FC Barcelona | Zukunft von Busquets ungewiss – Verlockendes Angebot für Christensen?

News | Beim FC Barcelona werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Hinter Sergio Busquets steht noch immer ein kleines Fragezeichen, während bei Andreas Christensen im Grunde alles klar ist – fast jedenfalls.

FC Barcelona will mit Busquets verlängern

Der FC Barcelona will den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Sergio Busquets (34) verlängern. Die Sport berichtet über ein Angebot zur Verlängerung von einem Jahr mit Option auf ein weiteres, das die Katalanen der Vereinslegende in der vergangenen Woche vorgelegt haben sollen. Aufgrund der prekären finanziellen Situation bietet Barça dem Mittelfeld-Routinier allerdings nur drei Millionen Euro netto pro Jahr, was deutlich unter dem liegt, was Busquets aktuell noch unter den Dächern des Camp Nou verdient.

Eine Vertragsverlängerung ist für den mittlerweile 34-Jährigen zwar vorstellbar, allerdings will er noch auf lukrativere Angebote von arabischen Klubs warten und dann abwägen. Viel Zeit will und kann Barça aber nicht verlieren, im Laufe des Aprils soll die Zukunft des dreifachen Champions-League-Siegers geklärt sein.

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Für Barça wäre eine Fortsetzung der Zusammenarbeit in jedem Fall wichtig, denn anderenfalls müssten die Katalanen einen Hochkaräter auf dem Transfermarkt verpflichten, was die Planung hinsichtlich weiterer Neuzugänge erschweren würde. Ein Kandidat ist nach wie vor Ilkay Gündogan (32), der seinen Vertrag bei Manchester City voraussichtlich nicht über den Sommer hinaus verlängern wird und einen Wechsel nach Barcelona präferiert.

Neben Busquets plant Barça auch mit Andreas Christensen (26), dessen Kontrakt aber ohnehin erst 2026 ausläuft. Beide Seiten sind glücklich und die Blaugrana peilt sogar eine vorzeitige Verlängerung des Arbeitspapiers an. Nach Sport-Informationen soll der Berater des Innenverteidigers jedoch angekündigt haben, dass im Sommer hohe Angebote von englischen Klubs kommen werden.

Zwar haben weder Barça noch der Spieler selbst konkrete Wechselabsichten, klar ist allerdings auch, dass sich der spanische Tabellenführer alle Angebote ansehen wird und bei hohen Offerten auch einen Verkauf des Dänen nicht ausschließen kann. Schließlich sind die Katalanen auf Einnahmen durch Spielerverkäufe und Gehaltskürzungen angewiesen – im Zweifel auch zuungunsten der eigenen sportlichen Ambitionen.