FIFA: Infantino wollte Marokko für die WM 2030 inkludieren

6. Juni 2022 | News | BY Hendrik Wiese

News: Wieder einmal sorgt die FIFA und ihr Präsident Gianni Infantino für negative Schlagzeilen. Der Schweiz-Italiener schlug Spanien und Portugal die Teilnahme Marokkos für die WM 2030 vor.

Infantino und die FIFA – Ist das „fair“ und „transparent“?

Das spanische Medium „El Confidential“ publizierte geleakte Nachrichten zwischen Gianni Infantino (52), Pedro Sanchez (spanischer Premierminister) und Luis Rubiales (Präsident des spanischen Fußballverbandes).

Hierbei gab der spanische Premier an, dass Infantino und Rubiales ihm die Idee der Inkludierung Marokkos – neben Spanien und Portugal – bei der Ausrichtung der WM 2030 schmachhaft machten.

Hierbei erscheint es äußerst fraglich, ob der Präsident der FIFA die Richtlinien eines „fairen“ und „transparenten“ Vorgang einbehielt, oder ob er maßgeblich Einfluss an den Vergabeprozessen nahm.

Während sich die Spanier eine Austragung in drei Ländern vorstellen konnten, zweifelten die Portugiesen jedoch an den Marokkanern, weshalb die Idee – dem Bericht zufolge – vom Tisch sei.

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(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)

Hendrik Wiese

Aufgewachsen mit dem Spielstil von Bastian Schweinsteiger bevorzugt Hendrik spielerische Dominanz und technisch ansehnlichen Fußball. Seit Dezember 2019 ist er für 90PLUS unterwegs, bevorzugt im deutschen Oberhaus.


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