Mahrez doch noch zu City?

22. Mai 2018 | News | BY Julius Eid

In diesem Transfersommer soll es nach Aussagen aller Beteiligten etwas ruhiger zu gehen bei Manchester City. Das Interesse an Riyad Mahrez ist allerdings weiterhin vorhanden. Auch wenn Verhandlungen schon einmal scheiterten.

Schon im letzten Transferfenster hätte Pep Guardiola Afrikas Spieler des Jahres 2016 wohl gerne verpflichtet. Doch Leicester City machte nicht nur Pep, sondern auch dem wechselwilligen Flügelspieler das Leben schwer. Mit Forderungen, die sich im Gesamtpaket wohl über 100 Millionen Euro belaufen hätten, konnten die Citizens letztendlich abgeschreckt werden.

Photo RYAD KRAMDI

Dennoch scheint es nicht unrealistisch, dass die Skyblues nun einen neuen Versuch wagen, wie der Telegraph nun berichtet. Die Aussagen von Khaldoon al-Mubarak, Citys Geschäftsführer, lassen zudem vermuten, dass auch in diesem Jahr Geld eine zweitrangige Rolle spielen wird. Ein weiterer Satz lässt sich zudem auf Mahrez beziehen.

„ Die Entscheidungen im Januar wurden unter den Gesichtspunkten getroffen, was dieses Team im Sommer braucht. Wir kennen die Spieler die Pep haben will und wir werden ihn so unterstützen wie wir es tun seit er hier ist. Es geht nicht um Zahlen sondern um Qualität dieses Jahr. […] Wir brauchen ein bis zwei absolut hochkarätige Verpflichtungen.“

Scheitert der Transfer an zu viel Geld?

Es scheint nicht unwahrscheinlich, dass der Spieler Mahrez weiterhin bereit wäre sich dem englischen Meister anzuschließen. Der Preis sollte im Endeffekt für City kein rigoroser Ablehnungsgrund sein, wenn man die Aussagen al-Mubaraks vor Augen hat. Eher noch könnte ein Wechsel daran scheitern, wenn die Besitzer der Citizens bereit sind noch mehr Geld auszugeben. Denn dann wären vielleicht auch Traumlösungen wie Eden Hazard möglich. Leicesters Flügelspieler scheint aber die realistischste Verpflichtung für die Außen zu sein. Qualität sowie Preis scheinen für die Skyblues passend beziehungsweise machbar.

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.