Tottenham | Mourinho hat keine Angst vor Druck: „Es ist wie Atmen“

26. Februar 2021 | Premier League | BY 90PLUS Redaktion

News | Nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen wird die Arbeit von Tottenham-Coach José Mourinho genauer beobachtet. Für ihn ist das jedoch kein Grund, um sich zu sorgen.

Tottenham-Trainer Mourinho ohne Sorgen: „Probleme, wenn du keinen Druck hast“

Neun Punkte beträgt der Abstand der Tottenham Hotspurs auf die Top-4 in der Premier League mittlerweile. Damit kann Trainer José Mourinho (58) nicht zufrieden sein. Mit dem Druck umgehen kann er allerdings definitiv. „Du hast erst Probleme, wenn du keinen Druck hast“, zitiert die BBC den Coach der Spurs.

Laut Mourinho ist Druck völlig natürlich, es sei wie „Sauerstoff, es ist unser Leben.“ Daher mache er sich auch keine Sorgen um seinen Platz an der Seitenlinie der Spurs. Das letzte Mal, dass er sich laut eigener Aussage in Schwierigkeiten gesehen hätte, wäre das Jahr gewesen, in dem er arbeitslos war.

„The Special One“ betonte zudem, dass es “keinen Trainer auf der Welt ohne Ziele oder Druck“ gibt. „Man gewöhnt sich einfach daran und auch an die Art und Weise, wie die Presse in solchen Phasen ist“, erklärte Mourinho und ergänzte: „Man muss sich eben lediglich daran anpassen.“

Tottenham bleibt hinter den eigenen Erwartungen zurück

Seit seinem Amtsantritt im November 2019 wartet man im Norden Londons noch vergeblich auf den endgültigen Durchbruch. Nach einem enttäuschenden sechsten Platz in Mourinhos‘ Debütsaison, welche auch durch Ausfälle wichtiger Spieler wie Heung-Min Son (28) oder Harry Kane (27) geprägt war, hofften und erwartet viele eine deutliche Leistungssteigerung in seinem zweiten Jahr bei den Spurs. Diese ist bis jetzt nicht eingetreten.

Zwar steht man im Achtelfinale der Europa League (gegen den kroatischen Vertreter Dinamo Zagreb), in der Liga belegt man allerdings nur den neunten Platz und läuft den eigenen Erwartungen abermals hinterher. Neun Punkte beträgt mittlerweile der Rückstand auf den vierten Platz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt.

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(Photo by CLIVE ROSE/POOL/AFP via Getty Images)

Sarom Siebenhaar


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