FC Bayern | Chelsea wollte Mega-Klausel bei Hudson-Odoi

7. Oktober 2020 | Global News | BY Marius Merck

News | Der Wechsel von Callum Hudson-Odoi von Chelsea zum FC Bayern ging erneut nicht über die Bühne.

Bayern: Wirtschaftliche Vernunft bei Hudson-Odoi

Wie Christian Falk und Tobias Altschäffl für die „Sportbild“ berichten, scheiterte der Wechsel von Callum Hudson-Odoi (19) von Chelsea zum FC Bayern auch wegen einer Klausel. Denn angeblich wollten die „Blues“ in dem möglichen Leihvertrag eine Kaufpflicht in der Höhe von 77 Millionen Euro einbauen. Diese hätte greifen sollen, wenn Hudson-Odoi eine gewisse Anzahl von Spielen absolviert habe. Auch eine Strafzahlung wäre von Chelsea bei zu wenigen Einsätzen gefordert worden.

Somit hätten die Bayern mehr oder weniger einen festen Transfer getätigt, wenn sie auf den Youngster gesetzt hätten – und das in überzogener finanzieller Höhe. Stattdessen Hudson-Odoi kam Ex-Spieler Douglas Costa (30/Juventus) per Leihe. Diesen hatte Uli Hoeneß (68) nach seinem Abgang 2017 heftig kritisiert. Dessen Einverständnis war bei der Rückkehr des Brasilianers aber gar nicht notwendig.

Denn Costa ist lediglich für neun Monate ausgeliehen und muss dementsprechend lange bezahlt werden, weswegen der Aufsichtsrat hier gar nicht erst zustimmen muss. Im Team wäre Costa sowieso noch immer recht beliebt gewesen.

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(Photo by GLYN KIRK/AFP via Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.