Chelsea | Zukunft von Hudson-Odoi und Rüdiger fraglich

23. September 2020 | News | BY Marius Merck

News | Nach zahlreichen Neuzugängen wird Chelsea seinen Kader nun noch etwas verkleinern müssen. Diesem Prozess könnten Callum Hudson-Odoi und Antonio Rüdiger zum Opfer fallen.

Chelsea: Wie geht es mit Hudson-Odoi und Rüdiger weiter?

Wie Jacob Steinberg für den „Guardian“ berichtet, könnten Callum Hudson-Odoi (19) und Antonio Rüdiger (27) der angestrebten Kaderverkleinerung von Chelsea zum Opfer fallen. Das Transferfenster ist noch bis zum 5. Oktober geöffnet, der Kader der „Blues“ strotzt vor verfügbaren Akteuren im Moment. Insofern überrascht es nicht wirklich, wenn Chelsea-Trainer Frank Lampard (42) laut dem Blatt offenbarte, dass er einen Abgang von keinem der beiden Spieler vor diesem Termin ausschließt („offen für Gespräche“). Rüdiger hatte es zuletzt nicht in den Kader der „Blues“ geschafft, nachdem er im Vorjahr noch Stammspieler war. Hudson-Odoi startete nach seiner längeren Verletzungspause lediglich in einem einzigen Premier-League-Spiel.

Lampard möchte zwar einen so starken Kader wie nur möglich haben, will sich aber individuellen Wünschen bezüglich Einsatzzeiten nicht völlig verschließen. Nach dem Deadline-Day müsste jedenfalls dennoch ein gewisser Konkurrenzkampf gegeben sein. Für Rüdiger werden keine möglichen Abnehmer erwähnt. An Hudson-Odoi war vor seiner langfristigen Verlängerung im Jahr 2019 vor allem der FC Bayern interessiert.

Gerüchte um ein potentielles Wiederauflebens des Interesses gab es zuletzt nach dem Abgang von Ivan Perisic (32/zurück zu Inter) durchaus. Steinberg geht in seinem Bericht darauf zumindest nicht ein, nennt diesbezüglich nur „eine Vielzahl von Interessenten.“ Im Raum steht hier eine Leihe.

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(Photo by RICHARD HEATHCOTE/POOL/AFP via Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.