Nach COVID-Chaos: Argentinien schickt Lo Celso und Co. nach Hause

News | Martínez, Buendía, Lo Celso und Romero hätten gegen Brasilien nicht auf dem Platz stehen dürfen. Nun schickte Argentinien die vier Spieler nach Hause.
Argentinien schickt Spieler nach Hause
Nach dem Chaos rund um die Partie zwischen Argentinien und Brasilien handelte der argentinische Fußballverband. Laut des Athletic schickte man Emiliano Martínez (29), Emiliano Buendía (24), Giovani Lo Celso (25) und Cristian Romero (23) nach Hause. Die genannten Akteure kehren nun nach England zu ihren Vereinen zurück.
Zuvor kam es während des südamerikanischen Klassikers zu einem Novum. Brasilianische Beamte des Gesundheitsamtes betraten den Platz und forderten Martínez, Lo Celso und Romero auf, diesen zu verlassen. Das Trio, ergänzt durch Reservist Buendía, verdient sein Geld in der Premier League. Allerdings steht das Vereinigte Königreich auf der sogenannten Roten Liste. Menschen aus dieser Region ist die Einreise nach Brasilien verboten.
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Da die Spieler offenbar absichtlich falsche Angaben gemacht haben, wird nun eine Ermittlung eingeleitet. „Wir können bestätigen, dass eine Untersuchung wegen des möglichen Verbrechens der Angabe falscher Informationen eingeleitet wurde“, sagte ein Sprecher. Der argentinische Verband bestätigte indes über Twitter, dass die genannten Spieler nicht verfügbar sein werden. „Die Spieler Giovani Lo Celso und Cristian Romero sind ebenfalls für das Spiel gegen Bolivien freigestellt und kehren zu ihrem Verein zurück.“
#SelecciónMayor Los jugadores Giovani Lo Celso y Cristian Romero también quedan desafectados para el partido con Bolivia y regresan a su club. pic.twitter.com/QCaRldjRK8
— Selección Argentina 🇦🇷 (@Argentina) September 6, 2021
Nach ihrer Rückkehr müssen Martínez und Co. zunächst zehn Tage in Quarantäne. Es wird davon ausgegangen, dass Lo Celso und Romero ein zehntägiges Trainingslager in Kroatien absolvieren werden, um die im Vereinigten Königreich vorgeschriebene zehntägige Hotelquarantäne zu umgehen. Selbiges gilt wohl auch für die beiden Aston-Villa-Akteure Emiliano Martínez und Emi Buendía.
Photo: Andre Penner / Imago
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