Werner über Wechsel zum FC Bayern: „Wechsel ins Ausland würde mich mehr reizen“

2. Mai 2020 | News | BY Hendrik Wiese

News | Kai Havertz, Leroy Sane, Timo Werner. Jedem der drei Nationalspieler wurde Interesse der Bayern nachgesagt, scheinbar ist ein Wechsel des letzterem erst einmal vom Tisch.

Werner – Wechsel nach Liverpool?

In einem Interview mit der „Bild“ respektiert der 24-Jährige die Arbeit des FC Bayern. „Bayern ist ein toller Verein, da brauchen wir nicht drüber zu reden. Und Hansi Flick hat diese Saison bewiesen, dass er ein richtig guter Cheftrainer ist.“ Jener Flick wollte den Stürmer bereits vor der laufenden Spielzeit verpflichten, vereinsintern schien er aber der einzige zu sein, der Werner holen wollte.

In der Bundesliga liefert Werner großartige Zahlen. In 25 Spielen erzielte er 21 Tore und legte weitere sieben auf, er ist der einzige, der es mit Lewandowski aufnehmen kann, wenn es Richtung Torjägerkanone geht. Einen Doppelsturm der beiden Torjäger wird man in Zukunft aber nicht sehen. Sollte Werner in Zukunft wechseln, präferiert er das Ausland. „Falls ein Wechsel irgendwann einmal ein Thema werden sollte, würde mich eher der Schritt ins Ausland reizen.“

Im Lager der Bayern war man, was eine Verpflichtung angeht, zweigeteilt. Flick wollte Werner holen, Sport-Vorstand Salihamidzic ist hingegen heiß auf Leroy Sane. Diese endgültige Überzeugung und Wertschätzung hat er vermisst. „Natürlich spielt es eine Rolle, dass die gegenseitige Wertschätzung maximal sein müsste. Deswegen habe ich mich damals für RB Leipzig entschieden, und deswegen würde ich mich bei meinem nächsten Schritt wieder für den Verein entscheiden, bei dem ich dieses Gefühl vermittelt bekommen würde.“

Somit deutet sich ein Wechsel an die Anfield Road an. Jürgen Klopp will Werner unbedingt als weitere Option für die Offensive verpflichten.

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(Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Hendrik Wiese

Aufgewachsen mit dem Spielstil von Bastian Schweinsteiger bevorzugt Hendrik spielerische Dominanz und technisch ansehnlichen Fußball. Seit Dezember 2019 ist er für 90PLUS unterwegs, bevorzugt im deutschen Oberhaus.


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