Nullnummer zwischen Neapel und Atalanta – Entscheidung im Rückspiel!

3. Februar 2021 | Serie A | BY Manuel Behlert

News | Am Mittwochabend kam es im Halbfinalhinspiel der Coppa Italia zum Duell zwischen der SSC Neapel und Atalanta. Beide waren um eine gute Ausgangslage bemüht. Am Ende trennten sich beide 0:0.

Neapel hat die erste Chance, Atalanta antwortet

Den ersten gefährlichen Abschluss der Partie hatte Lorenzo Insigne für die Gastgeber. Sein Aufsetzer aus rund 20 Metern konnte von Pierluigi Gollini allerdings zum Eckball abgewehrt werden. Die Gäste aus der Lombardei wollten nach der 1:3-Niederlage gegen Lazio am Wochenende zunächst etwas kompakter stehen und nicht viele Räume zulassen. Nach 21 Minuten zeigte sich Atalanta aber dann doch vor dem Tor. Luis Muriel bediente Matteo Pessina , der an David Ospina scheiterte. Auch der Nachschuss fand nicht den Weg in das Tor.

(Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images)

Nach 29 Minuten hatte Atalanta dann die größte Chance im Spiel. Rafael Toloi wurde bedient und der Verteidiger zeigte eindrucksvoll, warum er kein Stürmer geworden ist. Aus kurzer Distanz traf er den Ball nicht voll und schoss am Tor vorbei. Die Gäste waren die etwas bessere Mannschaft, von den Partenopei kam insgesamt zu wenig. Mit dem 0:0 gingen beide Teams am Ende auch in die Kabine.

Kein Team sorgt für den Siegtreffer

Zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte die SSC Neapel den Druck. Die Partenopei kombinierten sicherer, hatten auch die ein oder andere Gelegenheit. Atalanta konzentrierte sich überwiegend auf das Verteidigen, signifikante Nadelstiche gab es allerdings nicht. Beide Teams wollten nach vorne Akzente setzen, spielten aber insbesondere im letzten Drittel zu ungenau. So wurden Schüsse von Hirving Lozano (68.) und Luis Muriel (70.) noch abgeblockt. Vergnügungssteuerpflichtig war diese Partie auch im zweiten Abschnitt nicht. Das 0:0 am Ende war also folgerichtig.

Mehr News und Storys rund um den internationalen Fußball

(Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


Ähnliche Artikel