Ex-Bayern-Profi Renato Sanches kritisiert Niko Kovac

25. Februar 2020 | Global News | BY Chris McCarthy

News | Im Sommer 2016 wechselte Renato Sanches mit viel Hoffnung zum FC Bayern. Doch der Portugiese konnte sich nicht durchsetzen und wurde an Swansea verliehen…gegen seinen Willen.

Renato Sanches wollte nicht zu Swansea

„Es war nicht meine Wahl, zu Swansea zu gehen. Ich wurde gezwungen“, erklärt Renato Sanches (22) in einem Gespräch mit L’Équipe.

Beim FC Bayern konnte sich der talentierte Portugiese mit der berühmt-berüchtigten Weltfußballer-Klausel nicht durchsetzen und wurde somit nach einem Jahr im Sommer 2017 nach Swansea verliehen.

„Ich wollte nicht gehen“, erklärt der Mittelfeldspieler die Leihe zum damaligen Premier-League-Klub und ergänzt: „Ich respektiere den Klub, die Spieler, die Leute (…), sie gaben mir alles, aber ich wollte nicht da sein.“

Sanches kritisert Ex-Bayern-Trainer Kovac

Als Sanches aus Wales zurückkehrte, wollte er einem Lockruf aus Paris folgen. Bayern-Trainer Niko Kovac schob dem Wechsel allerdings einen Riegel vor.

Der 22-Jährige erinnert sich: „Mein Körper passte sich an, ich war bereit für die Bundesliga, ich habe aber einfach nicht die Chance bekommen, die ich verdiente“, beteuert Sanches und ergänzt: „Ich bin geblieben und habe nicht gespielt. Im nächsten Spiel gab er mir nur fünf Minuten. Das war nicht genug. Ich habe meinen Platz in der Nationalmannschaft verloren, ich habe einige meiner Qualitäten verloren. Manche meiner Kollegen fragten mich, warum ich nicht spiele, obwohl ich einer der Besten im Training war.“

Im Sommer 2019 wechselte Renato Sanches letztendlich für 20 Millionen Euro zum OSC Lille. Er betont: „Heute möchte ich der Welt zeigen, dass ich ein guter Spieler bin.“

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(Photo by Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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