Zweitligacheck Teil 1: Die Vorschau auf die Saison

2. August 2018 | Vorschau | BY Manuel Behlert

Am Freitagabend, den 3. August, startet die 2. Bundesliga in die neue Saison. Neu dabei sind die Absteiger aus der Bundesliga, also der Hamburger SV und der 1. FC Köln, sowie die Aufsteiger aus Liga 3, der SC Paderborn und der 1. FC Magdeburg. Wir stellen in unserem Zweitligacheck alle Mannschaften kompakt vor und geben einen Ausblick auf die Saison!

Im ersten Teil kümmern wir uns um Dynamo Dresden, den SC Paderborn, Arminia Bielefeld, den 1. FC Magdeburg, den SV Sandhausen und den Hamburger SV!

 

Dynamo Dresden (letzte Saison: 14. Platz)

Die vergangene Saison in der 2. Liga war absolut irre, viele Teams konnten einige Spieltage vor Schluss sowohl nach oben als auch nach unten schauen, mit einer kleinen Niederlagenserie war man schnell im Abstiegssumpf. Auch auf Dynamo Dresden traf dies zu, doch der Klub rettete sich am Ende, blieb der 2. Liga erhalten und blickt nun optimistisch auf die Saison 2018/19.

Zugänge: Justin Löwe (Leihende), Osman Atilgan, Marius Hauptmann (eigene Jugend), Dario Dumic (Utrecht), Jannis Nikolaou (Würzburg), Tim Boss (F. Köln), Patrick Ebert (Ingolstadt), Brian Hamalainen (Zulte-Waregem), Linus Wahlqvist (Norrköping), Baris Atik (Hoffenheim)

Abgänge: Niklas Hauptmann (Köln), Fabian Müller (Chemnitz), Andreas Lambertz (Düsseldorf II), Manuel Konrad (Uerdingen), Marc Wachs (Wehen), Peniel Mlapa (Venlo), Marcel Franke, Marvin Schwäbe, Paul Seguin (Leihende)

Eine ruhige Saison ist das Ziel

Die Zielsetzung bei Dynamo Dresden ist klar: Man will auf keinen Fall bis zum Ende im Tabellenkeller herumdümpeln, sondern frühzeitig den Klassenerhalt sichern. Natürlich sind gerade die Leihspieler, die den Klub wieder verlassen, eine Schwächung, aber gerade mit Wahlqvist und Atik hat Dynamo zwei sehr interessante Neuverpflichtungen an Land gezogen. Zudem gibt es auch aus der Vereinsführung erfreuliche Nachrichten: Sportdirektor Ralf Minge kehrte im Verlauf der Vorbereitung nach seinem Burn-Out zurück zum Team und ist wieder genesen.

(Photo by Matthias Kern/Bongarts/Getty Images)

Die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus hat kurz vor dem Saisonstart gerade defensiv noch mit der ein oder anderen Verletzung zu kämpfen, insbesondere in der ohnehin schon dünn besetzten Innenverteidigung. Diese Problematik gilt es zum Saisonstart zu lösen, allerdings ist das Transferfenster auch noch offen, Dynamo kann noch reagieren. Zum Saisonauftakt empfängt der Klub im ersten Montagsspiel der neuen Saison den MSV Duisburg, erhofft sich mit einem guten Start gleich einen positiven Effekt für die kommenden Spiele und den Auftakt im DFB-Vereinspokal.

Saisonprognose: Dynamo Dresden verfügt erneut über einen ordentlichen Kader, muss die Möglichkeiten, die in der Mannschaft stecken, aber auch umsetzen. Ein Mittelfeldplatz sollte das Ziel sein – und dieser ist auch realistisch, sofern die ganz großen Verletzungsprobleme ausbleiben.

 

SC Paderborn (letzte Saison: Aufstieg in Liga 2)

Der SC Paderborn ist wieder da! In den letzten Jahren wurden der SCP nicht zu Unrecht als „Fahrstuhlmannschaft“ bezeichnet, die vergangenen Spielzeiten verliefen äußerst turbulent. Mit einer sehr starken Offensive und vielen, teils spektakulären Spielen gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga, das Ziel ist nun, endlich wieder Kontinuität in die Platzierungen zu bekommen.

Zugänge: Sascha Heil, Philippos Selkos, Sergio Gucciardo, Oliver Schindler (eigene Jugend), Bernard Tekpetey (Schalke), Klaus Gjasula (Halle), Julius Düker (Magdeburg), Luca Pfeiffer (St. Kickers), Uwe Hünemeier (Brighton), Leon Brüggemeier (Hertha II), Marlon Ritter (Düsseldorf), Tobias Schwede (Magdeburg), Sebastian Vasiliadis (Aalen), Mohamed Dräger (Leihe, Freiburg)

Abgänge: Luca Pfeiffer (Osnabrück, Leihe), Darryl Geurts (Erfurt), Pascal Itter, Timo Mauer (Chemnitz), Marc Vucinovic (Unbekannt), Till Brinkmann (Halberstadt), Aykut Soyak (V. Berlin), Ron Schallenberg (Leihe, Verl), Christian Bickel (Zwickau)

Offensiv zum Klassenerhalt

Schnell, direkt, offensiv, druckvoll – so stieg der SC Paderborn in die 2. Liga auf. Spieler wie Ben Zolinski, Marlon Ritter und allen voran Sven Michel waren die Garanten für den Aufstieg – und konnten alle im Verein gehalten werden. Zudem üben junge, talentierte Spieler aus der eigenen Jugend nun Druck auf die etablierten Kräfte aus, die Mannschaft wurde unter anderem mit dem jungen Tekpetey, aber auch dem erfahrenen Hünemeier verstärkt.

(Photo by Thomas Starke/Bongarts/Getty Images)

Die Transferphase verlief also gut, die Neuzugänge wirken sehr durchdacht, Trainer Steffen Baumgart wird auch in der 2. Liga seinen typischen Spielstil an den Tag legen wollen. Natürlich ist Paderborn hier individuell nicht überlegen, manchen Mannschaften nicht einmal gleichwertig, aber mit einer forschen Spielweise kann man auch als Aufsteiger Erfolg haben, das zeigte in der vergangenen Saison vor allem Holstein Kiel. Ob der SCP einen ähnlichen Weg einschlagen kann, wird man sehen. Die Vorzeichen stehen zum jetzigen Zeitpunkt aber sehr ordentlich.

Saisonprognose: Da aktuell nicht mit dem Verlust eines Schlüsselspielers zu rechnen ist und überdies auch noch die Möglichkeit von 1-2 weiteren Ergänzungen im Kader besteht, ist der frühzeitige Klassenerhalt für den SC Paderborn ein realistisches Ziel, das der Klub wohl auch erreichen wird. Die Offensive hat gutes Zweitliganiveau, die Defensive wurde verstärkt. Vielleicht kann der Klub sogar den einstelligen Tabellenplatz angreifen!

 

Arminia Bielefeld (letzte Saison: 4. Platz)

In der verrückten, kuriosen und engen Zweitligasaison 2017/18 war Arminia Bielefeld am Ende wohl eine der positivsten Überraschungen. Die Ostwestfalen landeten auf Platz 4 und spielten eine sehr gute Saison, schielten zwischendurch sogar in Richtung Relegation. Nach Platz 4 in der vergangenen Saison muss das Ziel in dieser Spielzeit eigentlich Platz 3 lauten, oder? Noch äußert man sich zurückhaltend, die Qualität ist aber hoch.

Zugänge: Sven Schipplock (HSV), Prince Owusu (Hoffenheim II), Joan Edmundsson (Odense), Nils Seufert (Kaiserslautern), Cedric Brunner (Zürich), Max Christiansen (Ingolstadt), Semir Ucar, Cerruti Siya (eigene Jugend), Philipp Klewin (Erfurt)

Abgänge: Konstantin Kerschbaumer (Leihende), Nikolai Rehnen (F. Köln, Leihe), Florian Dick (Kaiserslautern), David Ulm (Unbekannt), Nils Teixeira (Limassol), Christoph Hemlein (Kaiserslautern), Henri Weigelt (Alkmaar)

Nächster Schritt Kontinuität

Für Arminia Bielefeld geht es darum in dieser Saison das Niveau der vergangenen Spielzeit konstant auf den Platz zu bringen. Die Bielefelder haben zwar vor allem mit Weigelt, der für 1,2 Millionen Euro nach Alkmaar wechselte, ein großes Talent verloren, konnten aber auch Qualität hinzugewinnen, den Kader auch in der Breite gut aufstellen. Vor allem von Schipplock erwartet man sich zusätzliche Durchschlagskraft in der Offensive, Edmundsson soll das Flügelspiel beleben.

Trainer Jeff Saibene hat die Mannschaft seit seiner Amtsübernahme sukzessive besser gemacht, arbeitet hart mit seinen Spielern, fordert viel, bekommt aber auch viel zurück. Er schreckt nicht davor zurück einen erfahrenen Führungsspieler wie Fabian Klos auf die Bank zu setzen, weiß aber trotzdem um dessen Wichtigkeit. Der Kader könnte bis zum Ende der Transferphase in der Offensive noch etwas ausgedünnt werden, möglicherweise wird noch ein Defensivspieler hinzugeholt. Ansonsten sieht der Kader sehr ordentlich aus.

Saisonprognose: Ob es tatsächlich für eine Verbesserung der Platzierung reicht, hängt von vielen Faktoren ab, die teilweise auch nicht zu beeinflussen sind. Die Arminia hat jedenfalls ein gutes Grundgerüst zur Verfügung und einen guten Trainer auf der Bank sitzen. Geht die Entwicklung entsprechend weiter, wird man in dieser Saison auf den vorderen Plätzen zu finden sein.

 

1.FC Magdeburg (letzte Saison: Aufstieg in Liga 2)

Die Euphorie in Magdeburg ist groß! Der Aufstieg in Liga 2 wurde ausgiebig gefeiert, die Mannschaft von Trainer Jens Härtel belohnte sich für eine herausragende Drittligasaison. Der 1. FC Magdeburg will nun natürlich die Klasse halten, beginnt die Spielzeit 18/19 mit einem Heimspiel gegen den FC St. Pauli, hofft auf einen guten Saisonstart um die Aufstiegseuphorie so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.

Zugänge: Philipp Harant (eigene Jugend), Mergim Berisha (Salzburg, Leihe), Rico Preißinger (Aalen), Manfred Osei Kwadwo, Joel Abu Hanna (Kaiserslautern), Tobias Müller (Halle), Jasmin Fejzic (Braunschweig), Marius Bülter (Rödinghausen), Aleksandar Ignjovski (Freiburg)

Abgänge: Marius Sowislo (Karriereende), Andre Hainault (Kaiserslautern), Geriet Müller (Unbekannt), Tobias Schwede, Julius Düker (Paderborn), Andreas Ludwig (Hoffenheim II), Lukas Cichos (Erfurt), Jan Glinker (Nordhausen)

Hauptsache drinbleiben!

Für Aufsteiger Magdeburg gibt es in dieser Saison nur ein Ziel und das heißt Klassenerhalt. In der ausgeglichenen 2. Bundesliga hat das Team von Trainer Jens Härtel gute Chancen dieses Ziel auch zu realisieren. Seit 2014 ist der Coach im Amt, er hat die Mannschaft auf ein höheres Niveau gehievt und sich auch für die 2. Liga einen soliden Kader zusammengestellt. Das Durchschnittsalter liegt bei 25 Jahren, die Mischung im Kader der Magdeburger scheint zu stimmen.

(Photo by Ronny Hartmann/Bongarts/Getty Images)

Vor allem die Verpflichtung des talentierten Angreifers Berisha und des erfahrenen Verteidigers Ignjovski dürften sich als ein Gewinn entpuppen, trotzdem könnte die kommende Spielzeit sehr schwer werden. Auch wenn er Kader bereits 25 Spieler fasst hält man in Magdeburg die Augen weiter offen, ein spielstarker Mittelfeldspieler würde das Team wohl noch sehr gut ergänzen.

Saisonprognose: Für den 1. FC Magdeburg wird es darum gehen die Euphorie, die nach dem Aufstieg entstand, lange beizubehalten. Die eigenen Fans könnten zudem ein Faktor werden, in Magdeburg herrscht häufig eine gute Stimmung, die Heimspiele müssen gerade gegen die direkten Konkurrenten gewonnen werden. Trotz guter Vorzeichen ist mit einem langen Abstiegskampf zu rechnen.

 

SV Sandhausen (letzte Saison: 11. Platz)

Vor einer jeden Saison in der 2. Bundesliga wird der SV Sandhausen zu den Abstiegskandidaten gezählt – in den letzten Spielzeiten gelang dem Klub aber meistens souverän der Klassenerhalt. Seit nunmehr sieben Jahren spielt der SVS in der 2. Liga und das Team von Trainer Kenan Kocak hat auch in dieser Saison wieder mit einigen Veränderungen im Kader zu tun, wird sich teilweise neu ausrichten und erneut hart für den Klassenerhalt kämpfen müssen.

Zugänge: Fabian Schleusener (Leihe, Freiburg), Florian Hansch (Chemnitz), Emanuel Taffertshofer, Felix Müller (Würzburg), Jesper Verlaat (Bremen II), Mohamed Gouaida (HSV II), Karim Guede (Freiburg), Aleksandr Zhirov (Enisey), Niklas Lomb (Bayer 04), Alexander Rossipal (Hoffenheim II), Kevin Behrens (Saarbrücken)

Abgänge: Haji Wright, Erol Zejnullahu (Leihende), Robert Herrmann (Aue), Mirco Born (Meppen), Manuel Stiefler, Damian Roßbach (KSC), Sahin Aygünes (Unbekannt), Julian-Maurice Derstroff (Regensburg), Ali Ibrahimaj (Uerdingen), Richard Sukuta-Pasu (Duisburg), Jose Pierre Vunguidica (Saarbrücken)

Es erneut allen beweisen

Der SV Sandhausen ist kein Klub, der den großen Glamourfaktor versprüht. Der Zuschauerschnitt im Hartwaldstadion ist verhältnismäßig klein, eine riesengroße Euphorie ist nicht auszumachen. Dennoch: Die Arbeit, die in Sandhausen seit Jahren geleistet wird, ist durchaus beeindruckend. Kenan Kocak legt Wert auf einen gepflegten Fußball, will sich nicht nur in der Defensive verschanzen und Konter spielen, sondern auch selbst die Initiative ergreifen, was in dieser Liga nicht immer einfach ist.

(Photo by Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images)

Die Neuverpflichtungen, die in diesem Sommer getätigt wurden, sollen den Kader flexibler machen, für mehr Ausgewogenheit und Breite sorgen. Kocak hofft auf mehr Durchschlagskraft, mehr Konstanz in den Leistungen und eine Saison ohne die ganz großen Abstiegssorgen. Gelingt das, dann hat es der SV Sandhausen erneut allen Kritikern bewiesen.

Saisonprognose: Sandhausen wird wieder eine schwere Saison vor sich haben, das ist allen Verantwortlichen klar. Doch wenn man Trainer Kenan Kocak das Vertrauen schenkt, die Ruhe behält und das gesamte Trainerteam arbeiten lässt, wird am Ende der Saison der Klassenerhalt herausspringen.

 

Hamburger SV (letzte Saison: Abstieg aus Liga 1)

Der „Bundesliga-Dino“ ist abgestiegen! Der HSV geht in seine erste Saison in der 2. Bundesliga und alle sind sich einig: Trotz der Verringerung des Etats soll diese Saison auch die letzte in der 2. Liga sein! Dafür soll Christian Titz, der die Mannschaft bereits in der schwierigen Phase der letzten Saison übernahm, sorgen. Der Trainer des HSV legt viel Wert auf Details, drehte in der Vorbereitung an diversen Stellschrauben und verfolgt einen klaren Plan.

Zugänge: Pierre Michel Lasogga (Leihende), Josh Vagnoman, Patric Pfeiffer, Morten Behrens, Arianit Ferati, Stephan Ambrosius, Jonas David, Aaron Opoku, Tobias Knost, Matti Steinmann, Moritz Kwarteng (eigene Jugend, 2. Mannschaft), Manuel Wintzheimer (FC Bayern U19), Jairo Samperio (Las Palmas), Christoph Moritz (Kaiserslautern), David Bates (Rangers), Khaled Narey (Fürth)

Abgänge: Mergim Mavraj, Dennis Diekmeier, Sejad Salihovic (Vereinslos), Bjarne Thoelke (Admira), Andreas Hirzel (Vaduz), Alen Halilovic (Milan), Sven Schipplock (Bielefeld), Nicolai Müller (Frankfurt), Christian Mathenia (Nürnberg), Bobby Wood (Hannover), Luca Waldschmidt (Freiburg), Andre Hahn (Augsburg), Walace (Hannover 96)

Strukturiert nach oben

Wer sich die Vorbereitung beim Hamburger SV genau angesehen hat, der wird feststellen, dass die Veränderungen, die Christian Sitz vornehmen will, durchaus beeindruckend sind. Der HSV ist in der Lage das Spiel gut und strukturiert aufzubauen, findet spielerische Lösungen und legt viel Wert auf den kombinativen Aspekt. Zwar wird es noch Veränderungen im Kader geben, gerade Spieler wie Kostic stehen noch vor einem Wechsel, ein Innenverteidiger wird aufgrund der Verletzungssorgen gesucht.

Nichtsdestotrotz ist man in Hamburg schon jetzt sehr zuversichtlich. Die Qualität im Kader ist hoch, die Jugend wird von Titz gefördert und die Ansätze, die man in der Druckphase am Saisonende ohne jegliche Vorbereitung sehen konnte, wurden weiter vertieft. Ein wichtiger Faktor wird sein, wie der HSV damit umgehen wird in fast jedem Spiel der Favorit zu sein, gegen tiefstehende und aggressiv verteidigende Abwehrreihen anzulaufen. Mit den Fortschritten im Aufbauspiel und dem verbesserten Ballbesitzspiel schafft man aber die Grundlage um Lösungen zu finden.

Saisonprognose: Der Hamburger SV wird unter den Top-3-Teams der Liga landen. Ob das mit permanent gutem Fußball der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Die Möglichkeiten im Kader sind jedenfalls vorhanden, Titz kann den Fußball spielen lassen, den er sehen möchte.

 

 

(Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)

 

 

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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