Wechsel im Sommer? Monacos 80 Millionen Mann
20. Februar 2017 | News | BY Chris McCarthy
Talentschmiede
76 Tore hat der AS Monaco in dieser Saison bereits erzielt. Kein anderes Team der fünf europäischen Top-Ligen hat mehr Treffer auf dem Konto! Hauptsächlich dafür verantwortlich sind, neben einem wiedererstarkten Radamel Falcao (31), vor allem die Top-Talente Kylian Mbappe (18), Thomas Lemar (21) und Bernardo Silva (22). Folglich stehen die drei Offensivtalente im Fokus vieler europäischen Spitzenteams.
Insbesondere Bernardo Silva könnte, laut dem neusten Bericht der Times, im Sommer verkauft werden. Der Portugiese wusste in dieser Spielzeit nicht nur wegen seinen 13 Torbeteiligungen (6 Tore & 7 Assist) zu überzeugen, sondern belebt durch seine Kreativität die komplette Offensive der Monegassen. Der 22-Jährige, der 2015 von Benfica kam, besitzt einen Vertrag bis 2020.
So einen einflussreichen Spieler lässt man natürlich nicht einfach so ziehen. 80 Millionen Euro ist der Preis, den Monaco angeblich für die Dienste des Linksfußes verlangt! An Interessenten mangelt es nicht, daher könnten die hohen Forderungen vielleicht sogar durch ein Wettbieten erfüllt werden!
Heiß begehrt
Laut Times haben der FC Barcelona, Real Madrid, Manchester City und Manchester United Interesse an Bernardo Silva. Ein weiteres Team gilt jedoch als Favorit im Rennen um den gefragten Mittelfeldspieler: Der FC Chelsea.
Die Blues haben erste Gespräche mit Monaco initiiert, berichtet heute die britische Tageszeitung. Demnach soll Bernardo die Offensive der Londoner unberechenbarer machen und den Tabellenführer der Premier League dabei unterstützen, nächstes Jahr einen Angriff auf den Champions League Titel starten.
Die Times bringt übrigens auch Tottenham Hotspur ins Spiel. Mauricio Pochettino (44) sei ein großer Fan des 22-Jährigen Kreativspielers, weiß aber auch, dass die Ablöseforderungen von AS Monaco für die Spurs jenseits des Machbaren sind. Ein ernsthafterer Konkurrent könnte dagegen Real Madrid sein, das den portugiesischen Nationalspieler als potentiellen Nachfolger des enttäuschenden James Rodriguez (25) in Auge gefasst haben soll.
Chris McCarthy
Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.