Bundesliga-Vorschau Teil 2: Dortmund, VfL Wolfsburg, Mainz 05

13. September 2020 | Saisonvorschauen | BY 90PLUS Redaktion

Am 18. September startet die Saison 2020/21 in der Bundesliga. Vorab nehmen wir in der 90PLUS-Saisonvorschau alle Teams unter die Lupe, Teil zwei beschäftigt sich mit Borussia Dortmund, dem VfL Wolfsburg und Mainz 05.

  • Dortmund: Besser als letzte Saison?
  • VfL Wolfsburg: Jahr zwei unter Glasner – mit Fortschritt?
  • Mainz 05: Aufbruch ins Ungewisse

Teil 1: RB Leipzig, Eintracht Frankfurt, FC Union

Teil 3: FC Bayern, Hertha BSC, Augsburg

Teil 4: Leverkusen, Arminia Bielefeld, VfB Stuttgart

Borussia Dortmund

Letzte Saison: 2. Platz

Der BVB ist wieder einmal Vizemeister geworden – und das nicht einmal unsouverän: Seit dem 26. Spieltag war das Team von Lucien Favre (62) durchgehend auf dem zweiten Platz anzutreffen, besiegte dabei unter anderem RB Leipzig (2:0) und die Rivalen vom FC Schalke 0:4. Nebenbei wurde mit 84 erzielten Saisontoren ein neuer Vereinsrekord aufgestellt – nie zuvor traf Borussia Dortmund so oft in einer Spielzeit. Kein Wunder, konnte man doch mit Erling Håland (20 – 15 Spiele, 16 Torbeteiligungen), Jadon Sancho (20 – 32 Spiele, 34 Torbeteiligungen) und (nur unter anderem) dem torgefährlichsten Außenverteidiger-Duo Europas auf eine ganze Reihe aufregender Offensivspieler zurückgreifen.

Und doch hinterließen lustlose Auftritte (unter anderem gegen den FC Bayern, die TSG Hoffenheim oder Paris St. Germain) und rätselhafte Leistungsschwankungen eine große Unruhe im schwarz-gelben Umfeld. Der BVB hat sein Soll-Ziel erreicht – und wirkt dennoch angeschlagen.

Jugendliche Talente – so weit das Auge reicht

Wie die meisten Vereine konnte auch Borussia Dortmund keine großen Sprünge auf dem Transfermarkt unternehmen. Shooting-Star Achraf Hakimi (21) ersetzte man günstig mit Routinier Thomas Meunier (28). Zudem wurden mit Jude Bellingham (17) und Reinier (18) zwei weitere heiß begehrte Talente verpflichtet. 

Während der ablösefrei von PSG verpflichtete Belgier Meunier als einziger Ersatz (Kollege Mateu Morey (20) fällt vorerst aus) für einen Leistungsträger sofort gefragt sein wird (jedoch ein komplett anderer Spielertyp ist), leistet sich der BVB mit beiden Teenagern den Luxus einer vielversprechenden Kader-Erweiterung. Reinier, der für 2 Jahre von Real Madrid ausgeliehen wurde, dürfte derweil schon als Vorgriff auf das Loch geholt worden sein, das Jadon Sancho im kommenden Sommer hinterlassen wird. 

(Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)

Zwar ist der bei den Galaktischen bislang nicht zum Zug gekommene Brasilianer eher ein Nadelspieler fürs offensive Mittelfeld, doch Borussia Dortmund tut gut daran, personelle Optionen für verschiedene Spielsysteme zu schaffen. Jude Bellingham (kam von Birmingham City) dagegen passt fantastisch in das 3-4-3, das Lucien Favre in der letzten Rückrunde praktizieren ließ: Pressingresistent, explosiv, aggressiv im Zweikampf, kreativ im offensiven Kombinationsspiel. Mit seinem Fähigkeitenprofil scheint der junge Engländer perfekt dafür geeignet, Julian Brandt (25) einigen dringend benötigten Konkurrenzdruck auf der offensiven Acht zu verschaffen. 

Aus den eigenen Reihen wurden zudem Immanuel Pherai (19) und der vielbeachtete Youssoufa Moukoko (15) zu den Profis befördert. Während ersterer dem Brasilianer Reinier ähnelt und mangels Einsatzchancen möglicherweise vor einer Leihe steht, verspricht man sich viel von Moukoko, obwohl der erst ab November spielberechtigt sein wird. Tatsächlich kann der Jugendliche gar nicht schnell genug zur Erstliga-Reife gelangen – wiederholt Borussia Dortmund doch den Anfängerfehler, mit nur einem Mittelstürmer (außer Moukoko) in die Saison zu gehen. Derweil wirkt der Senkrechtstarter mit seiner Technik, Beweglichkeit und einem beachtlichen Torabschluss beinahe erschreckend weit entwickelt – und könnte daher tatsächlich einige Einsatzminuten ergattern.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

Neben der Frage, welcher Teenager auf welcher Position spielen soll, muss sich Borussia Dortmund freilich auch mit Abgängen befassen. Felix Passlack (22 – Fortuna Sittard) und Marius Wolf (25 – Hertha BSC) sind jeweils nach Leihen zum BVB zurückgekehrt – sollen jedoch gleich wieder gehen. Beide Spieler blicken auf durchwachsene Spielzeiten zurück – Wolf noch etwas mehr als Passlack. Ob und wann beide abgegeben werden können, ist somit noch unklar. 

Im Fokus: Julian Brandt

Inmitten zahlreicher Jungstars braucht es beim BVB dringend Führungsspieler – auch in der Offensive. Dort scheint Kapitän Marco Reus (31) zwar rechtzeitig fit zu werden, doch trotz aller Brillanz im letzten Drittel fehlte Lucien Favre im Vorjahr eine konstante, ordnende Hand im zentralen Mittelfeld. Dort scheint Brandt beim BVB (im Gegensatz zur offensiveren Rolle in Leverkusen) seine neue Heimat gefunden zu haben. Nach einer soliden ersten Saison und einer nicht so soliden Vorbereitung muss er nun jedoch mit Nachdruck beweisen, dass der BVB seine Kragenweite ist. 

Photo by Christian Kaspar-Bartke / Bongarts / Getty Images

Prognose

Der BVB steht, wie jedes Jahr, vor der Aufgabe, sich auf direktem Wege für die Champions League qualifizieren zu müssen. Der Kader, so unausgewogen er auch sein mag, ist für dieses Ziel durchaus geeignet. Vieles hängt jedoch davon ab, ob Marco Reus und Rechtsverteidiger-Backup (?) Mateu Morey schnell wieder voll einsatzbereit sind – und ob Erling Håland es bleibt. Der BVB ist, wie jedes Jahr, Super-Sportwagen und Dauerbaustelle zugleich: Es fehlt an Breite und Klasse in der Abwehr sowie im Sturm – da überrascht es nicht, dass Trainer Favre in der Vorbereitung nicht so recht zu wissen schien, welches System er spielen möchte. Alles in allem sind die Plätze 2-3 realistisch. Jedoch mit knappem Abstand nach unten und den üblichen 10-15 Punkten auf Platz eins.

David Theis

VfL Wolfsburg

Letzte Saison: 7. Platz

Der VfL Wolfsburg qualifizierte sich in der abgelaufenen Saison noch knapp für die Qualifikationsrunde der Europa League, nachdem man lange Zeit gute Chancen auf die direkte Teilnahme hatte. Oliver Glasner (46) übernahm das Team im Sommer 2019 von Bruno Labbadia (54) und blieb dank einer starken Abwehr und guter Organisation zu Beginn lange ohne Niederlage, auch weil sein Team sich nur wenige Gegentreffer fing.

Wolfsburg spielte effektiv und profitierte vom hohen Tempo in der Offensive. Der Angriff mit Wout Weghorst (28) und teilweise Daniel Ginczek (29) funktionierte gut. Gegen Ende der Saison schien dem VfL allerdings die Puste auszugehen. Die Wölfe trudelten dem Saisonende mit durchwachsenen Ergebnissen entgegen, verloren am letzten Spieltag trotz der Chance auf einen direkten Europa League Platz deutlich mit 0:4 gegen den FC Bayern und waren auch beim 0:3 im Europa League Achtelfinal-Rückspiel gegen Donetzk letztlich chancenlos.

Der VfL Wolfsburg setzt auf junge Spieler

Nach einer kurzen Sommerpause, die vom Europa-League-Achtelfinale unterbrochen wurde, geht Glasner nun in seine zweite Saison. Der Kader wurde bislang kaum verändert, der eingeführte Plan des Trainers soll nun verfeinert werden. Der Club möchte einen neuen Weg mit jungen Spielern gehen.

(Photo by SERGEI SUPINSKY/AFP via Getty Images)

Bislang sind mit Maxence Lacroix (20) und Bartosz Bialek (18) zwei Profis nach Wolfsburg gekommen, die sich noch entwickeln sollen. Innenverteidiger Lacroix gilt als sehr talentiert, vergangene Saison spielte er 20 mal in der französischen Ligue 2 für den FC Sochaux. Darüber hinaus durchlief er alle Juniorennationalteams Frankreichs.

Bialek ist erst 18 Jahre alt und wurde in Polen schon als „neuer Lewandowski“ gepriesen. Auch er ist äußerst talentiert, für einen Perspektivspieler ist er mit fünf Millionen Euro auch nicht preiswert. Der polnische Stürmer, der von Zagliebe Lubin kam, soll in der kommenden Spielzeit behutsam neben Weghorst herangeführt werden.

Aus der eigenen Jugend stoßen Mittelstürmer Omar Marmoush (21) und Torwart Lino Kasten (19) zur ersten Mannschaft. Marmoush war vergangene Saison in der Regionalligamannschaft des VfL in 23 Spielen neunmal erfolgreich und legte zwei weitere Treffer auf. In der Bundesliga sammelte er nach der Corona-Pause in fünf Spielen 76 Einsatzminuten in der ersten Mannschaft. Kasten ist noch nicht so weit, hat es als Torwart aber auch schwerer, zu Einsätzen in der Bundesliga zu kommen. Einmal stand er in der abgelaufenen Saison im Profikader, neunmal lief er in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga auf. Seine Aussicht auf Einsätze in Pflichtspielen ist, auch wenn er jetzt offiziell zum Profikader gehört, nicht größer geworden.

Leihrückkehrer beim VfL Wolfsburg

Neben den vier Talenten stoßen auch die zuletzt verliehenen Profis wieder zum Team. Aber auch unter ihnen ist ein junger Spieler: John Yeboah (20) kehrt vom niederländischen VVV Venlo zurück nach Wolfsburg. Der Linksaußen spielte 18 mal in der Eredivisie, dabei traf er einmal und bereitete ein Tor vor. Der deutsche Juniorennationalspieler ist auf der linken Außenbahn eine weitere Option für Glasner, der auf den Flügeln häufig auf Tempo setzt. Yeboah muss sich allerdings noch steigern, um regelmäßig bei den Profis mitspielen zu können.

(Photo by Octavio Passos/Getty Images for DFB)

Außerdem sind noch Jeffrey Bruma (28) und Yunus Malli (28) aus Mainz, beziehungsweise aus Berlin zurückgekehrt. Beide waren in Wolfsburg zuletzt nicht gesetzt, Bruma war bereits vor Mainz an den FC Schalke 04 verliehen. Malli zeigte in den bisherigen Testspielen zwar gute Ansätze bei herausgespielten Angriffen, in den Pflichtspielen blieb er den Erwartungen zu oft schuldig.

Abgänge gab es beim VfL nur sehr wenige. Rechtsaußen Ismail Azzaoui (22) und Torwart Phillip Menzel (23) verlassen den Verein, spielten aber in Glasners Plänen keine Rolle. Auch mit Felix Uduokhai (22) plante Wolfsburg nicht mehr. Der Innenverteidiger war zuletzt an den FC Augsburg verliehen und wechselt nun fest für sieben Millionen Euro nach Schwaben.

Der schwerwiegendste Abgang ist der eines anderen Innenverteidigers: Robin Knoche (28) verlässt seinen Jugendklub nach 15 Jahren und wechselt ablösefrei zu Union Berlin. Knoche und der VfL Wolfsburg konnten sich nicht über einen neuen Vertrag einigen.

Im Fokus: Xaver Schlager (22)

2019 kam Xaver Schlager für 15 Millionen Euro von RB Salzburg zum VfL Wolfsburg. Der Österreicher ist gleich in seiner ersten Spielzeit gut in Wolfsburg angekommen. Im zentralen Mittelfeld sorgt er für Ordnung und geht hart in die Zweikämpfe.

(Photo by SERGEI SUPINSKY/AFP via Getty Images)

Das Spiel nach vorne bereichert Schlager durch seine Kreativität, wenn er die Pässe spielt, die die Stürmer in Szene setzen. Er arbeitet viel für das Team und ist unauffälliger als seine Mittelfeldkollegen Joshua Guilavogui (29) und Maximilian Arnold (26). Das macht ihn aber nicht weniger wichtig, im Gegenteil.

Prognose

Der VfL Wolfsburg geht einen neuen Weg und möchte Talente entwickeln. Die Voraussetzungen dafür sind gut, die Mannschaft hat noch keinen Leistungsträger verloren. Zugleich scheint Oliver Glasner geduldig zu sein, was wichtig ist bei der Arbeit mit jungen Spielern. Die Qualität des Kaders ist gut, Sofortverstärkungen fehlen aber noch. Mit der aktuellen Mannschaft ist ein Europa League Platz möglich, wahrscheinlich landet das verjüngte Team aber im oberen Tabellenmittelfeld.

Piet Bosse

FSV Mainz 05

Letzte Saison: 13. Platz

Die Saison des FSV Mainz 05 war ein reines Durcheinander. Mit Sandro Schwarz (41) an der Seitenlinie startete man schlecht in die Saison, sodass mit Achim Beierlorzer (52) ein Trainer verpflichtet wurde, der mit dem 1.FC Köln ebenso von Beginn an große Probleme hatte.

Beierlorzer schaffte es früh, die Mannschaft zu stabilisieren und sammelte gerade gegen Beginn seiner Zeit viele Punkte. Den endgültigen Sprung aus dem Abstiegskampf schaffte man aber nie, sodass bis zum Ende der Saison wieder gezittert werden musste. Schließlich sorgte kurz vor dem Saisonende ein Sieg in Dortmund dafür, dass die 05er in der Bundesliga blieben.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Mainz 05 – Wenig Abgänge, wenig Zugänge

Vor der vergangenen Saison musste Sportvorstand Rouven Schröder (44) insbesondere den Abgang von Jean-Phillippe Gbamin (24) verkraften. Den defensiven Mittelfeldspieler zog es nach Everton, doch Schröder gelang es einmal mehr, eine wettbewerbsfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen.

Aufgrund der finanziellen Einbußen achtete man auch in Mainz in diesem Sommer auf die Ausgaben und versuchte dem entgegenzuwirken, indem man möglichst wenig Positionen neu besetzen muss. Der zuvor an den SC Paderborn ausgeliehene Gerrit Holtmann (25) schloss sich dem VfL Bochum an, Alexandru Maxim (30) wechselte ablösefrei zu Gaziantep in die Türkei. Aaron Seydel (24) zog es zu Darmstadt 98. Die „erste Elf“ aber, konnte zusammengehalten werden.

Ohne die großen Abänge kann ein Klub wie Mainz 05 allerdings auch selbst nicht umfangreich tätig werden. Lediglich Luca Kilian (21) kam für zwei Millionen Euro vom Bundesliga-Absteiger aus Paderborn und soll dabei helfen, die anfällige Viererkette zu stabilisieren. Der Transfer des U-21-Nationalspielers kann durchaus als „Transfer-Coup“ betitelt werden, schließlich konnte Kilian in seinem ersten Bundesliga-Jahr auf Anhieb überzeugen, lief aber dennoch unter dem Radar. Nach einem starken Start verletzte sich der Innenverteidiger und war anschließend der erste Corona-Infizierte aus der Bundesliga.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images for DFB)

Viel Potenzial, wenig Output

Rein vom Kader ist der FSV eines der spannendsten Teams der ganzen Bundesliga. In jedem Mannschaftsteil befinden sich individuell gute, talentierte Bundesliga-Spieler, die es langfristig zu einem Top-Klub schaffen könnten. Doch gerade in der vergangenen Saison stagnierte die Entwicklung jener Talente. Insbesondere in der Offensive, wo mit Quaison (26), Mateta (23), Boetius (26), Burkardt (20) und Onisiwo (28) mehrere hochveranlagte Spieler beheimatet sind, fehlte das letzte Quäntchen.

Rein taktisch war die fehlende Balance zwischen Offensive und Defensive meist ein großes Problem. Oft fehlte vorne zwar die fehlenden Durchschlagskraft, doch aufgrund des Vorrücken mehrerer Defensiv-Akteure ließ man sich leicht auskontern. Ein Faktor, der behoben werden muss.

Achim Beierlorzer wird gerade zu Beginn der Saison gefordert sein. Gerade im Schlussspurt des vergangenen Jahres stand der 52-Jährige in der Kritik. Eine unverkennbare Spielstruktur fehlte, das Vertrauen der Spieler in den Übungsleiter schmolz. Beierlorzer konnte das Potenzial seiner Mannen nicht voll ausschöpfen und auch Schröder, der als absoluter Fachmann in der Branche angesehen ist, wird mit Sicherheit einen Plan B in der Hinterhand haben.

Auf dem Transfermarkt dürfte nicht mehr allzu viel passieren. Aaron Martin (23) wird zwar weiterhin mit einem Abgang in Verbindung gebracht, doch konkretes gelang bisher noch nicht in die Öffentlichkeit. Kaderperspektivisch würde die Verpflichtung eines weiteren zentralen Mittelfeldspielers nicht schaden.

(Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Im Fokus: Jean-Phillippe Mateta

Der Franzose erzielte in seiner ersten Bundesliga-Saison 2018/19 gleich 14 Tore in 34 Spielen, doch aufgrund einer Verletzung verpasste er ein Großteil des letzten Spieljahres. Mateta bringt sich gerne mal mit größeren Vereinen in Verbindung und liebäugelte mit einem Wechsel. Sein Verhalten stoß nicht nur der sportlichen Führungsebene, sondern auch seinen Teamkollegen auf, weshalb sich der bullige Stürmer daraufhin entschuldigte.

Nun dürfte sein Fokus wieder auf dem sportlichen liegen. Mateta glänzt in Topform mit seiner Robust- und Abgezocktheit im letzten Drittel. Sollte er ansatzweise an seiner Torquote von vor zwei Jahren kratzen können, wäre Mainz dem Klassenerhalt ein ganzes Stück näher.

(Photo by Friedemann Vogel/Pool via Getty Images)

Prognose

Der Kader sollte eigentlich ausreichen, um die Klasse souverän zu halten. Sowohl defensiv, als auch offensiv ist die Last auf mehrere Schulter verteilt, sodass auch die anstehenden englischen Wochen kein Problem werden sollten. Allerdings muss Trainer Beierlorzer der Mannschaft die nötige Konstanz verleihen.

Hendrik Wiese


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