Florentino Perez macht sich weiterhin für die Super League stark

News | Real Madrid-Präsident Florentino Perez hat seinen Wunsch nach einer Super League auf der Jahreshauptversammlung der Königlichen noch einmal deutlich zum Ausdruck gebracht. Er strebe immer noch nach der Idee und kritisierte die UEFA für das neue Format der Champions League.
„Junge Menschen interessieren sich immer weniger für Fußball“
Auf der Jahreshauptversammlung von Real Madrid hat Präsident Florentino Perez (75) seinen Wunsch nach der Super League noch einmal bestärkt und deutlich zum Ausdruck gebracht wie unzufrieden er mit der Organisation von Wettbewerben der UEFA sei. Laut dem englischen Telegraph sehe er wie der Fußball allmählich „vom amerikanischen Sport überholt“ wird und auch für jüngere Menschen immer uninteressanter wird. Laut Perez verliere der Fußball im Kampf um Übertragungsmillionen immer mehr Boden gegenüber der NFL, was unter anderem zur Folge hätte, dass Real Madrid in der Forbes-Liste der wertvollsten Sportvereine weltweit vom ersten auf den 13. Platz zurückgefallen sei.
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Der 75-Jährige fordert dem Bericht zufolge mehr Begegnungen der absoluten Top-Klubs, so wie es in der von ihm ins Leben berufenen Super League vorgesehen war. Er verglich den Fußball mit dem Tennissport. „Wenn wir uns die Tennislegenden anschauen, haben [Rafael] Nadal und [Roger] Federer in 15 Jahren 40 Mal gegeneinander gespielt. Nadal und [Novak] Djokovic haben bisher 59 Mal in 16 Jahren gegeneinander gespielt. Ist das langweilig?“, wird Perez zitiert und kritisiert: „Wenn die UEFA Tennis organisieren würde, hätten wir nur zwei oder drei Spiele zwischen Nadal und Federer gesehen“.
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Zu guter Letzt kritisierte Perez die UEFA für ihr neues Format der Champions League, welches dazu dienen würde „die Fans weiter zu entfremden und den Niedergang des europäischen Fußballs zu beschleunigen“. Darüber hinaus appellierte der Real-Präsident an die ehemaligen Super-League-Verbündeten und forderte sie auf sich ihm wieder anzuschließen, da das ursprüngliche ESL-Format „kein Hindernis für einen konstruktiven und freien Dialog sein kann und wird“.
(Photo by Handout/Laureus via Getty Images)
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