Dybala vor baldiger Verlängerung bei Juventus

21. Juli 2021 | News | BY Yannick Lassmann

News | Dicke Fragezeichen standen hinter einem langfristigen Verbleib von Paulo Dybala bei Juventus Turin. Inzwischen liegen beide Parteien wieder auf einer Wellenlänge

Neuer Dybala-Vertrag: Juventus und Berater sprechen nächste Woche

Der Vertrag von Paulo Dybala (27) bei Juventus Turin läuft bekanntlich 2022 aus. Lange Zeit bestanden große Zweifel an einer Verlängerung, sodass ein Verkauf im laufenden Sommer logisch schien. Doch nach Informationen der größten italienischen Sportzeitung Gazzetta dello Sport, hat sich die Beziehung wieder deutlich verbessert. Demnach sei die Bindung des Offensivakteurs zum Rekordmeister wieder deutlich gewachsen, seitdem Massimiliano Allegri (53) wieder als Cheftrainer fungiere. Daher werde nun an einer Erweiterung des Arbeitspapiers gearbeitet. In der kommenden Woche treffe Dybala-Berater Jorge Antun in Turin und nehme die Gespräche mit Sportdirektor Federico Cherubini (50) auf.

 

Vereinsintern habe man sich entschlossen, dem Argentinier ein fixes Gehalt von knapp unter zehn Millionen Euro anzubieten. Mit Boni könne es aber noch den zweistelligen Millionenbereich erreichen. Juventus gehe angesichts der aktuellen Situation positiv gestimmt in die Gespräche.

Auf Cherubini warten ohnehin arbeitsreiche Tage. Gedulden müsse sich der einer Rückkehr aus Barcelona sehr offen gegenüberstehende Miralem Pjanic (31). Vorher beschäftige sich der Sportdirektor nämlich mit dem Transfer von Wunschspieler Manuel Locatelli (23) sowie dem neuen Kontrakt von Abwehrchef Giorgio Chiellini (36), der momentan den Status eines vereinslosen Spielers besitzt. Von Bedeutung sei bei Juventus neben dem Erhalt von Dybala auch der Verbleib von Juan Cuadrado (33), dessen Vertrag ebenfalls am 30.06.2022 endet.

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(Photo: LiveMedia/Reporter Torino)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.


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