Guardiola: „Jetzt mehr als zuvor zeigen, dass wir nicht nur Geld sind.“

17. Februar 2020 | News | BY Julius Eid

News | Eine der am meisten diskutierten Nachrichten der letzten Tage ist mit Sicherheit das UEFA-Urteil gegen Manchester City. Noch steht zwar die Berufung des amtierenden englischen Meisters aus, doch Stand jetzt dürfen die Citizens in den nächsten zwei Jahren nicht in der Champions League antreten. Trainer Pep Guardiola soll dies auch als Motivationsgrund vor dem nächsten Champions League Duell gegen Real Madrid sehen.

Kabinenansprache und Schicksalsspiel

Sollte sich das Urteil der UEFA bestätigen oder, selbst in abgeschwächter Form Bestand haben, könnte in diesem Jahr die letzte Chance die Champions League zu gewinnen für längere Zeit gegeben sein. Und der Gewinn des Henkelpotts ist das erklärte Ziel der Besitzer. Die Situation erhöht den Druck auf Guardiola und seine Mannschaft vor den Achtelfinalduellen also erneut. In den letzten Jahren konnten die Skyblues in der Champions League nichts holen und nun soll es soweit sein. Pep Guardiola soll auch die Bestrafung durch die UEFA in seine Motivationsrede am Samstag auf dem Trainingsgelände eingeflochten haben.

Jetzt, mehr als je zuvor, müssen wir ihnen zeigen, dass wir nicht Geld sind, sondern Talent!

Guardiola via the Athletic

The Athletic will erfahren haben, dass Pep genau diese Worte an seine Mannschaft richtete. Im Anschluss an das Teammeeting sollen die Spieler entspannt gewirkt haben, der erste Schock über die Nachrichten vom Freitagabend augenscheinlich etwas abgemildert. Man ist sich bewusst, dass die Duelle gegen Real Madrid nun noch mehr als zuvor Schicksalsspiele sein können und will diese unbedingt für sich entscheiden. Sollte dies nicht gelingen, wäre dies ein weiterer herber Schlag für den blauen Teil Manchesters.

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Julius Eid

Photo by Catherine Ivill/Getty Images

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.