Blick über den Tellerrand | Celtic gibt in Glasgow den Ton an, Benfica baut Vorsprung aus

1. März 2023 | Global News | BY Yannick Lassmann

Die Berichterstattung über den internationalen Fußball dreht sich hauptsächlich um die führenden fünf europäischen Ligen und ihre Topklubs. Doch auch dahinter wird attraktiver Fußball geboten, auf den wir regelmäßig im „Blick über den Tellerrand“ ein genaueres Auge werfen. Unser Blick richtet sich dabei auf die deutschen Nachbarländer Niederlande, Belgien, Österreich und die Schweiz sowie Portugal und Schottland, die in der UEFA-Fünfjahreswertung starke Positionen einnehmen.

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Primeira Liga: Porto lässt Federn – Entscheidung im Titelrennen?, Bewegung im Tabellenkeller

Benfica (59 Punkte) wird aller Wahrscheinlichkeit nach ins Viertelfinale der Champions League einziehen, denn im Hinspiel sprang beim FC Brügge ein 2:0-Erfolg heraus. Der im gesamten Saisonverlauf lediglich vom Sporting Braga bezwungene portugiesische Rekordchampion eilt zudem auf den 38. Meistertitel zu, dem eine mindestens genauso hohe Bedeutung beigemessen wird. Mit etwas Mühe erledigte das Team die Pflichtaufgaben gegen Boavista (3:1) und bei Vizela (2:0). Die Erfolge werden wohl kaum in Erinnerung bleiben. Dafür der Abgang von Coach Roger Schmidt, der in der Nachspielzeit die Rote Karte kassierte. Aufgebracht warf er eine Plastik-Wasserflasche, die zuvor nur knapp seinen Kopf verfehlte, zurück ins Publikum, weshalb sich der Unparteiische zum Handeln veranlasst sah.

 

 

Die kommende Begegnung mit Famalicao wird Schmidt wohl außerhalb des Stadions verfolgen müssen. Ebenfalls von Platzverweisen betroffen war der FC Porto (51). Erst unterlag er am vergangenen Mittwoch im Champions-League-Achtelfinalhinspiel durch ein spätes Tor von Romelu Lukaku bei Inter mit 0:1. Kurz zuvor handelte sich Otávio die Gelb-Rote Karte ein. Am Sonntag dominierten die Drachen zunächst das Heimspiel gegen Gil Vicente nach Belieben, verloren aber nach dem überraschenden 1:1 vollends in den Faden. Joao Mario kassierte nach einem Handspiel als letzter Mann die Rote Karte, Mateus Uribe verursachte erst einen überflüssigen sowie zum 1:2 führenden Foulelfmeter und wurde wenig später mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen geschickt, der Ausgleichstreffer durch Stephen Eustáquio erkannte das Schiedsrichtergespann aufgrund einer hauchdünnen Abseitsstellung wieder ab.

Benfica und den FC Porto trennen nun schon acht Punkte. Sporting Braga (49) verpasste es aber, vorbeizuziehen, da es im Derby bei Vitoria Guimaraes (37) mit 1:2 verlor. Im Abstiegskampf geht es wesentlich enger zu, zumindest auf den letzten drei Plätzen. Die beiden Letztplatzierten müssen am Saisonende den Gang in die Zweitklassigkeit antreten, während der Tabellen-16. einen neuen Anlauf in der Relegation starten darf. Diesen Platz nimmt Marítimo Funchal (16) nun ein. Im Kellerduell mit Santa Clara (15), das zuvor den Relegationsplatz belegte, siegten die Kicker von der Insel Madeira mit 3:1. Dabei verabschiedeten sie sich noch mit einem Rückstand in die Halbzeitpause, ehe ein Eigentor von Kennedy Boateng die Wende einleitete. Ebenfalls noch nicht abzuschreiben ist Pacos de Ferreira (12), das jüngst bei Estoril mit 3:1 gewann und viele Hoffnungen in das bald steigende Heimspiel gegen Santa Clara setzt.

Eredivisie: Zweikampf zwischen Feyenoord und Ajax? Groningen beendet Negativserie

Vor zwei Wochen war in der Eredivisie noch von einem Quartett die Rede, das sich Chancen auf die Meisterschaft ausrechnen darf. Seitdem hat sich der Abstand zwischen den beteiligten Mannschaften vergrößert. Eine ganz entscheidende Rolle spielte das direkte Aufeinandertreffen zwischen Feyenoord (52) und AZ Alkmaar (47). Vor dem Anpfiff trennten beide Teams lediglich zwei Zähler. Nach 17 Minuten zog AZ sogar an den Rotterdamern vorbei, nachdem der Ex-Herthaner Javairo Dilrosun den Ball per Kopf ins eigene Tor beförderte. Angetrieben von den 47.500 Fans im ausverkauften De Kuip glich das nach etwas Anlaufzeit wesentlich druckvoller agierende Feyenoord erst durch Alireza Jahanbakhsh aus und kam in der 90. Minute durch einen abgefälschten Distanzschuss von Marcus Pedersen zum umjubelten 2:1-Siegtor.

Feyenoord führt weiter die Tabelle der Eredivisie an.

(Photo by MARCEL VAN HOORN/ANP/AFP via Getty Images)

In der Woche darauf ließ der von der ersten Meisterschaft seit 2017 träumende Spitzenreiter einen überzeugenden 4:2-Erfolg bei Fortuna Sittard folgen. Als ärgster Feyenoord-Konkurrent erweist sich Erzrivale Ajax (49). Dieser prallte in der Europa League an Union Berlin ab. Dazwischen landete der niederländische Rekordmeister allerdings zwei standesgemäße Erfolge. Das Überraschungsteam Sparta Rotterdam (37) wurde gar mit 4:0 aus der Johann Cruyff Arena gefegt. Wesentlich mehr Gegenwehr leistete das in den Abstiegskampf verwickelte Vitesse Arnheim (23). Letztlich gewann Ajax aber dank eines Kopfballtreffers von Edson Álvarez mit 2:1. Schon mehrfach der Favoritenrolle nicht gerecht wurde dagegen die auf Platz vier zu findende PSV Eindhoven (46), insbesondere auf fremden Platz, wo es zuletzt nur ein 2:2 in Utrecht gab.

Am 23.10.2022 hatte die PSV beim FC Groningen (17) mit 2:4 verloren. Weshalb dieses Spiel hier nochmal erwähnt wird? Seitdem blieben die Nordniederländer in zwölf Pflichtspielen sieglos, blamierten sich im Pokal gegen den Drittligisten Spakenburg (2:3) bis auf die Knochen. Selbst Heimspiele gegen das aktuelle Schlusslicht Cambuur-Leeuwarden (13) und den Drittletzten aus Emmen (18) führten nicht zu den bitter nötigen drei Punkten, sodass der erst zum Jahresbeginn zum Cheftrainer beförderte Dennis van der Ree schon wieder auf der Kippe stand. Am Samstag durfte er genauso wie alle anderen Menschen, die es mit dem Klub halten, aufatmen, denn es gab ein hoch verdientes 3:0 über Excelsior Rotterdam (20), einen weiteren direkten Konkurrenten. Der Sieg war nahezu unabdingbar, denn nun tritt Groningen bei Feyenoord und Alkmaar an.

Jupiler Pro League: Belgier überzeugen international, Genk baut Vorsprung aus

Mit gleich vier Klubs ist der belgische Fußball noch in den Achtelfinals der Europapokalwettbewerbe vertreten. Der FC Brügge wird sich wohl aus der Champions League verabschieden, nachdem er Benfica mit 0:2 unterlag. Auf Royal Union Saint-Gilloise wartet in der Europa League ebenfalls eine schwierige Aufgabe. Wie schon in der Gruppenphase geht es gegen Union Berlin. Diese schloss der aus der Region Brüssel stammende Traditionsklub vor dem Bundesliga-Drittplatzierten ab, auch dank eines 1:0-Erfolgs an der kaum einzunehmenden Alten Försterei. Jeweils im Elfmeterschießen überstanden die KAA Gent und der RSC Anderlecht das Sechszehntelfinale der Conference League. Nun misst sich Gent mit Basaksehir, während Anderlecht auf den FC Villarreal, letztjähriger Champions-League-Halbfinalist, trifft.

Rein gar nichts hatte der KRC Genk (66) mit internationalen Auftritten zu. Dafür steuert er zielstrebig auf die Meisterschaft zu, verkraftete auch die erste Heimniederlage der laufenden Saison, ein 0:1 gegen Royal Antwerpen (54). In Mechelen glich Bryan Heynen erst in der Nachspielzeit zum glücklichen 2:2 aus, doch das Heimspiel gegen KV Oostende wurde zur klaren Angelegenheit. Beim 3:0 verbuchte Mike Tresor, der herausragende Kreativakteur der Liga, bereits seine Torvorlagen 17 und 18. Dabei legte er auch für Joseph Paintsil auf. Der Ghanaer ist mit 23 Scorerpunkten (elf Tore und zwölf Vorlagen) nach Tresor der zweitbeste Scorer der Jupiler Pro League. Genk stellt mit 65 geschossenen Toren in 27 Spielen die mit Abstand gefährlichste Offensive.

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Das Straucheln bei Mechelen konnte sich die KRC im Übrigen erlauben, denn das zuvor immerhin auf Saint-Gilloise (56) ließ, obwohl es nicht in den Genuss von englischen Wochen kam, erheblich Federn. In einer sehr unterhaltsamen Partie verlor Royal Union zuhause gegen Standard Lüttich (42). William Balikwisha und Aron Donum sorgten in der Schlussphase für den 2:4-Endstand. Genauso lautete der Endstand aus Sicht des Zweitplatzierten beim KVC Westerlo (42). Erneut egalisierte Saint-Gilloise einen Rückstand, besaß wesentlich mehr Feldanteile und erarbeitete sich einige hochkarätige Gelegenheiten. Allerdings bot es seinem Kontrahenten auch Freiraum, was letztlich zur nächsten 2:4-Niederlage führte. Sie sollte möglichst schnell verarbeitet werden, denn am Donnerstag geht es in Antwerpen um den Einzug in das Pokalfinale. Das Hinspiel gewann RUSG mit 1:0.

Bundesliga: Salzburg distanziert Graz, Kloses Altach noch ohne Tor

Die österreichische Fahne hielt auf internationaler Ebene lediglich noch das unter vielen Fußballfans nicht sonderlich geschätzte RB Salzburg (48) hoch. Die Chancen auf einen Coup in der Europa League standen durchaus ordentlich, da das Hinspiel gegen die AS Roma mit 1:0 gewonnen wurde. Doch im Rückspiel zeigte die Mannschaft von José Mourinho dem österreichischen Dauermeister die Grenzen auf, gewann durch Tore von Andrea Belotti und Paulo Dybala mit 2:0. Einfluss auf die Liga hatten die Europa-League-Aktivitäten keineswegs. Salzburg gewann sowohl bei WSG Tirol (3:1) als auch im Heimspiel gegen den SV Ried (2:0) ungefährdet.

(Photo by Paolo Bruno/Getty Images)

Zugleich erfreute sich der Tabellenführer an der Niederlage von Sturm Graz (39), dem einzigen ernsthaften Verfolger, der besonders in den direkten Duellen einen sehr gefestigten Eindruck hinterließ. Austria Klagenfurt unterlag der Traditionsklub allerdings mit 1:2. Besonders David Affengruber wird die Niederlage noch eine Weile in Erinnerung behalten, denn zwischen der 11. und 13. Minute köpfte er zunächst zum 1:0 ein, um nur kurz darauf den Ball zum Ausgleich ins eigene Tor zu befördern. Im zweiten Abschnitt gelang Markus Pink das Siegtor für die am Samstagnachmittag glücklicher agierenden Gäste. Neben Salzburg und Graz ist auch der LASK (34), der am Freitagabend sein neues Stadion mit einem mühevollen, durch einen fragwürdigen Strafstoß zustandsgekommenen 1:0-Sieg über Lustenau eröffnete, drei Spieltage vor Abschluss der regulären Saison bereits für die Meisterrunde qualifiziert.

Ebenfalls in aussichtsreicher Position liegen Rapid Wien (30) und WSG Tirol (28). Austria Wien (26) und Klagenfurt (24) streiten sich wohl um den letzten Startplatz. Keine Chancen mehr besitzt dagegen der SCR Altach (16), dessen leichter Aufschwung aus dem Herbst schon wieder verpufft ist. Die Mannschaft von Miroslav Klose blieb als einziger der 12 Bundesligisten noch ohne eigenen Treffer während der im Jahr 2023 absolvierten Ligaspiele. Das jüngste torlose Remis gegen Tirol gilt als Fortschritt, da Altach dem Sieg deutlich näher war. Spätestens am 12. März im Gastspiel beim Schlusslicht Ried (14) müssen jedoch Tore und gleich drei Punkte her, sonst könnte Klose in eine noch kompliziertere Lage geraten.

Premiership: Celtic bestätigt Vormachtstellung, Dundee United lässt abreißen

Am Sonntagnachmittag stieg im altehrwürdigen Hampden Park das 77. Finale des Scottish League Cups. Um den zweitbedeutendsten nationalen Pokal stritten wieder einmal die Rangers und Celtic, die letztlich ihre Vormachtstellungen bestätigten. Zwei wunderbar herausgespielte Tore durch Kyogo Fururashi, der von allen Anhängern nur beim Vornamen gerufen wird, brachten Celtic auf die Siegerstraße. Zwischen den beiden Treffern konnten die Bhoys jedoch froh sein, dass ein Flachschuss von Ryan Kent vom Pfosten abprallte. Die Gers verkürzten zwar nach einem Standard durch den aus dem Gewühl vollendenden Sturmtank Alfredo Morelos auf 1:2, kamen in den Schlussminuten dem Ausgleich allerdings nicht mehr nahe.

Somit sicherte sich das seit der Amtsübernahme von Trainer Ante Postecoglu spielerisch beeindruckend weiterentwickelnde Celtic zum 21. Mal in der Vereinsgeschichte den League Cup, nachdem es zuvor bereits fünf der letzten sechs Auflagen gewann. In der Premiership liegt man ebenfalls vollends auf Kurs. Der Vorsprung auf die Rangers beträgt neun Punkte, was angesichts einer Serie von 24 ungeschlagenen Pflichtspielen – mit nur einem Remis beim Erzrivalen – die logische Konsequenz darstellt. Wiedersehen werden sich beide Mannschaften am 08. April im Celtic Park. Womöglich könnte dann schon eine Vorentscheidung in der Meisterschaft fallen.

Celtic bezwang die Rangers im Finale des League Cups.

(Photo by Ian MacNicol/Getty Images)

Mehr Nähe besteht im Tabellenkeller. Ross County (24) und Dundee United (20), die beiden Schlusslichter der Tabelle, trennten vor dem Aufeinandertreffen am Samstag lediglich einen Zähler. Dementsprechend besaß die Partie im Global Energy Stadium eine hohe Bedeutung. Dies war vor 4.922 Zuschauenden jedoch nur den Hausherren anzumerken, die schon nach 14 Minuten mit 2:0 in Führung lagen und im zweiten Abschnitt den Vorsprung durch Jordan White sowie Eamonn Brophy, der schon vor der Pause einnetzte, in die Höhe schraubten. 4:0 hieß es schließlich nach einseitigen 90 Minuten. Dundee United ist somit abermals in einer Krise angekommen. Die vergangenen fünf Ligaspiele gingen allesamt verloren. Mit dem FC Aberdeen wartet nun ein Gegner, der sich im Aufwind befindet.

Super League: Basel überzeugt international, Vierkampf im Tabellenkeller

Die Young Boys (47) kamen sowohl gegen Lugano (1:1) als auch beim FC Zürich (2:2) nicht über eine Punkteteilung hinaus, mussten sogar jeweils Rückständen hinterherrennen. Einen großen Einfluss auf die Tabelle besitzen die Resultate zumindest an der Spitze nicht. Der Vorsprung des Berner Traditionsklubs beträgt weiterhin 13 Punkte. 14 Spieltage vor Schluss wird der 16. Meistertitel bereits als Frage der Zeit angesehen. Weiterhin kristallisiert sich nämlich kein Verfolger heraus, was sich auch darin widerspiegelt, dass an den vergangenen zwei Spieltagen keine Mannschaft beide Begegnungen für sich entscheiden konnte.

Ohnehin nicht zum oberen Tabellendrittel zählt der FC Basel (27). In der Liga tritt er weiter auf der Stelle, ist den Abstiegsrängen fast schon näher als den europäischen Plätzen, was auch mit der Ausgeglichenheit der Super League zusammenhängt. Der Trainerwechsel hin zum bisherigen Sportdirektor Heiko Vogel zeigte eine kleine Wirkung, da sich die Mannschaft insgesamt stabiler präsentierte. Dazu kehrte das Glück zurück auf ihre Seite. In der Europa Conference League gab Trabzon in Hin- und Rückspiel über weite Strecken den Ton an, gewann zuhause mit 1:0, musste sich aber im St. Jakobs Park mit 2:0 geschlagen geben. Der Jubel auf Baseler Seite war groß, denn ansonsten ist kein Schweizer Klub mehr in Europa vertreten. Das Achtelfinallos sorgte ebenfalls für Freude. Slovan Bratislava stellt eine lösbare Aufgabe dar.

Bei allen erfreulichen Momenten auf internationaler Ebene darf der FC Basel jedoch die Liga nicht aus den Augen verlieren. Fünf Punkte beträgt lediglich der Abstand zum Tabellenletzten Winterthur (22). Dieser punktet mittlerweile regelmäßig. Noch konstanter agiert der zur Winterpause noch abgeschlagene FC Zürich (22). In 2023 fuhr er drei Siege und drei Unentschieden ein, gewann zuletzt das Stadtderby mit 2:1 und knüpfte dem Spitzenreiter aus Bern ein Remis ab. Ganz anders verläuft der Trend bei den Grasshoppers (24), deren Lage zunehmend bedrohlicher wird. Die verspielte Führung im Stadtduell verschärfte die Stimmung nochmals erheblich. Sie dürfte nicht besser werden, denn beim FC St. Gallen (32) droht die vierte Niederlage am Stück, sodass das darauffolgende Heimspiel gegen Winterthur jede Menge Brisanz besitzt.

(Photo by Ian MacNicol/Getty Images)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.


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