Vorschau DFB-Pokal: Leipzig und Dortmund im Einsatz – Die Samstagsspiele

7. August 2021 | Bundesliga | BY Manuel Behlert

Vorschau | Nach dem Aufgalopp am Freitag mit zwei Spielen geht die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal nun in die heiße Phase. Am Samstag stehen zahlreiche interessante Partien an und auch der ein oder andere Kandidat auf den Titel greift ein. 

SpVgg Bayreuth vs. Arminia Bielefeld (Samstag, 15:30 Uhr)

Die SpVgg Bayreuth spielt in der Regionalliga Bayern eine gute Rolle. Zwölf Punkte aus den ersten fünf Spielen der neuen Saison bedeuten für die Mannschaft von Trainer Timo Rost (42) den dritten Platz hinter Burghausen und der Zweitvertretung des FC Bayern. Selbstvertrauen ist bei den Bayreuthern also in hohem Maße vorhanden und auch die Generalprobe am Dienstag bestritt das Team erfolgreich. Mit 3:0 gewann Bayreuth beim 1. FC Nürnberg II. 

Nach einer guten Saison 2020/21 und dem Klassenverbleib in der Bundesliga hat Arminia Bielefeld einige interessante Neuzugänge tätigen können. Was im Gegensatz zum Gegner aber noch fehlt, ist der Spielrhythmus. Die Vorbereitung war geprägt von sehr unterschiedlichen Ergebnissen, die aber auch nicht überbewertet werden sollten. Gegen Stuttgart gab es eine Packung, gegen Hannover einen Sieg, gegen Twente ein Remis. Die Favoritenrolle für die Ostwestfalen ist aber de facto nicht von der Hand zu weisen. 

Mögliche Aufstellungen:

Bayreuth: Kolbe, Wolf, Schwarz, Eder, Weber, Götz, Kirsch, Danhof, Makarenko, Nollenberger, Ziereis

Bielefeld: Ortega, Brunner, Pieper, Nilsson, Laursen, Prietl, Kunze, Hartel, Okugawa, Lasme, Klos

SV Sandhausen vs. RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr)

Null Punkte aus zwei Spielen, 0:5 Tore: Der Auftakt des SV Sandhausen in die 2. Bundesliga verlief alles andere als gut. Von einem „Rhythmusvorteil“ gegenüber RB Leipzig zu sprechen, ist also auch nicht gerade richtig. Im Gegenteil. Es steht ein extrem kompliziertes Spiel auf dem Programm und der SVS muss aufpassen, dass es keine Abreibung gibt. Der verhältnismäßig kleine Kader wird enorm gefordert sein, vor allem in der Defensive muss Sandhausen von der 1. Sekunde an aufpassen. 

Auch bei RB Leipzig ist nicht jede Frage durch die Vorbereitung beantwortet. In der Innenverteidigung müssen sich einige Elemente noch finden, Marcel Sabitzer (27) könnte noch wechseln und viele Spieler haben erst relativ wenige Einheiten hinter sich. Im ersten Pflichtspiel des neuen Trainers dürfte man also noch nicht wirklich sehen, wohin der Weg bei RB geht. Das Ziel ist aber klar: Eine souveräne Partie und der Einzug in die nächste Runde. 

Mögliche Aufstellungen:

Sandhausen: Drewes, Zhirov, Höhn, Röseler, Diekmeier, Zenga, Sickinger, Okoroji, Biada, Keita-Ruel, Soukou

RB Leipzig: Gulacsi, Mukiele, Gvardiol, Orban, Halstenberg, Adams, Sabitzer, Kampl, Nkunku, Forsberg, Andre Silva

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VfL Osnabrück vs. Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr)

Der VfL Osnabrück hat nach dem Abstieg in die 3. Liga vieles verändert, das erste Saisonspiel aber immerhin gewonnen. Gegen Werder Bremen erhofft sich die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning (37) eine Pokalüberraschung und eine solche gab es in Osnabrück in der Vergangenheit häufiger. Mit dem 4-3-3-System, viel Laufarbeit und Nadelstichen nach vorne soll Werder unter Druck gesetzt werden.

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Ein Remis und ein dramatischer Last-Minute-Sieg, so begann die Saison 2021/22 für Werder Bremen in der 2. Bundesliga. Der Kader ist erst halb fertig, die Spielidee des neuen Trainers erst in Ansätzen erkennbar. Doch die Favoritenrolle hat der Zweitligist dennoch inne. Nun ist es an der Mannschaft, diese auch auf dem Platz unter Beweis zu stellen. 

Mögliche Aufstellungen:

Osnabrück: Kühn, Traore, Gugganig, Beermann, Haas, Taffertshofer, Köhler, Kunze, Simakala, Bertram, Heider

Bremen: Zetterer, Mbom, Mai, Toprak, Friedl, Groß, Eggestein, Schmidt, Schmid, Sargent, Füllkrug

 

Greifswalder FC vs. FC Augsburg (Samstag, 15:30 Uhr)

Für den Greifswalder FC aus der Oberliga ist ein Spiel gegen einen Klub aus der Bundesliga etwas ganz Besonderes. Dabei spielt es nicht einmal eine Rolle, dass es nicht der ganz, ganz große Name wurde. Der Fünftligist will alles in die Waagschale werfen, um ein möglichst unangenehmer Gegner zu sein. Und solange die Mannschaft über einen gewissen Zeitraum gut mithalten kann, ist man auch zufrieden. 

Für Augsburg-Trainer Markus Weinzierl (46) soll vor allem eines vermieden werden: Ein frühes Pokalaus. Das könnte Auswirkungen auf den Saisonauftakt haben und direkt für eine schlechte Stimmung sorgen. Individuell, das ist kein Geheimnis, ist Augsburg dem Gastgeber deutlich überlegen. Aber je länger es Remis steht oder wenn der Außenseiter gar in Führung gehen kann, desto komplizierter wird dieses Spiel. 

Mögliche Aufstellungen:

Greifswald: Marczuk, Knechte, Sanin, Rüh, Bütterich, Sindik, Hecker, Selchow, Garbuschewski, Salihu, Memaj

Augsburg: Gikiewicz, Framberger, Gouweleeuw, Uduokhai, Iago, Dorsch, Gruezo, Jensen, Richter, Caligiuri, Niederlechner

 

Weiche Flensburg vs. Holstein Kiel (Samstag 15:30 Uhr)

Der SC Weiche Flensburg spielt in der Regionalliga Nord und will die Kieler aus dem Pokal befördern! Die Mannschaft von Trainer Thomas Seeliger (54) wartet zwar noch auf das erste Pflichtspiel der Saison, dürfte dafür aber diesen Gegner umso intensiver studiert haben. Flensburg spielt in der Liga der Zweitvertretung des KSV und will nun zeigen, dass man auch gegen die erste Mannschaft eine Chance haben.

Holstein Kiel, in der Vorsaison noch beinahe aufgestiegen, startete mit zwei Niederlagen in die neue Saison. Dabei waren die fußballerischen Ansätze gar nicht einmal schlecht. Für die Norddeutschen geht es jetzt darum, sich im Pokal ein wenig Selbstvertrauen zu holen und die nächste Runde zu erreichen. Die Qualität dafür ist natürlich vorhanden, einige Anpassungen sind möglich. 

Mögliche Aufstellungen:

Flensburg: Kirschke, Njie, Paetow, Thomasen, Ilidio, Walter, Jungjohann, Hartmann, Meyer, Cornils, Gieseler

Kiel: Gleis, Neumann, Wahl, Thesker, van den Bergh, Ignjovski, Mühling, Porath, Bartels, Reese, Arp

 

Eintracht Norderstedt vs. Hannover 96 (Samstag 15:30 Uhr)

Eintracht Norderstedt spielte schon in der Vorsaison im DFB-Pokal, unterlag damals recht deutlich. Nun will der Vertreter aus der Regionalliga Nord gegen Hannover 96 eine bessere Partie zeigen und den Favoriten zumindest ärgern. Trainer Jens Martens (65) wird sein Team gut einstellen und versuchen, mit viel Disziplin, etwas Glück und strukturierten Angriffen nach vorne für Furore zu sorgen.

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Mit einem Punkt aus zwei Spielen kann Hannover 96 nicht zufrieden sein. Die Niedersachsen wollen nun unbedingt auch noch der Pokalblamage entgehen. Jan Zimmermann (41), Trainer der 96er, könnte sein Team dafür nach der 0:3-Niederlage am Wochenende gegen Rostock etwas umbauen. Klar ist aber: Schafft es Hannover, die individuelle Klasse auf den Platz zu bringen, ist ein Sieg sehr realistisch.

Mögliche Aufstellungen:

Norderstedt: Huxsohl, Brown, Bojagdian, Grau, Bork, Nyarko, Koch, Williams, Choi, Brüning, Lüneburg

Hannover: Zieler, Muroya, Franke, Falette, Hult, Ernst, Frantz, Ochs, Kern, Muslija, Ducksch

BFC Dynamo vs. VfB Stuttgart (Samstag 15:30 Uhr)

Lange stand nicht fest, wer sich mit dem VfB Stuttgart messen darf. Der BFC Dynamo aus der Regionalliga Nordost hat nun die Ehre, gegen die Schwaben spielen zu dürfen. Christian Benbennek (48) und seine Mannschaft wollen versuchen, dem Bundesligisten einen harten Kampf zu liefern. Selbstvertrauen ist vorhanden, die ersten drei Ligabegegnungen gewann Dynamo allesamt.

Der VfB Stuttgart hat sich auch mit einigen Widrigkeiten auseinandersetzen müssen. Viele Spieler hatten zuletzt mit Blessuren zu kämpfen, einige befinden sich noch in der Reha oder sind nicht spielberechtigt. Den Schwaben gelang es wieder einmal, spannende Spieler nach Stuttgart zu holen und die neue Saison verspricht sehr interessant zu werden. Ein Weiterkommen im Pokal ist da natürlich Pflicht. 

Mögliche Aufstellungen:

BFC Dynamo: Stajla, Breitfeld, Reher, Blum, Klump, Brandt, Pollasch, Möbius, Steinborn, Bolyki, Beck

VfB Stuttgart: Müller, Anton, Kempf, Mavropanos, Massimo, Ahamada, Klement, Sosa, Förster, Klimowicz, Al Ghaddioui

 

Wuppertaler SV vs. VfL Bochum (Samstag 15:30 Uhr)

Ein direktes Duell im Westen steht ebenfalls am Samstag auf dem Programm. Wuppertal gastiert den VfL Bochum. Der Regionalligist will im Stadion am Zoo für eine Überraschung sorgen, nachdem die letzte Saison eher durchwachsen lief. In der Außenseiterrolle und mit einer Fünferkette in der Defensive können sich die Gastgeber verbarrikadieren und versuchen, mit langen Bällen und schnellen Gegenstößen zum Erfolg zu kommen.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga ist bei Bochum die Euphorie natürlich groß. Trotz finanzieller Schwierigkeiten gelang es, den Kader auf der ein oder anderen Position zu verbessern. Nun soll in der ersten Pokalrunde die Chance genutzt werden, sich unter Wettkampfbedingungen einzuspielen. 

Mögliche Aufstellungen:

Wuppertal: Patzler. Montag, Salau, Pytlik, Berisha, Heidemann, Kübler, Saric, Backszat, Gencal, Prokoph

Bochum: Riemann, Bockhorn, Bella Kotchap, Leitsch, Danilo Soares, Losilla, Rexhbecaj, Löwen, Asano, Holtmann, Zoller

 

Lokomotive Leipzig vs. Bayer Leverkusen (Samstag 15:30 Uhr)

Ein weiterer Regionalligist fordert einen Klub aus der Bundesliga. Lokomotive Leipzig will Bayer Leverkusen vor Probleme stellen und die Werkself nach Möglichkeit bezwingen. Allerdings ist der Saisonstart kein Grund, übermäßig zu feiern. Denn mit vier Punkten aus drei Spielen gelang der Auftakt nicht gerade ideal. Doch das Pokalspiel ist immer etwas komplett anderes. 

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Gerardo Seoane (42) ist neuer Trainer bei Bayer Leverkusen, muss mit seiner Mannschaft aber noch einige Elemente einstudieren. Denn die Werkself hat in der Vorbereitung diverse schwächere Ergebnisse eingefahren, die Mannschaft muss sich erst noch finden. Ein Pokalaus wäre ein riesengroßer Rückschlag und sollte vor dem Ligastart dringend vermieden werden. 

Mögliche Aufstellungen: 

Lok. Leipzig: Sievers, Berger, Sirch, Heinke, Mehmedovic, Lucenka, Piplica, Pfeffer, Rangelov, Salewski, Nattermann

Bayer Leverkusen: Hradecky, Frimpong, Kossounou, Retsos, Bakker, Baumgartlinger, Aranguiz, Demirbay, Wirtz, Diaby, Schick 

 

Magdeburg vs. St. Pauli (Samstag 18:30 Uhr)

Drittligist Magdeburg will für einen Pokalfight sorgen und dem FC St. Pauli von der ersten Minute an Paroli bieten. In den ersten beiden Spielen der 3. Liga hat Magdeburg immerhin vier Punkt geholt und die Mannschaft von Trainer Christian Titz (50) will nun versuchen, an die guten Leistungen anzuknüpfen. 

Der FC St. Pauli hat ebenfalls vier Punkte aus zwei Spielen auf dem Konto und vor allem noch kein Gegentor kassiert. Der Saisonstart war gut, doch nun wartet auf den Klub aus Hamburg ein wirklich schwieriges Pokalspiel in Magdeburg. St. Pauli muss sich auf viel Widerstand gefasst machen, wirkt aber schon sehr gefestigt und ist zweifelsohne der Favorit. 

Mögliche Aufstellungen:

Magdeburg: Reimann, Rorig, Bittroff, Müller, Bell Bell, Malachowski, Krempicki, Condé, Conteh, Atik, Schuler

St. Pauli: Vasilj, Zander, Ziereis, Medic, Paqarada, Smith, Becker, Benatelli, Kyereh, Dittgen, Burgstaller

 

Babelsberg vs. Greuther Fürth (Samstag 18:30) 

Regionalligist SV Babelsberg hat mit sechs Punkten aus drei Spielen einen ordentlichen Saisonstart hinter sich. Die Mannschaft gewann am Wochenende mit 1:0 gegen Lichtenberg und plant nun den großen Coup gegen Greuther Fürth. Zu verlieren hat der Gastgeber in jedem Fall nichts und wenn die Mannschaft befreit aufspielt und um jeden Zentimeter kämpft, ist vielleicht etwas möglich.

Aufsteiger Fürth steht in der Bundesliga vor einem schwierigen Jahr. Um den Einstieg in die neue Saison etwas einfacher zu machen, sollte das Pokalspiel in Babelsberg erfolgreich bestritten werden. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl (43) musste einige Abgänge verkraften und sich ein wenig neu aufstellen. Der erste Härtetest, wenn auch in deutlicher Favoritenrolle, könnte also spannend werden. 

Mögliche Aufstellungen:

Babelsberg: Theißen, Wilton, Lela, Hoffmann, Wegener, Danko, Reimann, Rausch, Zille, Moravec, Farin

Greuther Fürth: Burchert, Meyerhöfer, Bauer, Hoogma, Itter, Fein, Seguin, Green, Tillman, Hrgota, Nielsen

 

SSV Ulm vs. 1. FC Nürnberg (Samstag 18:30 Uhr)

Der SSV Ulm ist in der Regionalliga Südwest zuhause und will im Südduell mit dem 1. FC Nürnberg natürlich für eine Pokalüberraschung sorgen. Im Landespokal gab es bereits einen 6:0-Erfolg gegen Friedrichshafen, ein richtiger Härtetest für das Team von Thomas Wörle (39) war dieses Spiel aber noch nicht. Das ändert sich gegen Nürnberg. 

Die Gäste aus der 2. Bundesliga haben den Vorteil, zumindest ein wenig im Rhythmus zu sein. Die beiden ersten Partien endeten unentschieden, sehr viele Erkenntnisse gab es dabei nicht. Die Offensive wirkte ordentlich, die Defensive zuweilen aber etwas wackelig, vor allem beim 2:2 gegen Paderborn. 

Mögliche Aufstellungen:

Ulm: Heimann, Allgeier, Geyer, Reichert, Kehl, Maier, Heißer, Rochelt, Beck, Fink, Rühle

Nürnberg: Mathenia, Valentina, Sörensen, Hübner, Handwerker, Tempelmann, Geis, Nürnberger, Daehli, Dovedan, Schäffler

 

SV Wehen Wiesbaden vs. Borussia Dortmund (Samstag 20:45 Uhr)

In der 3. Liga hat der SV Wehen Wiesbaden zwei Punkte aus zwei Spielen geholt. Trainer Rüdiger Rehm (42), der seit geraumer Zeit im Amt ist, weiß genau, dass beim BVB noch nicht alles nach Plan funktioniert und dort der ein oder andere Spieler fehlt. Möglicherweise ist das ein Ansatzpunkt für die Hessen. Individuell ist Team allerdings deutlich unterlegen, deswegen muss alles passen und die Gastgeber benötigen darüber hinaus auch das Glück auf ihrer Seite.

Zum Ende der Vorsaison gelang Dortmund eine großartige Serie und der Pokalsieg. Daran will der BVB in der neuen Saison natürlich anknüpfen. Defensiv gibt es noch einige Probleme, vor allem personeller Natur. Zudem hat der BVB mit zwei Coronafällen zu kämpfen, einige Spieler haben Trainingsrückstand. Eine Ausrede ist das aber dennoch nicht, alleine aufgrund der individuellen Klasse im Offensivbereich mit Erling Haaland (21) und Donyell Malen (22) hat Dortmund die Trümpfe in der eigenen Hand 

Mögliche Aufstellungen:

Wehen Wiesbaden: Stritzel, Mockenhaupt, Gürleyen, Carstens, Fechner, Taffertshofer, Lais, Rieble, Prokop, Lankford, Nilsson

Dortmund: Kobel, Passlack, Akanji, Papadopoulos, Guerreiro, Witsel, Dahoud, Brandt, Reus, Malen, Haaland 

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Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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