Bald wieder in der Coaching-Zone? Zidane hofft auf Trainer-Rückkehr
25. Juni 2023 | La Liga | BY Magdalena Schwaiger
News | Zinédine Zidane (51) will wieder ein Traineramt bekleiden. Der ehemalige französische Nationalspieler ist seit seinem Abgang von Real Madrid im Jahr 2021 arbeitslos und hofft auf eine baldige Rückkehr auf einen Trainerposten.
Rückkehr zu Real nicht ausgeschlossen
Laut GetFootballNews hat Zidane erklärt, er wolle zwar wieder arbeiten, dies aber zu seinen Bedingungen – vor allem stellte er klar, dass er nicht die erstebeste Gelegenheit ergreifen wird, um einen neuen Trainerjob zu bekleiden. Medienberichten zufolge lehnte Zidane Anfang Juni eine Anfrage von Paris Saint-Germain ab, Christophe Galtier im Sommer bei den Franzosen zu ersetzen.
Der Téléfoot-Journalist Saber Desfarges berichtete, dass die Katarer Zidane gerne als Nationalcoach gehabt hätten, von Saudi-Arabien erhielt der ehemalige Coach von Real Madrid sogar ein ernstes Angebot. Auch Juventus Turin warb um die Dienste des 51-Jährigen, doch das Angebot aus der Serie A lehnte Zidane ab.
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Gemunkelt wurde auch darüber, dass Zidane die Hoffnung hatte, den Posten als französischer Nationaltrainer zu ergattern. Doch der Verband verlängerte nach der Weltmeisterschaft mit dem aktuellen Nationalcoach Didier Deschamps (54) bis 2026. Eine Möglichkeit wäre auch eine Rückkehr zu Real Madrid. Mit den Los Blancos holte Zidane dreimal die Champions League und wurde zweimal spanischer Meister. Der Vertrag des aktuellen Trainers, Carlo Ancelotti (64), läuft noch bis 2024.
Auf die Frage nach seiner Zukunft und insbesondere danach, ob er noch einmal in Frankreich leben und arbeiten möchte, antwortete Zidane: „Man kann nichts ausschließen. Ich weiß, was ich will und was ich nicht will. Wenn ich diese Pause mache, dann deshalb, weil ich es sollte. Ich hoffe, dass ich mir sagen kann, dass ich bald in der Lage sein werde, Trainer zu sein.“
(Photo by Denis Doyle/Getty Images)
Magdalena Schwaiger
Interessiert an allem, was der Fußball zu bieten hat. Begeisterung für sportpolitische Themen und den FC Bayern - auch wenn da seit Jahren eine Menge Kritik mitschwingt.