FC Bayern | Bernat-Berater reagiert auf Hoeneß-Kritik

20. Oktober 2018 | Global News | BY Manuel Behlert

Auf der gestrigen Pressekonferenz der Bayern-Bosse teilte Uli Hoeneß gegen Juan Bernat aus, den der Rekordmeister im Sommer zu Paris Saint Germain verkaufte. „Als wir in Sevilla gespielt haben, war Juan Bernat fast alleine dafür verantwortlich, dass wir aus der Champions Leauge beinahe ausgeschieden sind. Da wurde entschieden, dass er verkauft wird“, so Hoeneß, der weiterhin mitteilte, dass das Wohl des FC Bayern nicht von Juan Bernat abhängig sei. 

 

Berater verlangt Respekt

Gegenüber „Bild“ äußerte sich nun der Berater von Juan Bernat, Jose Tarraga, zu den Aussagen des Präsidenten: „Aktuell ist Juan nicht mehr beim FC Bayern, er will nur an PSG denken. Wir haben stets gedacht und denken immer noch, dass Bayern ein großer Klub ist, in dem alle handelnden Personen professionell agieren. Ich glaube, dass die Aussagen des Präsidenten Hoeneß alles andere als glücklich sind und einem Präsidenten von einem großen Klub nicht gerecht werden.“

Außerdem hatte er einen Rat an Uli Hoeneß parat: „Ich denke, dass wir alle – aber vor allem der Präsident Hoeneß – darauf achten müssen, dass wir, wenn wir über Fußballer sprechen, dies mit Respekt tun. Ich denke, das ist das mindeste, was man verlangen kann.“

(Photo by FRANCK FIFE / AFP) 

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.