Inter | Lukaku zu teuer – Dzeko & Leao die Lösung?

23. Juli 2019 | News | BY Sascha Baharian

News | Nachdem sich im Laufe der letzten Wochen herauskristallisierte, dass ein Lukaku-Transfer für Inter Mailand nicht machbar erscheint, soll laut der „Gazzetta dello Sport“ nun „kleinere Brötchen“ im Lager der „Nerazurri“ gebacken werden. Edin Dzeko und Rafael Leao sollen statt des Belgiers geholt werden.

Die Situation zu Contes Wunschstürmer ist klar und wurde auch dementsprechend mit dem neuen Übungsleiter der „Nerazurri“ kommuniziert. Conte wurde laut der „Gazzetta“ mitgeteilt, dass der Deal unter diesen Bedingungen, oder die von United geforderten 83 Millionen nicht durchgeführt werden kann.

Inter-CEO „Beppe“ Marotta möchte keine Zeit mehr verstreichen lassen und lege daher kein Wert mehr darauf, auf eine Einigung mit Manchester United weiter abzuwarten. Daher soll Edin Dzeko nun die realistischere und erschwinglichere Variante darstellen, welche die Lombarden ins Fadenkreuz genommen haben. Wie andere Medien bereits berichteten, bieten die Lombarden zwölf, während die Roma 20 Millionen Euro für ihren Topstürmer verlange.

Marotta: „Routinier und ein Perspektivspieler“

Überdies eröffnete Marotta, dass noch „ein Routinier und ein Perspektivspieler“ für die Abteilung Attacke verpflichtet werden sollen. Dass Dzeko der Routinier sein wird, scheint klar. Doch in Bezug auf den jungen Perspektivspieler führen alle Indizien zu Rafael Leao vom französischen Vizemeister OSC Lille.

Jedoch ist das 20-jährige portugiesische Juwel in ganz Europa heiß begehrt und wird von dessen Berater Jorge Mendes gleichermaßen bei den „Feinden“ Juventus Turin und dem „Calcio Napoli“ angeboten.

Naingolan und Icardi vor Abgang

Darüber hinaus offenbarte der ehemalige Juve-CEO, dass in den beiden Personalien um Radja Naingolan und Mauro Icardi langsam Bewegung reinkäme.

Letzterer scheint aktuell mit dem SSC Neapel zu verhandeln, was Inter die nötigen finanziellen Mittel verleihen würde, um die von Antonio Conte geforderten Stürmer zu verpflichten.

Sascha Baharian

(Photo MIGUEL RIOPA/AFP/Getty Images)


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