Leverkusen | Havertz-Millionen nur für Schick?

7. September 2020 | Global News | BY Marius Merck

News | Wegen des Abgangs von Kai Havertz hatte man eigentlich mehrere Investitionen bei Bayer Leverkusen erwartet. Womöglich konzentrieren sich diese Bemühungen aber lediglich auf Patrik Schick.

Leverkusen: Havertz-Lücke durch Schick und interne Lösungen

Wie Stephan von Nocks für den „Kicker“ berichtet, plant Bayer Leverkusen nach dem finanziell lukrativen Abgang von Kai Havertz (21/zu Chelsea) keine Transfer-Offensive. Zumindest soll eigentlich kein direkter Nachfolger für den Jungstar zur „Werkelf“ kommen.

Wegen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen finanziellen Einbußen will der Verein demnach nicht gleich die ganze Summe reinvestieren. Die finanziellen Mittel sollen wenn überhaupt eher für die Außenverteidiger-Positionen eingesetzt werden. Im Sturm würde Bayer nur aktiv werden, wenn der abwanderungswillige Lucas Alario (27) doch noch den Bundesligisten verlässt. Nur in diesem Fall würde sich Bayer dann nach einem „hochklassiger Ersatz“ umsehen.

Auch Patrik Schick (24/AS Roma), dessen Wechsel zu Bayer zu Beginn dieser Woche vollzogen werden soll, ist eigentlich nicht für die Havertz-Rolle eingeplant. Obwohl der Tscheche auch diese Position ausfüllen kann, wird er eher als Nachfolger für Kevin Volland (28/zur AS Monaco) gesehen. Die Lücke im Kader soll viel eher von mehreren Akteuren im Kader aufgefangen werden. Allen voran erwähnt hier von Nocks das vielversprechende Talent Florian Wirtz (17), der in seinem Alter aber nicht alleine in diese großen Fußstapfen treten kann.

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(Photo by Boris Streubel/Bongarts/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.