchsetzen werden.“

 

Der Weg ins Finale

Wie bereits erwähnt kämpfte sich Olympique Marseille durch die Europa League um in das Finale einzuziehen. In den Playoff-Spielen setzte man sich gegen Domzale durch (1:1, 3:0) und zog in die Gruppenphase ein. Dort wurde man mit mageren acht Zählern und einem Torverhältnis von 4:4 Gruppenzweiter hinter Salzburg, bekam in der 1. K.O.-Runde Sporting Braga zugelost. Die Portugiesen wurden mit 3:0 und 0:1 ausgeschaltet, es folgte das Achtelfinale mit zwei Siegen (3:1, 2:1) gegen Athletic Bilbao. Im Viertelfinale schlug Marseille Leipzig im Rückspiel mit 5:2, nachdem das Hinspiel 1:0 verloren wurde. Im Halbfinale ging es erneut gegen die Österreicher aus Salzburg und nach einem 2:0-Hinspielsieg musste OM im Rückspiel in die Verlängerung, in der ein Treffer zum 2:1 den Endspieleinzug besiegelte.

(Photo by DANIEL KRUG/AFP/Getty Images)

Die Spanier von Atletico Madrid durchlebten eine schwierige Gruppenphase in der Champions League, landeten hinter Chelsea und der Roma nur auf Platz 3. Schnell wurde der Sieg in der Europa League als Ziel ausgerufen und bereits im Sechzehntelfinale zeigten die „Colchoneros“ eine souveräne Leistung, setzten sich mit 4:1 und 1:0 gegen den FC Kopenhagen durch. Im Achtelfinale folgten ebenfalls zwei Siege (5:1, 3:0) gegen Lok. Moskau, ehe man es im Viertelfinale mit den Portugiesen von Sporting zu tun bekam. Nach einem 2:0-Hinspielsieg verlor Atletico mit 0:1 in Lissabon, zog aber in das Halbfinale ein. Dort spielte man beim FC Arsenal 1:1 und gewann das Rückspiel im heimischen Wanda Metropolitano mit 1:0.

 

Formkurve der Teams

In den letzten Wochen fährt Olympique Marseille gute, aber nicht überragende Resultate ein. In der Europa League zog man bekanntermaßen ins Finale ein, in der Liga schlichen sich aber Patzer ein. Beim 3:2-Sieg in Troyes leistete man sich zu viele Defensivfehler, auch das 1:1 in Angers und das 3:3 am vergangenen Wochenende in Guingamp waren nicht zufriedenstellend. Die Heimerfolge gegen Lille (5:1) und Nizza (2:1) sind positiv zu bewerten, allerdings spielte OM in den vergangenen 10 Pflichtspielen nur zweimal zu null. Gerade gegen eine Mannschaft wie Atletico Madrid, das jede Gelegenheit nutzt, könnte diese Bilanz fatale Folgen haben. Die Form des Garcia-Teams ist insgesamt nicht schlecht, es gab in der laufenden Spielzeit aber auch schon bessere Phasen.

(Photo by PIERRE-PHILIPPE MARCOU/AFP/Getty Images)

Atletico musste in den letzten Wochen aufgrund des dünnen Kaders extrem mit den Kräften haushalten. Das gelang der Elf von Trainer Diego Simeone aber weitgehend gut, auch wenn auf nationaler Ebene der ein oder andere Patzer dabei war. Dennoch: Einen Spieltag vor Schluss steht man auf Platz 2 in der Tabelle, kann diesen mit einem Punkt gegen Eibar verteidigen. Ansonsten gab es neben den Spielen gegen Arsenal in den vergangenen 6 Ligaspielen 10 Punkte, Niederlagen gegen Real Sociedad und Espanyol. Die Generalprobe am Wochenende in Getafe wurde mit 1:0 gewonnen, das Siegte erzielte Koke bereits nach 8 Minuten.

 

Marseille: Besteht ein Heimvorteil?

Die Saison der Südfranzosen ist durchaus sehr gut, ein Triumph in der Europa League würde vor dem letzten Spieltag nicht nur die Teilnahme an der Champions League garantieren, sondern auch die Saison vergolden. OM hat vor der Saison durchaus ordentlich in den Kader investiert, Spieler wie Germain, Mitroglou, Luiz Gustavo oder Rami verpflichtet und eine gute Mischung aus jungen, talentierten und erfahrenen Spielern im Kader. Rudi Garcia, der seit Oktober 2016 im Amt ist, konnte die Mannschaft stabilisieren und darf nun von dem Erreichen der Königsklasse träumen.

(Photo by BORIS HORVAT/AFP/Getty Images)

Ein womöglich zumindest mitentscheidender Faktor könnte sein, dass das Endspiel in Frankreich stattfindet. Die Fans von OM haben gewissermaßen einen Heimvorteil, dürften auch zahlreich in Lyon sein und nicht nur im Stadion, sondern auch in der Stadt für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen. Von einem klaren „Heimvorteil“ zu sprechen wäre wohl zu viel, aber ein Nachteil besteht wahrscheinlich nicht.

 

Atletico: Kleiner Kader, großer Zusammenhalt

Nach der Transfersperre konnte Atletico Madrid erst im Winter neue Spieler verpflichten und verstärkte sich mit Vitolo und Diego Costa. Allerdings verließen auch Spieler wie Carrasco und Gaitan den Klub, sodass der Kader nur noch 19 Spieler umfasst, von denen zwischenzeitlich der ein oder andere auch noch verletzt ausfiel. Es war also nicht einfach für Trainer Simeone diese Mannschaft ohne einen zu großen Kräfteverschleiß auf einem guten Level zu halten, doch es ist ihm weitgehend gelungen. Die Leistungen in der Liga waren zuletzt nicht überragend, reichen aber für das Erreichen des Saisonziels.

(Photo by OSCAR DEL POZO/AFP/Getty Images)

Gerade die mentale Stärke der „Rojiblancos“ ist ein nicht zu unterschätzender Effekt. Die Spieler folgen ihrem Trainer blind, die Mannschaft ist hervorragend zusammengestellt und verfügt über alle wichtigen Charaktere. Auch die Mischung aus kampfstarken, disziplinierten Spielern und technisch versierten Freigeisten ist vorhanden. Jeder Spieler kämpft aufopferungsvoll für seinen Nebenmann, Disziplin ist das A und O und Fehler der Teamkollegen werden häufig gemeinsam ausgebügelt. Es ist kein Zufall, dass Atletico Madrid in 37 Spielen der spanischen Liga lediglich 20 Gegentore zugelassen hat. Das soll nun auch der Gegner aus Marseille zu spüren bekommen.

 

Im Fokus: Florian Thauvin

Neben der mannschaftlichen Geschlossenheit werden natürlich auch individuelle Momente entscheidend sein. Mit 25 Jahren spielt Marseille-Offensivspieler Florian Thauvin seine beste Saison in der bisherigen Karriere. Der überwiegend als Rechtsaußen agierende Thauvin ist sehr vielseitig, torgefährlich, passstark, ballsicher und verfügt über eine sehr gute Übersicht. 26 Tore und 18 Vorlagen in 52 Pflichtspielen sind ein extrem starker Wert, Thauvin fühlt sich in Marseille wohl, ist noch bis 2021 gebunden und denkt gerade aufgrund seines eher weniger erfolgreichen Intermezzos bei Newcastle United momentan nicht an einen Wechsel.

(Photo by BORIS HORVAT/AFP/Getty Images)

Auf Thauvin wartet nun das wohl wichtigste Spiel seiner Karriere. Im Finale gegen Atletico Madrid werden alle Augen auf ihn gerichtet sein. Zusammen mit anderen, individuell starken Spielern wie Payet muss er versuchen Olympique zum ersten großen internationalen Titel seit 1993 zu führen. Thauvin kann zeigen, wie weit er in seiner Entwicklung bereits ist, sich womöglich auf der ganz großen Bühne für internationale Spitzenklubs empfehlen – bevor er dies voraussichtlich auch bei der Weltmeisterschaft in Russland versuchen kann.

 

Eiskalter Schlüsselspieler: Antoine Griezmann

Einer der entscheidenden Akteure auf der Gegenseite ist ein französischer Landsmann von Thauvin, nämlich Antoine Griezmann. Der 27-jährige Angreifer, der seit 2014 für Atletico spielt, wird mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht, hätte seine Zukunft wohl gerne vor der Weltmeisterschaft geklärt. Doch er schafft es sich vollkommen auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, spielt mit Atletico erneut eine sehr starke Saison und konnte bisher 27 Tore und 15 Torvorlagen beisteuern. Griezmann erzielt viele wichtige Tore, darunter den 1:1-Ausgleich im Emirates im Halbfinalhinspiel – in Unterzahl.

(Photo by Richard Heathcote/Getty Images)

Griezmann zeichnet sich vor allem durch seine Unberechenbarkeit aus. Der Franzose erzielt Tore mit dem Fuß, mit dem Kopf, wenn er gut spielt, wenn er unauffällig spielt, kann Freistöße und Elfmeter schießen, aber auch als Vorbereiter eine Rolle spielen. Ihn über 90 Minuten auszuschalten ist nahezu unmöglich, auch weil der 27-jährige nicht viel liegen lässt, häufig mit einer seiner ersten Topgelegenheiten trifft. Mit dem hart arbeitenden Diego Costa, der die gegnerische Abwehr permanent beschäftigt, hat er zudem einen Mitspieler, der ideal zu ihm passt. Beide verschaffen sich gegenseitig Freiräume, beide spielen auch für ihren Nebenmann. Und genau das macht Atletico so stark.

 

Prognose

Ein spannendes Finale erwartet die Zuschauer aller Voraussicht nach in Lyon! Die Favoritenrolle hat Atletico Madrid inne, aber wie bereits im Interview eingangs erwähnt: Marseille ist keinesfalls chancenlos! Die individuelle Klasse ist vorhanden, die Franzosen können dem defensivstarken Simeone-Team durchaus wehtun und zeigten in dieser Saison bereits häufig, dass sie jederzeit in der Lage sind einen Treffer zu erzielen. Möglicherweise werden beide Mannschaften zunächst versuchen grobe Fehler zu vermeiden, sodass eine Abtastphase entsteht. Nach und nach dürfte aber von beiden Seiten mehr agiert werden. Unser Tipp: Atletico geht in Führung und setzt sich am Ende knapp durch.

 

Personal und mögliche Aufstellungen

Die Franzosen hatten im Saisonverlauf immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, vor dem Endspiel der Europa League hat sich die Personalsituation aber weitgehend beruhigt. Rolando fehlt zuletzt aufgrund einer Blessur in der Wade, sein Einsatz ist ebenso unsicher wie der von Stürmer Mitroglou, der Probleme mit der Achillessehne hat. Bei Rechtsverteidiger Sarr ist von einem Ausfall auszugehen. Ansonsten kann Rudi Garcia aber aus dem Vollen schöpfen und wird seine bestmögliche Elf aufbieten.

(Photo by BORIS HORVAT/AFP/Getty Images)

Diego Simeone und sein Team können sich ohnehin kaum einen Ausfall erlauben, glücklicherweise sieht die personelle Situation aber auch bei Atletico sehr entspannt aus. Juanfran ist fraglich, laboriert noch an den Folgen einer Oberschenkelverletzung, könnte aber kurzfristig noch in den Kader rutschen. Ansonsten sind alle Spieler bereit für das Endspiel.

 

Olympique Marseille: Mandanda, Sakai, Rami, Luiz Gustavo, Amavi, Anguissa, Lopez, Sanson (Ocampos), Thauvin, Payet, Germain

Atletico Madrid: Oblak, Vrsaljko, Gimenez, Godin, Filipe Luis, Gabi, Koke, Saul, Correa (Vitolo), Griezmann, Diego Costa

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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