FIFA will Klimaschutz vorantreiben: Netto-Null-Emissionen bis 2040

3. November 2021 | Weiteres | BY 90PLUS Redaktion

News | Der Fußball-Weltverband (FIFA) möchte den Klimaschutz vorantreiben. Bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow wurden nun konkrete Ziele formuliert.

FIFA verpflichtet sich bei UN-Klimakonferenz

Die FIFA verpflichtet sich, ihre Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2040 auf netto Null zu senken. Das gab der Fußball-Weltverband auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow (UNFCCC) bekannt.



Netto-​Null bedeutet, dass alle verursachten Treibhausgas-​Emissionen durch Reduktionsmassnahmen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden und somit die Klimabilanz der Erde „netto“ Null beträgt. Darüber hinaus gehören zu den Zielen der FIFA auch die die Aufklärung des Personals über Folgen des Klimawandels sowie Investitionen in den Klimaschutz.

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„Der Fußball ist nicht immun gegen signifikante Veränderungen auf der Welt“, sagte Verbandspräsident Gianni Infantino. Man werde „erhebliche Mittel investieren, damit die FIFA und der Fußball die ambitionierten und dringend nötigen Ziele des UNFCCC-Klimaaktionsplans für den Sport erreichen können“, fügte er an. Weitere Unterzeichner sind das Internationale Olympische Komitee, die Premier League und die Formel E.

„Wie alle Sportarten hat der Fußball die Macht, Menschen zu vereinen und wir hoffen, dass wir durch unsere Arbeit und öffentliche Verpflichtung auch Fußballfans weltweit ermutigen können, zu überlegen, wie sie selbst ihren CO2-Fußabdruck verringern können“, betonte Infantino.

(Photo by Guillermo Legaria/Getty Images)


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