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Player to Watch: U21-EM

13. Juni 2017 | Spotlight | BY Manuel Behlert

Die U21-EM findet vom 16.-30. Juni in Polen statt. Zahlreiche hochtalentierte Spieler wollen dabei auf sich aufmerksam machen. Wie schon bei der U20-WM beleuchten wir im Vorfeld einige Spieler, die das Zeug dazu haben, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dabei geht es nicht primär um die Topstars, denn diese stellen wir in Einzelporträts vor. Erstmals nehmen 12 Juniorenauswahlmannschaften an diesem Turnier teil, der Talentepool ist entsprechend groß, die Auswahl entsprechend schwer. Es hätten noch mehr Spieler verdient gehabt, in dieser Auswahl dabei zu sein.

Rob Holding (21, Arsenal, England)

Der Innenverteidiger des FC Arsenal machte besonders in der Schlussphase der Saison nachhaltig auf sich aufmerksam, als er regelmäßig spielte und der Dreierkette, unter anderem auch im Finale des FA-Cups, Stabilität verlieh. Ausgebildet wurde Holding bei den Bolton Wanderers, für die er während seiner Jugendzeit 9 Jahre spielte. Nach einer Leihe zum FC Burg gab er im August 2015 sein Debüt in der Championship gegen Middlesbrough. Holding entwickelte sich zum Stammspieler bei den Bolton Wanderers, absolvierte 26 Ligaspiele für den Klub. Im Juli 2016 wurde der FC Arsenal auf Holding aufmerksam, verpflichtet den talentierten Innenverteidiger für 3 Millionen Euro. Holding wurde langsam an das höhere Niveau herangeführt, absolvierte 18 Pflichtspiele in seiner Debütsaison und stand etwas über 1500 Minuten für die Profimannschaft der „Gunners“ auf dem Platz. Holding ist hartnäckig, gibt keinen Ball verloren und kann für jeden Gegenspieler extrem unangenehm sein.

(Photo by Laurence Griffiths/Getty Images)

Der 1,89m große Verteidiger zeichnet sich vor allem durch seine Abgeklärtheit aus. Er verfällt nicht in Hektik, besitzt ein gutes Stellungsspiel und bereinigt potenzielle Gefahrensituationen bereits in ihrer Entstehung. Zudem ist Holding kopfballstark und trotz seiner Größe keinesfalls langsam. Sein Antritt ist gut, zudem muss er nur selten zur Grätsche greifen, löst viele Situationen sehr souverän. Für die U21 spielte Holding bisher fünfmal, bei der Europameisterschaft dürfte er ein gutes Duo mit Evertons Mason Colgate oder Swanseas Alfie Mawson bilden. Holding steht beim FC Arsenal noch bis 2020 unter Vertrag und dürfte in der kommenden Spielzeit, sofern Arsene Wenger bei der Dreierkette bleiben wird, noch mehr Einsätze bekommen. Seine letzten Wochen waren beeindruckend, die nötige Konstanz vorhanden. Diesen Schwung will Holding nun natürlich mitnehmen und bei der Europameisterschaft ähnlich gute Leistungen bringen. Nach einem kurzen Urlaub soll dann beim FC Arsenal mit außerordentlicher Akribie weiter daran gearbeitet werden sich in allen Bereichen zu verbessern.

Dani Ceballos (20, Betis, Spanien)

Der zentrale Mittelfeldspieler kommt aus der Jugend von Betis und spielt seit 2015 für die Profimannschaft des Klubs aus Sevilla. Nach einer erfolgreichen Zeit bei der spanischen U19-Nationalmannschaft debütierte er bereits im März 2015 für die U21, für die er bisher 13-mal spielte und zwei Treffer erzielen konnte. 2015/16 fasste Ceballos mit 38 Pflichtspieleinsätzen für Betis Fuß, in dieser Saison spielte er 31-mal, traf zweimal und bereitete zwei Tore vor. Bei der anstehenden Europameisterschaft kämpft er vor allem mit Denis Suarez vom FC Barcelona um einen Platz neben den defensiven Marcos Llorente und dem Superstar im Mittelfeld, Taktgeber Saul Niguez. Die guten Leistungen der vergangenen zwei Jahre und die Konstanz, mit der er diese abruft, haben Ceballos für einige Topvereine sehr interessant gemacht. Unter anderem Real und Atletico Madrid wollen ihn verpflichten, Betis versucht den Vertrag so lukrativ wie möglich zu verlängern, um zumindest noch 1-2 Jahre Freude am talentierten Mittelfeldspieler zu haben.

(Photo by CRISTINA QUICLER/AFP/Getty Images)

Ceballos fügt sich nahtlos in die passstarke, technisch versierte Riege der spanischen Mittelfeldspieler ein. Seine enge Ballführung, sein Ideenreichtum und der Spaß am Fußball fallen sofort auf. Mit seinen scharfen, präzisen Pässen kann Ceballos jederzeit eine gute Chance einleiten, zudem setzt er im Gegenpressing Akzente und fügt sich hervorragend in das Kombinationsspiel ein. Beeindruckend ist vor allem, wie er auf engstem Raum den Ball behaupten und gleichzeitig die Übersicht behalten kann. Allerdings muss der 20-jährige noch an seiner Effizienz arbeiten. Der Abschluss ist ausbaufähig, punktuell will er noch eine Schleife zuviel an den Angriff binden. Zudem muss er noch im Defensivverhalten nachbessern, etwas robuster werden. Technisch bringt er jedenfalls alles mit, um in den kommenden Jahren ein Kandidat für die A-Nationalmannschaft zu werden. Doch dafür benötigt er Spielpraxis, ein Wechsel in diesem Sommer scheint auch aufgrund der Transfersperre Atleticos unwahrscheinlich.

Mikkel Duelund (19, Midtjylland, Dänemark)

Der zentrale Mittelfeldspieler, der bei den Dänen im Zentrum unter anderem mit Lasse Vigen Christensen wirbelt, gehört zu dem größten Talenten der dänischen Superligaen. Der in Arhus geborene, 1,80m große Duelund kommt aus der eigenen Jugend des FC Midtjylland, spielt seit Januar 2015 regelmäßig für die Profis der Dänen. Schon früh deutete er sein Können an, durchlief von der U16 bis zur U21 sämtliche Juniorenauswahlmannschaften des dänischen Verbandes und entwickelte sich stetig weiter. In der Saison 2015/16 gelangen ihm in 25 Pflichtspielen 7 Treffer und 3 Vorlagen, in der abgelaufenen Saison lief er in 44 Spielen auf, traf zehnmal und bereitete einen Treffer vor. Sein Vertrag beim FC Midtjylland läuft noch bis 2021, in der Vergangenheit hat er Medienberichten zufolge Angebote aus der Premier League abgelehnt.

Duelund ist ein dynamischer Mittelfeldspieler, der sowohl vor dem eigenen, als auch vor dem gegnerischen Strafraum in Erscheinung treten kann. Er ist laufstark, schaltet sich häufig in die Offensive ein und verfügt über einen guten Abschluss aus der Distanz. Zudem ist er beidfüßig, was sich sehr positiv auf sein sauberes Passspiel auswirkt. Er glänzt eher als Torschütze, ist im Mittelfeld ansonsten für die sicheren Pässe zuständig, die für Kontrolle und Ruhe sorgen. An Kreativität mangelt es dem 19-jährigen noch etwas, er muss sich gerade in diesem Bereich noch mehr zutrauen. Beim FC Midtjylland kann sich Duelund derzeit ohne den ganz großen Druck entwickeln, sich langsam an ein höheres Niveau herantasten, bevor er einen Wechsel wagt. Nach einer guten Europameisterschaft will er eine noch bessere Saison spielen, sich weiterhin empfehlen. Ein Wechsel in eine größere Liga sollte demnach nur eine Frage der Zeit sein.

Mattia Caldara (23, Atalanta, Italien)

Die Italiener haben in der Innenverteidigung traditionell wenig sorgen. Neben Daniele Rugani von Juventus Turin kommt mit Mattia Caldara noch ein weiterer, überaus talentierter Spieler auf dieser Position nach. Der 1,87m große Caldara gehört allerdings ebenfalls schon den Turinern, spielte diese Rückrunde auf Leihbasis für Bergamo weiter. Juventus verfolgte damit einen klaren Plan, denn die Mannschaft Atalantas zählte zu den Überraschungen der Serie A, man wollte ihn in seinem gewohnten Umfeld weiterhin mit Spielpraxis versorgen, anstatt ihn in Turin auf die Bank zu setzen. Caldara stammt aus der Jugend von Atalanta Bergamo, wurde in der Vergangenheit zu Trapani Calcio und zum AC Cesena verliehen, spielte in dieser Saison erstmals als Stammkraft eine Rolle in der Serie A. Und was für eine: 7 Treffer gelangen Caldara in der abgelaufenen Spielzeit, gleich zwei davon beim 2:0-Auswärtssieg gegen den SSC Neapel.

(Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images)

Caldara ist ein hervorragender Innenverteidiger, der bereits fast alles beherrscht und mit 23 Jahren bedenkenlos auch in großen Spielen eingesetzt werden kann. Der Rechtsfuß beherrscht einen recht sauberen Spielaufbau, wenngleich die technische Komponente wohl seine größte Schwachstelle ist und er sich hier relativ wenig zutraut. Seine Wucht nach ruhenden Bällen ist nur schwer zu verteidigen, gerade wenn er mit Anlauf in die Hereingaben kommt. Defensiv ist er robust und konsequent, weiß genau wann er zur Grätsche greifen kann und welche Situationen er anderweitig bereinigen kann. Natürlich ist er auch im Defensivkopfball nur schwer zu überwinden, seine Defizite in Sachen Tempo gegen antrittsschnelle Spieler macht er mit gutem Stellungsspiel wett. Er war einer der Garanten dafür, dass Atalanta mit Platz 5 eine überragende Saisonabschlussplatzierung erreichen konnte und wird bei Juventus noch stärker werden.

Maximilian Philipp (23, Freiburg, Deutschland)

Der 23-jährige Offensivspieler wechselt im Sommer für 20 Millionen Euro zu Borussia Dortmund und überzeugte beim SC Freiburg nun über einen längeren Zeitraum. Ausgebildet wurde er in Berlin, zunächst bei der Hertha, später bei Tennis-Borussia. Nach 1 1/2 Jahren bei Energie Cottbus wechselte Philipp im Januar 2013 in die U19 des SC Freiburg, von dort ging es zur zweiten und schließlich 2014 zur ersten Mannschaft. Die Aufstiegssaison 2015/16 war sehr wichtig für den Offensivallrounder. Unter Trainer Christian Streich spielte er sehr erfolgreich, lernte einiges dazu, verschaffte sich durch konstant gute Leistungen Selbstvertrauen und arbeitete sukzessive an seinen Schwächen. Philipp gelangen 8 Tore und 13 Vorlagen in 33 Pflichtspielen, er war einer der Garanten für den Aufstieg der Breisgauer. Und auch die vergangene Saison lief nicht viel schlechter. 9 Tore und 5 Vorlagen in 27 Einsätzen in der Bundesliga und im Pokal sind für Philipp eine sehr zufriedenstellende Ausbeute.

Der beidfüßige 23-jährige kann in der Offensive viele Positionen übernehmen. Als alleiniger Stürmer in einem auf Konterangriffe ausgerichteten System stellt er ebenso eine Option dar wie als hängende Spitze oder auf dem Flügel. Philipp ist unberechenbar, kann überall auftauchen und sucht gerne den Abschluss. Er kommt dabei vor allem über seine Dynamik, ist kaum zu verteidigen, insbesondere wenn er Platz hat und Tempo aufnehmen kann. Seine Technik ist ordentlich, wenn auch nicht das prägendste Merkmal bei der Beurteilung seiner Fähigkeiten. Die Schusstechnik ist sehr gut, er kann sowohl im Strafraum als auch aus der Distanz für Gefahr sorgen, handelt, wenn nötig, instinktiv richtig. In Sachen Dynamik, Zug zum Tor, Antrittsschnelligkeit erinnert er zumindest ein wenig an Marco Reus. In einer fluiden deutschen Offensive mit Gnabry, Selke und Meyer oder Arnold will Philipp eine gute Rolle spielen und Deutschland zu einem guten Turnier verhelfen.

Marko Grujic (21, Liverpool, Serbien)

Der Mittelfeldspieler zählt zu den größten Talenten Serbiens und gehört einer erfolgreichen Generation an, zu der unter anderem auch Andrija Zivkovic, Mijat Gacinovic. Nikola Milenkovic oder Aleksandar Mitrovic gehören. 2016 schloss sich Grujic dem FC Liverpool an, wurde aber noch ein halbes Jahr zu seinem bisherigen Verein Roter Stern Belgrad verliehen. Der talentierte Mittelfeldspieler soll langsam aufgebaut werden und sukzessive mehr Einsätze bekommen. In dieser Saison reichte es lediglich zu 5 Kurzeinsätzen in der Premier League und drei Spielen im EFL-Cup. Möglicherweise wird Grujic zu Spielpraxiszwecken noch einmal eine ganze oder zumindest eine halbe Saison verliehen. Möglich ist aber auch, dass er bei der U21-Europameisterschaft durch gute Leistungen dafür sorgt, dass er umso motivierter zur Vorbereitung bei den Reds erscheint.

(Photo by Jan Kruger/Getty Images)

Der 1,91m große Grujic ist körperlich robust, weiß seinen Körper gut einzusetzen und verfügt über eine enorme Schusskraft. Aus der Distanz kann er immer wieder für Gefahr sorgen, zudem ist er vor allem im Kopfballspiel eine Waffe. Zwar wirkt er manchmal etwas staksig und behäbig, dennoch ist seine Technik durchaus als gut zu bewerten, sein Passspiel mindestens sauber. Der Wechsel von Serbien nach England verlief dennoch nicht reibungslos, gerade das höhere Tempo und die verringerte Handlungsszeit bereiteten Grujic anfangs noch Probleme. Deswegen wäre eine Leihe innerhalb Englands, sofern ein Leihgeschäft in Erwägung gezogen wird, die richtige Lösung. Grujic, der bereits für Serbiens A-Nationalmannschaft spielte, sollte bei der Europameisterschaft einen Stammplatz sicher haben.

Diogo Jota (20, FC Porto, Portugal)

Der flexibel einsetzbare Angreifer wurde in Portugal ausgebildet, wechselte 2013 von der U19 des Gondomar SC zu Pacos Fereira. Von dort ging es 2016 für 7 Millionen Euro zu Atletico Madrid. Der spanische Topklub verlieh Diogo Jota sofort weiter, es ging zum FC Porto. Beim Spitzenteam der Liga NOS sollte Jota Erfahrungen sammeln, sich in der Liga und in der Königsklasse beweisen. Seine Saison war sehr ordentlich, 9 Tore und 7 Vorlagen in 38 Pflichtspielen, bei denen er häufig auch als Joker eingesetzt wurden, sind eine gute Bilanz. Eine weitere Leihe ist durchaus möglich, die Kaufoption, die angeblich 22 Millionen Euro beträgt, wird der FC Porto nicht nach Madrid überweisen können. Jota deutete beim FC Porto jedenfalls an, dass er über eine Menge Potenzial verfügt.
Das will er nun auch bei der EM in Polen unter Beweis stellen. Die Offensive Portugals ist mit ihm, Bruma, Fernandes und Guedes sehr gut besetzt und besitzt vor allem technisch ein sehr hohes Niveau. Wichtig ist, dass Jota nicht nur auf der Außenbahn, sondern auch im Sturmzentrum und als hängende Spitze agieren kann. Der 20-jährige Rechtsfuß hat fantastische Anlagen, muss aber noch an einigen Dingen arbeiten. So muss er noch effizienter werden, in der Entscheidungsfindung nachlegen. Seine Schnelligkeit, seine Technik und sein Abschluss – all das ist bereits auf einem hohen Niveau, er muss es nur regelmäßig abrufen. Gerade nach dem Abgang von Andre Silva könnte er, sofern er noch einmal nach Porto verliehen wird, eine gute Rolle spielen und noch mehr Verantwortung übernehmen.

Patrik Schick (21, Sampdoria, Tschechien)

Der Angreifer von Sampdoria Genua war zuletzt in aller Munde. Nicht nur wegen seiner tollen Leistungen auf dem Platz, sondern auch, weil sich Juventus Turin dem Vernehmen nach die Dienste des 21-jährigen gesichert haben soll. Mit 13 Toren und 5 Vorlagen in 35 Einsätzen hat der bei Sparta Prag ausgebildete Angreifer eine sehr gute Saison hinter sich und das obwohl er gerade erst für 4 Millionen Euro nach Genua wechselte. Schick vereint zahlreiche Qualitäten, er kann nicht nur im Sturmzentrum eingesetzt werden, sondern aufgrund seiner Technik und Schnelligkeit überall in der Offensiver eingesetzt werden. Beobachtet man den 21-jährigen, so fällt vor allem seine Finesse im Dribbling auf.

(Photo by Valerio Pennicino/Getty Images)

Er ist in der Lage fast jeden Pass zu kontrollieren, da er über eine herausragende Ballannahme und gleichzeitig ein überdurchschnittliches Verständnis für gefährliche Räume verfügt. Trotz seiner Größe von 1,87m ist er schnell, wendig, kann seinen Körper zudem hervorragend zwischen Ball und Gegner positionieren. Er hat überdies das Auge für seine Mitspieler, lässt sich gerne in das Mittelfeld zurückfallen und treibt den Ball mit seiner Dynamik nach vorne. Dabei ist er nicht eigensinnig, sondern kombiniert mit seinen Mitspielern, setzt diese in Szene. Bei einem Topklub wie Juventus wird Schick es zunächst schwer haben, er gilt aber als Investition in die Zukunft. Bei der tschechischen U21 ist er unangefochtener Stammspieler und der Chef im Angriff. Hier muss er bereits eine große Verantwortung übernehmen und ist der absolute Topstar im Team.

 

Weitere Spieler, die man beobachten könnte

  • Roberto Gagliardini, Federico Chiesa (Italien)
  • Simon Tibbling (Schweden)
  • David Babunski (Mazedonien)
  • Laszlo Benes (Slowakei)
  • Inaki Williams, Marcos Llorente (Spanien)
  • Niklas Stark, Mahmoud Dahoud (Deutschland)
  • Tammy Abraham, Jack Grealish (England)
  • Tobias Figueiredo (Portugal)
  • Krystian Bielik (Polen)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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