Dortmund: Aubameyang hat für PSG keine Priorität

8. Mai 2017 | News | BY Chris McCarthy

Letzte Woche berichtete die Bild, dass der Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang zu Paris Saint-Germain bevorstehe. Der französische Meister sei bereit 70 Millionen Euro Ablöse zu zahlen und biete dem Stürmer einen hochdotierten Dreijahresvertrag. So konkret scheint das Vorhaben der Franzosen allerdings lange nicht zu sein….

 

Wechselt Aubameyang?

Pierre-Emerick Aubameyang (27) wird in der bevorstehenden Transferphase einer der am meisten gehandelten Namen Europas sein. Durch seine 28 Saisontore hat der Gabuner das Interesse an seiner Person sicherlich nicht geschwächt. Während die Fans von Borussia Dortmund zumindest mit der Wahrscheinlichkeit rechnen müssen, dass Aubameyang wechseln könnte, so sind die Behauptungen der Bild wohl etwas verfrüht.

Bereits letzte Woche analysierten wir das Gerücht der deutschen Tageszeitung und kamen letztendlich zum Entschluss, dass ein Wechsel im Sommer letztendlich keinesfalls ausgeschlossen werden darf. Hierfür scheinen die Gedankenspiele, für einen europäischen Titelaspiranten zu spielen, bei dem bald 28-Jährigen zu ausgereift zu sein. Gespräche mit potentiellen Interessenten sind daher durchaus möglich.

(Photo SASCHA SCHUERMANN/AFP/Getty Images)

Dass allerdings konkrete Verhandlungen geführt wurden oder gar eine Einigung erzielt wurde, ist stark anzuzweifeln. Auch die genannte Vertragsdauer von drei Jahren wäre bei einer derartig hohen Ablösesumme äußerst verwunderlich.

 

Keine Priorität für PSG

Der neuste Artikel der seriösen L’Equipe lässt Behauptungen über eine Einigung mit dem Tabellenzweiten der Ligue 1 ebenfalls etwas vorschnell erscheinen.

Das französische Sportmagazin berichtet nämlich heute, dass Bemühungen um Pierre-Emerick Aubameyang bei PSG keine Priorität genießen. Demnach hatte Sportdirektor Patrick Kluivert in der Tat Kontakt zum Torjäger, doch von einer Einigung mit dem Spieler zu sprechen, wäre ohne Zweifel verfrüht.

Gerüchte um einen Wechsel Aubameyangs werden in den kommenden Monaten nicht abreißen. Für die Fans des BVB droht es ein langer Sommer zu werden.

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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