Bobic über DFB-Job: „Profile müssen festgelegt werden“

10. Dezember 2022 | Weiteres | BY Hendrik Wiese

News: Fredi Bobic ist einer der Kandidaten für die Nachfolge von Oliver Bierhoff beim Deutschen Fußball-Bund. Ein klares Bekenntnis vermied er ein weiteres Mal.

Bobic – „Es ehrt einen, wenn auch dein Name bei einer so interessanten Geschichte fällt“

Das zweite WM-Vorrunden-Aus in Folge war Oliver Bierhoff zu viel. Der ehemalige Nationalstürmer gab im Anschluss seinen Rücktritt bekannt. Hansi Flick hingegen erhält für die EM 2024 das Vertrauen der DFB-Spitze und hofft nach eigenen Angaben, „eine Euphorie versprühen zu können“.

Knackpunkt ist nun die Nachfolge des zurückgetretenen Bierhoff. Allzu groß ist die Kandidatenliste aktuell nicht, übereinstimmenden Medienberichten zufolge befindet sich Fredi Bobic (51) ganz oben auf der Liste. Der Sport-Chef von der Hertha äußerte sich einmal mehr über die Gerüchte um seine Person: „Es ehrt einen, wenn auch dein Name bei einer so interessanten Geschichte fällt. (…)  Ich bin immer bereit, offen und ehrlich mit den Menschen beim DFB darüber zu sprechen, was man in Zukunft zusammen alles besser machen kann.“

Ein klares Dementi scheut der 51-Jährige: „Ich habe großes Grundvertrauen in Bernd Neuendorf, unseren Präsidenten. Ich habe auch schon mit ihm Gespräche geführt – jetzt nicht aktuell, das liegt schon ein bisschen zurück.“ Zunächst fordert Bobic allerdings die Festlegung von Profilen. „Und dann kann die richtige Person dazu gefunden werden. Das können auch andere sein, das muss nicht unbedingt ich sein.“

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(Photo by Boris Streubel/Getty Images)

Hendrik Wiese

Aufgewachsen mit dem Spielstil von Bastian Schweinsteiger bevorzugt Hendrik spielerische Dominanz und technisch ansehnlichen Fußball. Seit Dezember 2019 ist er für 90PLUS unterwegs, bevorzugt im deutschen Oberhaus.