Lyon-Präsident Aulas: Reine-Adelaide „näher an Hertha als an Stade Rennes“

28. September 2020 | News | BY Chris McCarthy

News | Glaubt man den Worten von Olympique Lyons Präsident, darf sich Fußball-Bundesligist Hertha BSC berechtigte Hoffnungen auf eine Verpflichtung von Jeff Reine-Adelaide machen.

Lyon: Hertha und Rennes streiten sich um Reine-Adelaide

„Jeff ist derzeit viel näher an Hertha BSC als an Stade Rennes“, erklärte Olympique Lyons Präsident Jean-Michel Aulas (71) nach dem 1:1 gegen Lorient gegenüber Canal+ und ergänzte: „Die Verhandlungen laufen noch“.

Zuletzt berichtete RMC, dass Lyon für Reine-Adelaide (22) ein Gebot in Höhe von 25 Millionen Euro, sowohl von den Berlinern als auch Stade Rennes, abgelehnt hatte. Lyon versucht, nach dem Verpassen der Champions League durch einige Spielverkäufe Geld zu generieren. Ein Verkauf ins Ausland soll bevorzugt werden. Nichtsdestotrotz ist es nicht auszuschließen, dass Auals die beiden Klubs gegeneinander ausspielen möchte, um das Maximum herauszuholen. Der Präsident gilt als harter Verhandlungspartner.

Immerhin haben Lyon und Hertha bereits erfolgreich Geschäfte gemacht. Im Sommer schloss sich Lucas Tousart (23) dem Bundesligisten für 25 Millionen Euro an. Sein ehemaliger Mitspieler Reine-Adelaide wechselte erst im Vorjahr von Angers zu Lyon. Unter Trainer Rudi Garcia (56) ist er allerdings in Ungnade gefallen und möchte daher gehen. Neben Reine-Adélaïde hat die Hertha offenbar auch Ryan Sessegnon (20) von Tottenham ins Visier genommen.

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(Photo by JEAN-PHILIPPE KSIAZEK/AFP via Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.