Raiola: Ajax bricht Versprechen – de Ligt nur für 50 Mio. zu Juve? – Chiesa im Fokus der Bianconeri

9. Juli 2019 | News | BY Damian Ozako

News | Matthijs de Ligt hat sich endgültig entschieden und will sich Juventus Turin anschließen. Dies bestätigte sein Berater Mino Raiola. Bei der Ablöse liegen die Klubs noch auseinander und Raiola spricht sogar von einem Wortbruch seitens Ajax. Ebenfalls auf dem Zettel der „Alten Dame“: Federico Chiesa.

de Ligt will vernünftige Einigung

Raiola hat gegenüber „De Telegraaf“ verraten, dass Ajax sich im letzten Sommer mit dem Spieler sowie seinen Vertretern darauf geeinigt habe einem Wechsel zuzustimmen, sobald ein Angebot in Höhe von 45-50 Mio. Euro eintreffe. Juventus bietet derzeit 50 Mio. Euro, aber nun verlangt der niederländische Meister rund 75 Mio. Euro für seinen Kapitän. Laut Raiola will de Ligt (19) nun ganz normal am Training des Klubs teilnehmen und hofft, dass der Deal noch über die Bühne geht. Kein Streik oder ähnliche Aktionen, die ein immer beliebteres Mittel werden, um Transfers zu erzwingen. Dazu habe er ihm auch geraten, so der Berater. Mit einer Einigung ist dennoch zeitnah zu rechnen. Es darf allerdings angezweifelt werden, dass Ajax auf das aktuelle Angebot in Höhe von 50 Mio. Euro eingeht.

Chiesa bereit für Juve

Der italienische Meister ist nach wie vor sehr aktiv auf dem Transfermarkt und arbeitet im Hintergrund an der nächsten Neuverpflichtung: laut der „Gazzetta dello Sport“ habe Juve Interesse an Federico Chiesa (21). Der Spieler selbst sei bereit für eine neue Herausforderung und es werden noch Verhandlungen stattfinden, aber derzeit sperrt sich Florenz noch gegen einen Verkauf. Eine komplizierte Situation, die nicht so schnell aufzulösen ist. Ein Transfer scheint Stand jetzt unwahrscheinlich zu sein.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

Damian Ozako

Als Kind von Tomas Rosicky verzaubert und von Nelson Haedo Valdez auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht worden. Geblieben ist die Leidenschaft für den (offensiven) Fußball. Seit 2018 bei 90PLUS.