Dybala | Er wollte nie wirklich – und am Ende auch Juventus nicht mehr

9. August 2019 | Global News | BY Marius Merck

News | Kaum ein anderer Spieler (außer womöglich Leroy Sané) hat in den letzten acht Tagen für so viele Schlagzeilen gesorgt wie Paulo Dybala. Am Ende bemühten sich zwei englische Schwergewichte vergebens.

Lukaku-Wechsel bewirkt Umdenken

Wie der „Telegraph“ berichtet, hatten die Spurs gestern tatsächlich eine Einigung wegen Dybala mit Juventus erzielt. Als Ablöse stand dabei ein Betrag von etwas weniger als 80 Millionen Euro im Raum. Doch am Ende nahm Tottenham von dem komplizierten Deal Abstand. Als Grund dafür werden die enormen Gehaltsforderungen des Argentiniers angeführt, auch seine Bildrechte sorgten demnach für gewisse Problematik. Aus den selben Gründen hatte dem Vernehmen nach auch schon Manchester United am Sonntag Abstand von dem Transfer genommen.

Die „Red Devils“ sollen genau wie Tottenham eine Einigung mit Juventus getroffen haben. Bei diesem Deal wäre allerdings Romelu Lukaku in die gegengesetzte Richtung gewechselt. Nachdem sich der Belgier allerdings gestern Inter anschloss, sank auch die Bereitschaft der „Bianconeri“ bezüglich eines Verkaufs von Dybala. Somit geht Juventus mit dem 25-jährigen Angreifer in die Spielzeit, welchem durchaus bewusst sein dürfte, dass sein Arbeitgeber ihn mehr oder weniger ohne Zögern zu einem Drittel der englischen „Big 6“ verkauft hätte…

(Photo by Wagner Meier/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.