EM 2021 | Vorschau Gruppe D: England, Kroatien, Tschechien, Schottland

8. Juni 2021 | Global News | BY Chris McCarthy

Vorschau | Football’s coming home. Zumindest die drei Gruppenspiele der Engländer bei der EM 2021 werden auf der Insel ausgetragen. Ob es mehr werden, wird auch das Abschneiden gegen Kroatien, Tschechien und Schottland zeigen.

Hier geht es zu den weiteren Gruppenvorschauen. 

  • England der Favorit in Gruppe D
  • Kroatien zählt weiter auf Modric
  • Tschechien und Schottland im Auftrieb

EM 2021: Der Spielplan der Gruppe D

13.06.2021, 15:00 Uhr: England – Kroatien

14.06.2021, 15:00 Uhr: Schottland – Tschechien

18.06.2021, 18:00 Uhr: Kroatien – Tschechien

18.06.2021, 21:00 Uhr: England – Schottland

22.06.2021, 21:00 Uhr: Kroatien – Schottland

22.06.2021, 21:00 Uhr: Tschechien – England

Die Kader der Gruppe D 

England

Es herrscht Euphorie in England. Die Pubs haben wieder geöffnet und immer mehr Zuschauer dürfen zurück in die Stadien. Ach ja, und die Nationalmannschaft macht nach unzähligen Enttäuschungen wieder Hoffnung auf den ersten Titel seit der WM 1966.

Man hat das Gefühl, bei den Three Lions wächst etwas heran. Den Startschuss gab die WM 2018, als England unter Trainer Gareth Southgate (50), 2016 eigentlich als Notoption installiert, überraschend das Halbfinale erreichte. Seitdem sind auf der Insel eine Vielzahl an jungen Talenten zur Mannschaft des pragmatischen Löwendompteurs gestoßen. Anders seine Vorgänger hat er aus begnadeten Individuen ein passendes, stabiles Kollektiv geformt und einen „Team first“-Gedanken eingehaucht.

 

Die Qualifikation zur EM 2021 war ein Klacks. England entschied die Gruppe A souverän mit 21 von 24 Punkten und einem Torverhältnis von 37:6 für sich. In der Nations League lief es zwischenzeitlich bescheidener, England verlor gegen Dänemark und Belgien und wurde in der Gruppe 2 nur Dritter. Doch bereits zu den Qualifikationsspielen zur WM 2022 kehrte wieder Souveränität ein. Nach drei Siegen in drei Spielen und 9:1 Toren thronen die Three Lions auf Platz eins der Gruppe I.

 

England: Einer der besten Kader bei der EM 2021?

Obwohl England bei der WM 2018 für Furore sorgte, hatte die Mannschaft einige Schwachstellen. 2021 stellen die Three Lions einen der bestbesetzten Kader des Turniers. Das unterstreicht alleine das regelrechte Überangebot an Außenverteidigern. Gleich zwei Links- und vier (!) Rechtsverteidiger fanden den Weg ins vorläufige Aufgebot: Luke Shaw (25), Ben Chilwell (24), Kyle Walker (31), Kieran Trippier (30), Reece James (21) und Trent Alexander-Arnold (23). Letzterer musste nun verletzungsbedingt absagen. Alle sechs wären bei den meisten Nationen des Turniers erste Wahl.

Den größten Zuwachs an Talent gab es jedoch im offensiven Mittelfeld. Jadon Sancho (21), Phil Foden (20), Mason Mount (22) und auch Jack Grealish (25) spielen allesamt ihr erstes großes Turnier. Marcus Rashford (23) hat sich seit seiner Reservistenrolle 2018 zu einem absoluten Topspieler entwickelt. Sie alle spielen technisch auf dem höchsten Niveau, versprühen Spielwitz, Torgefahr und Elan. Auch dahinter profitiert der Spielaufbau durch die Dynamik eines Jude Bellingham (17), der sich in die erste Elf spielen könnte, und der überraschend reifen Spielkontrolle des defensiven Parts Declan Rice (22). Rein personell sorgt – wie so häufig bei England – einzig die Torhüterposition für Bauchschmerzen. Jordan Pickford (27) hat eine schwache Saison hinter sich.

Schlüsselspieler ist und bleibt jedoch ein alter Bekannter: Harry Kane (27). Der wechselwillige Weltklassestürmer ist der Fixpunkt der Offensive. Dabei glänzt er nicht nur als Vollstrecker sondern auch als Vorbereiter. Einer der wenigen positiven Einflüsse José Mourinhos (58) bei Tottenham war es, seine Spielmacherqualitäten zu entschlüsseln. 2020/2021 kam er auf 23 Tore – die meisten der Premier League – und stolze 14 Vorlagen. Der spielintelligente 27-Jährige lässt sich immer wieder ins Mittelfeld fallen und setzt seine Nebenleute geschickt in Szene. Und bei England hat er hier mittlerweile die Qual der Wahl.

 

England: Zu junge Löwen?

England hat eine rosige Perspektive, nur drei nominierte Spieler sind 30 oder älter bei der EM 2021: Jordan Henderson (30), Kyle Walker (31) und Kieran Trippier (30). Doch hier liegt auch die Gefahr. Die Mannschaft von Southgate verfügt nicht über viel Erfahrung auf dem aller höchsten Level, spielen zum Großteil ihr erstes Turnier auf der internationalen Bühne.

Darüber hinaus ist der Trainer sehr vorsichtig, lässt seine jungen Löwen nicht ungezügelt los. Stattdessen zeichnet sich das Spiel der Engländer – in der Grundformation meistens ein 4-3-3 – durch viel Kontrolle, geduldiges Ballbesitzspiel und wenig Risiko aus. Dabei kann sich Southgate eigentlich auf die Defensivspieler verlassen. Der häufig zu hart kritisierte Harry Maguire (28) bildet zusammen mit dem formstarken John Stones (27) eine solide Innenverteidigung. Shaw und Chilwell sowie Walker, Trippier und James sind offensivere Rollen gewohnt und stark in der Rückwärtsbewegung. Die individuelle Qualität der Engländer wird zweifelsohne zu Toren führen. Gegen die Schwergewichte der EM 2021 könnte die offensive Herangehensweise aber auf ihre Grenzen stoßen.

 

Kroatien

War das WM-Halbfinale 2018 so etwas wie ein Startschuss einer neuen Ära in England, war es für Kroatien der Höhepunkt einer goldenen Generation ein. Die Mannschaft um den Spieler des Turniers und Weltfußballer Luka Modric (35), war voller großen Namen im besten Fußballeralter. Im Finale scheiterten sie trotz höhere Spielanteile letztendlich an Frankreich.

Seitdem haben mit Mario Mandzukic (35) und Ivan Rakitic (33) zwei Größen des kroatischen Fußball abgedankt. Und auch die Formkurve zeigte nach unten. Die Souveränität von 2018 ist nicht mehr da. Die Qualifikation war holprig, führte dennoch auf Platz eins. In der Nations League holte die Mannschaft von Zlatko Dalić (54), seit 2017 im Amt, nur zwei Siege aus den letzten zehn Spielen und entging somit nur Knapp dem erneuten Abstieg, dieses Mal in Liga C. Auch die Qualifikation zur WM 2022 lief bislang nicht ideal. Gegen Slovenien gab es eine Niederlage, erst gegen Zypern und Malta folgten Pflichtsiege.

ZhengxHuansong/Imago

Mittelfeld auch bei EM 2021 das Prunkstück

Wie schon in den letzten Jahren ist das Mittelfeld das Prunkstück der Kroaten. Im Zentrum hält noch immer Modric das Zepter, der mit 35 Jahren erneut eine gute Saison bei Real Madrid spielte und sich somit einen neuen Vertrag verdiente.

Ist Modric das Gesicht der Mannschaft, dann ist Marcelo Brozović (28) sein Bodyguard. Der Sechser von Inter Mailand ist die clevere Absicherung, er hat die Räume im Blick und das Laufpensum sie zuzustellen. In Dalić System, das aus einer Viererkette agiert, benötigt es einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler. Chelseas Mateo Kovačić (27) kann mit zielstrebigen Spiel und Dynamik für ein belebendes Element sorgen. Die Qualitäten des 27-Jährigen sind unbestritten, was fehlt, es die Konstanz in seinen Leistungen. Der gebürtige Mainzer Mario Pašalić (26, Atalanta) und Nikola Vlasic (23, ZSKA Moskau) wären die offensiveren Varianten.

 

Defensive und Angriff machen Sorgen

Doch so gut das Mittelfeld besetzt ist: die anderen beiden Drittel machen Sorgen. Dabei hat Kroatien im Angriff ebenfalls über einige namhafte Optionen parat, die Flexibilität und Kreativität bei der EM 2021 versprechen. Ivan Perisic (32), Ante Rebic (27) sowie die aufstrebenden Mislav Oršić (28) und Josip Brekalo (22) können gleich mehrere Positionen spielen, vereinen Erfahrung, Aggressivität und Dynamik. Auch im Sturm kann Dalić variieren. Andrej Kramarić (29) wäre eine dribbelstarke Option, die entstehende Räume gut auszunutzen weiß, Bruno Petković (26), der mitspielende Wandstürmer. Auf dem Rasen ging es in den vergangenen Monaten allerdings eher einfallslos und wenige torgefährlich über die Flügel.

Die Defensive wirft ebenfalls Fragezeichen auf. Auf den Außenbahnen, Borna Barisic (28) und Sime Vrsaljko (29), sowie im Zentrum, Domagoj Vida (32) und Déjan Lovren (31), ist viel Erfahrung vorhanden. Mit Duje Caleta-Car (24) spielt sich zudem ein junger und spielstarker Innenverteidiger in den Vordergrund. Doch egal in welcher Konstellation, das Abwehrkollektiv blieb bislang löchrig. 16 Gegentore hagelte es in der Nations League, nur Island kassierte in Liga A mehr. Darüber hinaus mangelt es dem zuverlässigsten Verteidiger an Spielpraxis: Vrsaljko kämpfte 2020/2021 mit Verletzungen, kam bei Atlético kaum zum Einsatz.

Dalić steht also trotz des prunkvollen Mittelfelds vor der kniffligen Aufgabe, die Offensive zu entschlüsseln und die Defensive zu stabilisieren. Keine ideale Ausgangslage.

Tschechien

1996 erreichte die tschechische Nationalmannschaft bei ihrer ersten Europameisterschaft in England direkt das Finale. 25 Jahre später kehrt der Dauergast zurück auf die Insel und möchte mit einer hungrigen Mannschaft erneut überraschen.

Maßgeblich daran beteiligt ist Trainer Jaroslav Šilhavý (59), der die Auswahl nach der verpassten Qualifikation zur WM 2018 übernahm und ihr neues, offensives Leben einhauchte. Die Qualifikation zur EM gelang relativ souverän, hinter England belegte Tschechien in Gruppe A Rang zwei, dabei gelang auch ein 2:1-Erfolg über die Three Lions. In der UEFA Nations League gelang 2020/2021 der Aufstieg in Liga A. Die WM-Quali begann mit vier Punkten aus drei Spielen dafür verhaltener.

Die Tschechen zeichnen sich nicht unbedingt durch den attraktivsten Fußball Europas aus. Unter Šilhavý ist jedoch eine Mannschaft herangewachsen, die aufgrund ihrer Resilienz nur schwer zu knacken ist und rasante Unterhaltung verspricht.

CTKxPhoto MichalxKamaryt/Imago

Verschiebung der EM auf 2021 als Vorteil?

Wohl kaum eine Nation profitierte so sehr von der Verschiebung des Turniers wie Tschechien. In nur einem Jahr wurden Hoffnungsträger geboren, Leistungsträger etabliert und Talente entdeckt.

Ganz oben auf er Liste stehen dabei sicherlich Tomáš Souček (26) und Vladimír Coufal (28). Im Sommer mit unspektakulären Erwartungen von Slavia Prag nach West Ham gewechselt, sind der torgefährliche Mittelfeldtank und der Rechtsverteidiger auf ihren Positionen zu zwei der Spieler der Premier League avanciert. Damit nicht genug. Das Duo steht für die Hauptattribute der tschechischen Nationalmannschaft: Physis, Aggressivität, Intensität, Durchschlagskraft und Ausdauer. Mittelfeldtank Souček ist dank seiner Torgefahr, Kopf- und Zweikampfstärke sowie seiner ungemeinen Präsenz im Zentrum dabei das Gesicht der Mannschaft.

Wandstürmer Patrik Schick (25), der in seiner ersten Saison in Leverkusen 13 Mal traf, Dauerläufer Vladimir Darida (30, Hertha) und Flügelspieler Jakub Jankto (25, Sampdoria) runden die Achse an etablierten Legionären ab. Sie alle sind die Hauptprotagonisten im pressingintensiven wie direktem Offensivspiel.

Mit Adam Hložek (18) steht zudem ein aufregender Newcomer bereit, der erst im September 2020 sein Debüt gab, also nachdem die EM ursprünglich vorbei gewesen wäre. Der explosive Stürmer ist erst 18 Jahre, strotzt aber vor Talent und Torhunger. Obwohl ihn eine Fußfraktur drei Monate bremste, erzielte er in 19 Spielen für Sparta Prague 15 Treffer – zehn davon in den letzten sechs Saisonspielen!

Individuelle Qualität (der Defensive) wirft Fragezeichen auf

Der pressingintensive Spielstil kaschiert manch individuelle Schwäche im Kader. Das trifft vor allem auf die Innenverteidigung zu, wo Tomáš Kalas (28) vom englischen Zweitligisten Bristol City wohl noch die beste Option ist.

Das frühe und aggressive Anlaufen in Mittelfeld und Angriff sowie gesamtmannschaftliche Zweikampfstärke können für Entlastung sorgen und manch einen Gegner überrumpeln. Doch gerade gegen individuell überlegene Mannschaften, und das wird alleine in der Gruppenphase mindestens zwei Mal der Fall sein, muss die Abstimmung ohne Ball 90 Minuten hervorragend Funktionieren und die Gegenangriffe nicht nur präzise ausgespielt sondern auch erfolgreich abgeschlossen werden. Gegen den Weltranglistenersten Belgien führte das in der WM-Quali zu einem beachtlichen 1:1, gegen Italien setzte es im Freundschaftsspiel ein 0:4. Das alleine zeigt wie eng Erfolg und Misserfolg für Tschechien beieinander liegen.

Schottland

Das lange Warten hat ein Ende. Zum ersten Mal seit 23 Jahren ist Schottland wieder bei einem großen Turnier vertreten. Der Weg zur EM 2021 war nicht einfach.

Denn die direkte Qualifikation zu Euro 2020 scheiterte. Nach einer 0:3-Niederlage gegen Kasachstan zum Auftakt musste Alex McLeish (62) gehen. Steve Clarke (57) konnte zwar nicht mehr mit Belgien und Russland aufschließen. Die Vorlage seines Vorgängers konnte er jedoch verwerten. Schottland war 2018/2019 in der Nations League aufgestiegen und hatte somit einen Playoff-Platz in der EM-Quali gesichert. Die Mannschaft zeigte sich unter Stratege Clarke verbessert, machte sich jedoch abermals das Leben schwer. Sowohl gegen Israel im Halbfinale als auch gegen Serbien im Finale musste das Elfmeterschießen her. Der Jubel war groß. Das war allerdings im November.

Seitdem gab es in der Nations League zwei Pleiten. Der Auftakt der WM-Quali lief mit zwei Remis gegen Israel und Österreich und lediglich einem Sieg gegen die Färöer Inseln ebenfalls durchwachsen.

EM 2021

Photo: Imago

Viel Qualität aus Schottland und England

Die Freude über die Rückkehr auf die größte europäische Bühne auf Länderebene hat die jüngste Form allerdings nicht getrübt. Zumal Schottland bei der EM 2021 einen der stärksten Kader der jüngsten Vergangenheit hat.

Die Hintermannschaft besteht mit Andrew Robertson (27, Liverpool), Kieran Tierney (24, Arsenal) sowie Scott McTominay (24, Manchester United), der nicht im defensiven Mittelfeld sondern in der Innenverteidigung auflaufen könnte, primär aus Leistungsträgern englischer Schwergewichte. Sie alle paaren hohe fußballerische Qualität mit Physis, Ausdauer, Intensität und Leidenschaft. Sie verkörpern die Mentalität dieser Mannschaft und sind die Schlüsselspieler in der Dreier- beziehungsweise Fünferkette von Clarke, der gerne Formation und Personal wechselt.

Im Mittelfeld hat er dazu einige interessante Optionen. Hier sind auch Leistungsträgers der schottischen Elite vertreten, genauer gesagt vom Vizemeister. Box-Box-Spieler David Turnbull (21) war wohl der beste Spieler Celtics in der abgelaufenen Saison. Passgeber Callum McGregor (26) und der dribblestarke Ryan Christie (26) sind weiter vorne gefordert. Darüber hinaus entwickelt sich der junge Billy Gilmour (19) zur langersehnten Spielgestalterfigur im defensiven Mittelfeld. Ob das Chelsea-Talent schon 2021 das Vertrauen erhält, darf jedoch bezweifelt werden.

Die Kreativaufgaben in der Offensive dürften vor allem auf den quirlige James McGinn (27) von Aston Villa fallen, Stuart Armstrong (29) ist eine weitere Alternative. Die größte Gefahr resultiert jedoch nach schnellem und direktem Umschaltspiel. Doch es bleibt ein Problem.

Wer schießt die Tore bei der EM 2021?

Die Chancen müssen auch verwertet werden. Und genau hier hat Schottland Nachholbedarf. Lyndon Dykes (25) vom Zweitligisten Queens Park Rangers ist wohl der kompletteste Stürmer des Kaders und gibt der Offensive einen Zielspieler. Richtig torgefährlich ist er allerdings nicht. Seine Bilanz in der zweiten Liga 2020/2021: zwölf Treffer in 42 Spielen. Für Schottland erzielte er in zwölf Spielen erst zwei Tore.

Che Adams‚ (24) Entschluss, für die schottische Nationalmannschaft aufzulaufen, ist zumindest ein Boost. 2020/2021 erzielte der gebürtige Engländer für Southampton neun Saisontore. In seinen ersten drei Auftritten für die Wahlheimat traf er immerhin einmal und gab seiner Mannschaft somit eine beweglichere und abschlussstärkere Alternative zu Dykes. Er könnte sogar starten.

Wie man es dreht und wendet, die Torelast wird bei Schottland auf mehrere Schultern verteilt werden müssen.

EM 2021| Prognose Gruppe D: England ist der Favorit

England ist der klare Favorit auf den Sieg in der Gruppe D und sollte, sofern die Erfahrung genügt, ein Kandidat für das Halbfinale sein. Dahinter hat Kroatien die besten Karten für einen Platz im Achtelfinale. Tschechien und Schottland werden dabei allerdings nicht als Kanonenfutter dienen und könnten sich jeweils als sehr unangenehme Stolpersteine erweisen. Bei welcher der beiden Mannschaften es zu mehr reicht, wird der erste Spieltag entscheiden: dann trifft auf die Reprezentace auf die Tartan Army.

Photo: xSebastianxFrejx/Imago 

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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