EM 2021 | Gruppe B mit Belgien, Russland, Dänemark und Finnland

12. Juni 2021 | Global News | BY Manuel Behlert

Vorschau | Die EM 2021 steht vor der Tür, in wenigen Tagen beginnt das paneuropäische Turnier. In der Gruppe B stehen sich Belgien, Russland, Dänemark und Finnland gegenüber. 

  • Belgien: Kann der Weltranglistenerste überzeugen?
  • Dänemark: Talent en masse und richtige Mischung
  • Außenseiter Finnland will für Furore sorgen

Der Spielplan der Gruppe B bei der EM 2021

Samstag, 12. Juni, 18 Uhr: Dänemark vs. Finnland 

Samstag, 12. Juni, 21 Uhr: Belgien vs. Russland

Mittwoch, 16. Juni, 15 Uhr: Finnland vs. Russland

Donnerstag, 17. Juni, 18 Uhr: Dänemark vs. Belgien 

Montag, 21. Juni, 21 Uhr: Russland vs. Dänemark

Montag, 21. Juni, 21 Uhr: Finnland vs. Belgien 

Eine Übersicht über alle Kader der Gruppe B der EM 2021 findet ihr hier!

Belgien will der Favoritenrolle gerecht werden

Die belgische Nationalmannschaft steht auf dem ersten Platz der Weltrangliste und geht auch im Sommer 2021 als einer der Geheimfavoriten in das Turnier. Das ist mittlerweile keine neue Situation für die Mannschaft, die über zahlreiche Weltklassespieler verfügt. Trainer Roberto Martinez (47) schaffte die Qualifikation mit seiner Mannschaft in beeindruckender Manier. Alle zehn Spiele der schon im März 2019 gestarteten Qualifikationsphase gewann die belgische Mannschaft.

EM 2021

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Alles begann mit einem Sieg im direkten Duell mit Russland, dem größten Konkurrenten. Mit 3:1 konnte Belgien in die Qualifikation starten, es folgten zahlreiche weitere souveräne Siege. So ließ Belgien neben Russland auch Schottland, Zypern, Kasachstan und San Marino keine Chance. Die großartige Form setzte sich auch in der Nations League fort, als Belgien die Gruppe mit Dänemark, England und Island gewann und nur in einer Partie nicht als Sieger vom Feld ging. Die Weltranglistenposition kommt also nicht von ungefähr, die Belgier wollen nun aber auch ein Zeichen setzen und um einen großen Titel kämpfen.

Lukaku, de Bruyne & co.: Weltklasse auf mehreren Positionen

Der Kader von Belgien ist gespickt mit großen Namen. Die enorme Qualität beginnt bereits im Tor. Zwischen den Pfosten steht nämlich Thibaut Courtois (29), Stammtorhüter bei Real Madrid. Er könnte zu einem absoluten Schlüsselspieler werden, denn der einzige Mannschaftsteil, der ein wenig abfällt, ist die Innenverteidigung. Ein weiterer, ganz zentraler Spieler, ist Youri Tielemans (24) von Leicester City. Er spielt im Mittelfeldzentrum, besticht durch eine enorme Dynamik und hält die Balance zwischen Vorstößen in die Offensive und Absicherung der Defensive aufrecht.

Zusammen mit Kevin de Bruyne (29) kann Tielemans jedes Mittelfeld des Gegners vor große Probleme stellen. De Bruyne ist ohnehin der nächste enorm wichtige Spieler für die belgische Mannschaft. Seine Offensivqualitäten sind gefürchtet. Präzise Pässe, punktgenaue Flanken, Schüsse aus der Distanz, dynamische Dribblings und herausragende Standardsituationen: Der 29-Jährige von Manchester City hat quasi alles im Repertoire, was ein Spieler der Weltklasse mitbringen muss.

Hinzu kommt Zielspieler Romelu Lukaku (28). Er gewann mit Inter die Meisterschaft in der Serie A und war dabei ein wesentlicher Faktor. Seine Wucht ist beeindruckend und wenn Lukaku einmal in Fahrt kommt, ist er mit seinem unbändigen Willen kaum zu bremsen. 39 Torbeteiligungen in 43 Spielen sprechen eine klare Sprache: Lukaku könnte einer der beeindruckendsten Offensivspieler im ganzen Turnier werden.

Wird die Defensive zum Problem?

Neben der mittlerweile auch sehr erfahrenen Achse an Schlüsselspielern drängen auch junge Talente wie Jeremy Doku (18, Stade Rennais) in die Mannschaft. Der Konkurrenzkampf ist groß, die Qualität in der Breite ist eben(falls beeindruckend. Neben de Bruyne, Lukaku und Doku stehen unter anderem Eden Hazard (30), Thorgan Hazard (28), Dries Mertens (34), Christian Benteke (30), Leandro Trossard (26) und Yannick Carrasco (27) alleine für die Offensive im Aufgebot.

Hazard EM 2021

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Fragezeichen bestehen aber im Defensivbereich. Trainer Martinez lässt seine Mannschaft häufig mit einer Dreierkette spielen, vollumfänglich stabil ist die Defensive aber nicht. Jan Vertonghen (34) & co. sind zwar enorm erfahren und kaschieren damit Schwächen in der Spritzigkeit, mit hohem Tempo und aggressivem Pressing ist Belgien aber zu knacken. Viel Disziplin in der Rückwärtsbewegung bei der gesamten Mannschaft ist also das A und O.

Russland: Wohin geht die Reise?

Die russische Nationalmannschaft konnte beim letzten großen Turnier, der WM 2018, als Gastgeber durchaus überzeugen. Mit geradlinigem Fußball und einer Menge Euphorie gelang sogar der Einzug in das Viertelfinale. Seitdem hat sich einiges geändert. Die russische Mannschaft versprüht eher weniger Euphorie. Im Gegenteil, viele Elemente im Spiel der „Sbornaja“ sind bieder. Die Qualifikation für dieses Turnier gelang souverän. Alle Spiele gegen Kasachstan, San Marino, Zypern und Schottland konnten gewonnen werden. Gegen Belgien setzte es aber deftige Pleiten (1:3, 1:4). In diesen Spielen wurde der Elf von Trainer Stanislav Cherchesov (57) die Grenzen aufgezeigt, und das deutlich. 

Die durchwachsene Bilanz war auch in der Nations League ein Thema. Nur zwei von sechs Spielen gewann die Sbornaja. Die Gegner waren mit Serbien, Ungarn und der Türkei auch nicht der Creme de la Creme des Weltfußballes zuzuordnen. Zudem gab es Dämpfer in Testspielen, gegen Schweden beispielsweise eine Niederlage, gegen Moldawien nur ein 0:0. Überdies verlor Russland auch noch in der WM-Qualifikation gegen die Slowakei und steht vor dem ersten Spiel gegen Kroatien unter Druck. Gute Auftritte bei der Europameisterschaft wären für diese Mannschaft also besonders wichtig. 

Russland will bei der EM 2021 überzeugen

Wie in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ist auch diesmal so, dass fast alle Spieler aus der „Sbornaja“ ihr Geld in der Heimat verdienen. Nun ist die russische Liga nicht auffallend schlecht, aber eben auch nicht zu den Topligen zu zählen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass dieser Mannschaft die internationale Klasse fehlt. Überzeugen will Russland aber trotzdem, vor allem durch einige taktische Ansätze. Zunächst aber zu den Schlüsselspielern. Hier wäre allen voran Stürmer Artem Dzyuba (32) zu nennen. Der Angreifer ist der Zielspieler dieser Mannschaft. Seine Wucht und seine Kopfballstärke machen ihn nicht nur bei ruhenden Bällen zu einem wesentlichen Faktor.

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Weiterhin soll Dzyuba die Bälle festmachen, kontrollieren und seine Mitspieler in Szene setzen. Hier kommen gleich zwei andere Schlüsselspieler ins Spiel. Da wäre vor allem Aleksandr Golovin (25, AS Monaco) zu nennen. Er ist ein technisch sehr versierter Spieler, der alles mitbringt, um eine gute Rolle bei diesem Turnier zu spielen. Golovin kann als Schnittstelle zwischen der Defensive und der Offensive fungieren. Ebenfalls sehr wichtig ist Atalanta-Offensivspieler Aleksey Miranchuk (29). Er ist das Kreativelement in der Offensive, kann durch kluge Entscheidungen und eine enorm schnelle Auffassungsgabe im letzten Drittel brillieren.

Können gute Anpassungen die fehlende Klasse kaschieren?

Ein Punkt, der für Russland spricht, ist die Fähigkeit von Trainer Cherchesov, seine Spieler gewinnbringend einzusetzen. Der Trainer ist in der Lage, das Offensivspiel und die Abläufe insgesamt so zu steuern, dass die unterschiedlichen Spielertypen im Angriffsspiel zusammenpassen. Das ist ein sehr wichtiger Schritt, um ein gutes Turnier zu spielen. So kann die individuelle Unterlegenheit zumindest gegen Dänemark kaschiert und Finnland geschlagen werden.

Dennoch ist das Spiel in einigen Elementen sehr bieder. Gegen schnell kombinierende Mannschaften kann die eigene Defensive zum Problem werden, gegen Finnland oder generell gegen einen dichten Abwehrblock ist es nicht einfach, mit dem vorhandenen Personal so viel Kreativität und Druck zu erzeugen, dass spielerische Lösungen en masse gefunden werden. Kurzum: Russland muss enorm in die Trickkiste greifen, um in diesem Turnier weit zu kommen.

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Dänemark: Mehr als nur ein Geheimtipp

Mit technisch anspruchsvollem Fußball will sich die dänische Nationalmannschaft bei diesem Turnier in die Herzen der Fans spielen. Die Qualifikation für dieses Turnier gelang in einer Gruppe mit der Schweiz, Irland, Georgien und Gibraltar ohne eine Niederlage. Vier Siege und vier Remis reichten am Ende zur Qualifikation für die Endrunde. Da stand allerdings noch der alte Cheftrainer an der Seitenlinie. Mittlerweile ist Kasper Hjulmand (49), der in der Bundesliga Mainz 05 trainierte, der Übungsleiter. 

Hjulmand EM 2021

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Unter Hjulmand gab es in elf Spielen nur zwei Niederlagen. Diese musste Dänemark in der Nations League gegen Belgien hinnehmen. Die Spiele gegen England (1:0, 0:0) oder das Testspiel gegen Deutschland in der EM-Vorbereitung (1:1) verdeutlichten, was diese Mannschaft für eine Qualität hat. Dänemark ist schwer zu schlagen und kann sich mit dem ausgewogenen Kader und der Mischung aus guten Einzelspielern und Systemspielern schnell in einen Rausch spielen. Das musste die österreichische Elf feststellen, die in der WM-Qualifikation zuhause mit 0:4 gegen Dänemark unterging. Die dänische Basis ist also mehr als nur sehr ordentlich.

Dänemark vor der EM 2021: Die Mischung stimmt

Der Blick auf den Kader der dänischen Mannschaft zeigt bereits, dass von diesem Team einiges zu erwarten ist. Christian Eriksen (29), Thomas Delaney (29), Yussuf Poulsen (26), Pierre-Emile Höjbjerg (25), Kasper Schmeichel (34), Joakim Maehle (24), Simon Kjaer (32): Die Dichte an Topspielen ist absolut beeindruckend. Natürlich kann nicht jede Position doppelt und dreifach gut besetzt sein, aber Dänemark weiß, wie die eigenen Qualitäten gewinnbringend einzusetzen sind. Trainer Hjulmand setzt in der Defensive auf eine Viererkette, in der natürlich Kjaer das tonangebende Element ist. Der erfahrene Verteidiger von Milan ist Dirigent und Abwehrchef, daneben könnten sowohl Joachim Andersen (25), als auch Andreas Christensen (25) oder Jannik Vestergaard (28) spielen. Das Angebot ist also breit gefächert.

Das zieht sich durch andere Mannschaftsteile. Kaum eine Position fällt qualitativ ab, zumindest in der Spitze. Selbst das Fehlen eines klassischen Knipsers wird kompensiert. Dänemark hat es nämlich geschafft, ein Konstrukt mit einer „falschen neun“ zumindest als sehr gute Alternative zu etablieren. Der angesprochene Poulsen agiert dabei eher über die Außen kommend als aggressiver und laufstarker Pressinginitiator, während Martin Braithwaite vom FC Barcelona durchaus auch häufiger auf der Außenbahn zu finden ist. Das öffnet wiederum Räume für Jonas Wind, der im offensiven Bereich flexibel einsetzbar ist. Wind kann die Position als Neuner ausfüllen, aber eben auch ausweichen. Das macht das Offensivspiel unberechenbar und fluide.

Das Mittelfeld der Dänen: Prunkstück oder nicht?

Die Offensive ist also kreativ, spielt sehr interessant und die Defensive ist hochklassig besetzt und verfügt vor allem auf den Außenbahnen über Spieler, die nach vorne ankurbeln und nach hinten sehr gut absichern können. Bleibt das Mittelfeld. Eriksen, Delaney, Höjbjerg: Auf den ersten Blick sieht alles danach aus, als sei dies das Prunkstück der Mannschaft. Dem ist aber nur zum Teil so. Die Mischung aus Athletik und Dynamik bei Höjbjerg, der bei Tottenham keine Spielsekunde verpasste, Kreativität in persona Eriksen und Zuverlässigkeit und taktische Intelligenz bei Delaney ist definitiv vorhanden. Allerdings gibt es auch Defizite. Höjbjerg zum Beispiel fällt im Bereich der Pressingresistenz und Entscheidungsfindung ab.

EM 2021

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Zudem ist Höjbjerg nicht der perfekte Spieler, um den Spielaufbau zu organisieren. Diese Rolle kommt wiederum häufig Delaney zu, der als Verbindungsspieler und Initiator gleich mehrere Schlüsselrollen einnimmt. Doch darauf können sich die Gegner einstellen, Passwege blockieren oder generell versuchen, den Aufbau weg von Delaney zu lenken. Einige Fragen bei den Dänen sind also noch offen. Die Basis ist sehr gut, Trainer Hjulmand muss aber Mittel und Wege finden, insbesondere gegen hochkarätige Gegner all die Qualitäten seiner Mannschaft gewinnbringend zu vereinen.

Finnland: Der Außenseiter der Gruppe B bei der EM 2021

Bei dieser Europameisterschaft, an der 24 Nationen teilnehmen, gibt es auch den ein oder anderen Außenseiter. Zu diesen Außenseitern gehört definitiv die finnische Mannschaft. Zum ersten Mal nimmt Finnland an einem Endrundenturnier der Europameisterschaft teil. Qualifiziert hat sich Finnland in einer Gruppe mit Italien, Armenien, Bosnien, Liechtenstein und Griechenland. Sechs Siege reichten, um am Ende die Chance zu haben, bei der EM eine Duftmarke zu setzen. Generell sind die Ergebnisse, die Finnland einfährt, alles andere als schwach. In der Nations League konnten 2020 vier von sechs Spielen gegen Wales, Irland und Bulgarien gewonnen werden, überdies schlug diese Mannschaft Frankreich in einem Test mit 2:0. 

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Trainiert wird die finnische Auswahl von Markku Kanerva (57). Schon seit 2016 ist er im Amt und hat die Mannschaft Stück für Stück verbessert. Er setzt gerne auf eine Formation mit drei Innenverteidigern, um die Kompaktheit zu generieren, die für das Spiel sehr wichtig ist. Ein wichtiger Faktor ist zudem, dass Finnland insbesondere offensiv über den ein oder anderen sehr guten Spieler verfügt. 

Finnland: Die Stars finden sich in der Offensive

Der Kader der finnischen Auswahl ist recht ausgewogen. Viele laufstarke Spieler finden sich im Aufgebot, auch die Physis kommt nicht zu kurz. Kein Wunder, denn individuell haben die Finnen definitiv einige Nachteile gegenüber der Konkurrenz in der Gruppe B. Star der Mannschaft und einer der absoluten Schlüsselspieler ist Teemu Pukki (31). In der Vergangenheit spielte er bei Schalke 04, fand zuletzt bei Norwich City sein Glück. Mit dem Klub stieg er nun in die Premier League auf, spielte eine sehr gute Saison. Pukki ist Anführer, gleichzeitig aber auch ein kreatives Element und ein Spieler, der genau die richtigen Laufwege anbietet.

Zudem stehen mit Marcus Forss (21, Brentford) und Joel Pohjanpalo (26, FC Union) noch zwei weitere sehr interessante Angreifer im Kader. Forss ist ein Spieler, der vor allem mit dem Ball zu gefallen weiß, während bei Pohjanpalo das offensive Stellungsspiel herausragt. Beide können Pukki entlasten und unterstützen. Ebenfalls hervorzuheben sind Lukas Hradecky (31, Leverkusen) im Tor und Jere Uronen (26, Genk), der auf der linken Seite zuhause ist und dort defensiv wie offensiv arbeitet.

Fußballerisch nicht zu unterschätzen

Neben der Kompaktheit und der läuferischen Komponente ist Finnland aber auch fußballerisch durchaus gut anzusehen. Einige Spieler verfügen über eine gute Technik und vor allem wenn der Gegnerdruck nicht permanent aufrecht erhalten wird, kann diese Mannschaft fußballerische Akzente setzen. Das beginnt schon in der Defensive, denn der Spielaufbau ist durchaus sehr ordentlich. Die Intensität allerdings häufig nicht, Finnland spielt ruhig, manchmal sogar behäbig. Schnelle Gegenangriffe sind selten.

Und doch ist der Konterfußball das Mittel der Wahl. Konterfußball muss allerdings nicht immer mit schnellen, direkten Kombinationen einhergehen, die Angriffe können auch ruhig vorbereitet werden. Die Außenseiterrolle kommt diesem Team in jedem Fall entgegen, denn Finnland muss sich überhaupt nicht verstellen oder anpassen. Die Frage wird sein, ob die Qualität im Team von Trainer Kanerva ausreicht, um neben ordentlichen Ansätzen auch entsprechende Resultate eingefahren werden können.

Prognose

Die Rollenverteilung in der Gruppe B ist relativ eindeutig. Belgien hat die mit Abstand beste Mannschaft zur Verfügung, kennt den Trainer und dessen Vorstellungen seit Jahren und wird deswegen den Gruppensieg einfahren. Dänemark verfügt ebenfalls über einen sehr guten Kader und einen Trainer, der bislang das Optimum herausholen konnte. Die Dänen werden sehr gute Chancen auf den zweiten Platz haben. Russland ist die große Unbekannte der Gruppe, steht nicht gerade für innovativen Fußball. Für die Sbornaja wird es, ebenso wie für Finnland, sehr schwer, den Platz in der K.O.-Runde zu sichern. 

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Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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