Pique profitiert offenbar vom spanischen Wettbewerb in Saudi-Arabien

News: Gerard Pique wird beschuldigt an dem Standortwechsel des spanischen Supercups nach Saudi-Arabien zu profitieren.

Pique – 4 Millionen pro Jahr für Kosmos

Gerard Pique (35) wird beschuldigt an dem Saudi-Arabien-Deal des spanischen Fußballverbandes mitzuprofitieren. Die Royal Spanish Football Federation (RFEF) schloss ein Deal mit Saudi-Arabien ab, den spanischen Super Cup dort zu absolvieren.

Die Firma des Spaniers, die Agentur KOSMOS, sei im Deal involviert und verdiene pro Ausgabe vier Millionen Euro am Turnier im mittleren Osten. Wie die spanische Zeitung „El Confidential“ an Aufnahmen belegt, habe der 35-Jährige zusammen mit dem Präsident der RFEF, Luis Rubiales, über den Deal diskutiert. „Barcelona soll acht Millionen bekommen, Real Madrid ebenso. Die anderen ein – zwei Millionen. Wollen die Saudis den Betrag nicht zahlen, kündigen wir an, dass Madrid nicht antritt. Dann geben sie nach.“

Offenbar habe Rubiales im Anschluss versucht, die Partizipation Piques zu verschweigen. Die schwerwiegenden Beweise drängen den Weltmeister von 2010 nun zu Antworten.

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(Photo by Alex Grimm/Getty Images)