CL-Vorschau Gruppe H: PSG, Juventus Turin, Benfica, Maccabi Haifa

5. September 2022 | Vorschau | BY Julius Eid

Vorschau | Der Start der diesjährigen Champions League-Saison rückt immer näher. In Gruppe H liefern sich PSG, Juventus Turin, Benfica und Maccabi Haifa ein Rennen um den begehrten und finanziell lukrativen Einzug in die KO-Phase des Wettbewerbes. Wir stellen die vier Kontrahenten vor.

PSG: Superstars in Superform

PSG ist neben Manchester City wohl der Verein, bei dem die Sehnsucht nach einem Titel in der Königsklasse am ausgeprägtesten ist und so langsam auch zum Running Gag wird. Mit schier unerschöpflichen Mitteln hat Katar in der Vergangenheit versucht, die Franzosen zum Henkelpott zu führen und scheiterte dabei jedes Mal. In der vergangenen Saison war gegen Real Madrid Schluss, obwohl man lange die Nase vorne hatte. Dauergast im europäischen Wettbewerb ist Paris Saint-Germain dennoch schon lange und auch in diesem Jahr dürfte sich der Klub einige Chancen auf ein gutes Abschneiden und am Ende vielleicht sogar auf den so langersehnten Titel machen.

Das liegt, trotz erneutem Trainerwechsel, vor allem an den drei ganz großen Namen im Angriff der Mannschaft. Neymar (30), Kylian Mbappé (23) und Lionel Messi (34) stellen auch unter Christophe Galtier (56) die vorderste Front im Pariser Spiel und tun dies in der neuen Saison bereits in bestechender Form. Trotz aller kolportierten, zwischenmenschlichen Ungereimtheiten brilliert das Trio in der Ligue 1, Neymar sticht dabei noch einmal besonders heraus und wirkt, als wäre er in seiner besten Form seit er Barcelona verließ. Es hilft sicherlich, dass schon im Winter eine Weltmeisterschaft ansteht, bei der alle drei Superstars für ihre Nationalmannschaften eine tragende Rolle spielen wollen.

PSG mit zentraler Baustelle

Der absolute Top-Transfer, für den PSG in den letzten Jahren immer gut war, blieb in diesem Jahr aus. Viel wichtiger scheint dabei ein Verbleib. Kurz vor Auslaufen seines Vertrages verlängerte Kylian Mbappé doch noch seinen Vertrag in Paris und überraschte damit viele in der Fußballwelt und bei Real Madrid. Somit können die Franzosen mit einem der qualitativ besten Angriffe der Welt in den Wettbewerb starten und alleine deshalb auf Erfolge hoffen. Zudem gab man wenig bis keine wichtigen Spieler ab. Angel Di Maria (34) verließ die französische Hauptstadt mit auslaufendem Vertrag, ansonsten blieb die vermeintliche Stammelf des Ligue-1-Siegers vollständig.

Besonders nachgelegt hat man dann in der Zentrale des Spieles. Oftmals wird PSG vorgeworfen, eine fehlende Balance im Spiel zu haben, hier sollen neue, zentrale Mittelfeldspieler Abhilfe schaffen. Sowohl Vitinha (22) als auch Renato Sanches (24) gelten als Spieler mit riesigem Potential auf dieser Position. Zusätzlich sicherte man sich auch noch die Dienste von Carlos Soler (25) und Fabian Ruiz (26), die ebenfalls im Mittelfeld angesiedelt sind. Neben dem weiterhin gesetzten, und ebenfalls sehr gut aufgelegten, Marco Verrati () zieht damit noch einmal deutlich mehr Variabilität und Qualität in die Mitte des Feldes ein.

Neymar beim Training von PSG

Photo by EMMANUEL DUNAND/AFP via Getty Images

Spieler im Fokus: Neymar

Es ist bei PSG kompliziert, einen Spieler herauszupicken. Alleine im Angriffstrio spielen drei Spieler mit einer solchen Qualität, dass jeder von ihnen das Potential hat zum Spieler des Turniers zu werden. Besonders im Fokus dürfte in diesem Jahr dabei aber Neymar stehen. Der Brasilianer wurde im Sommer immer wieder mit einem Wechsel von PSG weg in Verbindung gebracht und in den letzten Jahren mehrte sich die Kritik an dem Ausnahmekönner. Seine beachtliche Frühform legt nun nahe, dass er auf einem guten Weg ist, seine unbestrittene Qualität wieder in den Mittelpunkt der Gesprächsthemen zu rücken.

Juventus Turin: Stressfaktor Champions League

Juventus Turin hat in den vergangenen Jahren einen mehr oder weniger schleichenden Abschwung erfahren müssen. Sicherlich ist die italienische Mannschaft weiterhin ein großer Name auf europäischem Parkett und hat auch weiterhin große Namen in den eigenen Reihen, doch das Dauerabo auf den Scudetto scheint langfristig abgelaufen, zuletzt gingen zwei Meistertitel nach Mailand. Und auch in der Königsklasse spielte die alte Dame des Öfteren ihrem Alter entsprechend und konnte keine großen Erfolge, geschweige denn wirklich ansehnliche Auftritte liefern. Im zweiten Jahr unter Rückkehrer Max Allegri (55) an der Seitenlinie, ist es also höchste Zeit mal wieder etwas für die eigene Reputation zu tun.

Der Saisonstart in der Serie A gestaltete sich dahingehend etwas durchwachsen. zwar blieb man bis jetzt ohne Niederlage, doch drei von fünf Malen musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. Gegen eine wiedererstarkte Roma mag das noch akzeptabel sein, gegen die Fiorentina und Sampdoria wurde dann aber wieder einmal deutlich, dass sich die Turiner weit entfernt sind von ihrer einstigen Übermacht im Heimatland. Allergie 4-3-3 fehlt weiterhin die Durchschlagskraft, viele Duelle gestalten sich deshalb enger als nötig und lassen die Tür für den Gegner immer mindestens einen Spalt weit offen. Auch in der Champions League dürfte kein Selbstläufer auf Juve warten.

Große Namen, große Abgänge

Der Transfersommer war für Juventus Turin durchaus einem Spitzenklub entsprechend. Denn große Namen der Fußballwelt waren sowohl auf der Ab- als auch auf der Zugangsseite zu verzeichnen. Mit Angel di Maria (34) und Leonardo Paredes (28) kamen gleich zwei Spieler vom Gruppenkonkurrenten PSG in die Serie A, zweiter per Leihe. Während di Maria direkt einen positiven Eindruck hinterlassen konnte, wurde Paredes bis jetzt nur in einem Ligaspiel eingesetzt. Bis der wohl prominenteste Neuzugang, Paul Pogba (29), wieder für Juventus auflaufen wird, wird es wohl noch etwas länger dauern. Nach einer Meniskusverletzung fällt der Franzose im Moment weiter aus, dürfte auch mit blick auf die Weltmeisterschaft seinen Genesungsverlauf eventuell auf diese ausrichten.

Verlassen hat den Klub unter anderem Matthijs de Liga (25). Der Niederländer wechselte zum FC Bayern München in die Bundesliga. Vor seinem Transfer von Ajax Amsterdam zu Juventus wurde der Innenverteidiger als das, vielleicht, größte Talent Europas auf seiner Position gehandelt und seine Präsenz ist weiterhin kaum zu bestreiten. Ein Abgang, der den Turiner sicherlich auch ein wenig wehgetan haben dürfte. Genau so, wie das Ende der Beziehung zwischen dem Klub und Paolo Dybala (29). Der Argentinier konnte nicht zu einer Vertragsverlängerung bewegt werden und ging am Ende ablösefrei zur Ligakonkurrentin AS Roma. Dort wurde der Angreifer mit großer Euphorie empfangen.

Vlahovic im Trikot von Juventus Turin

Photo by Stefano Guidi/Getty Images

Spieler im Fokus: Dusan Vlahovic

Dusan Vlahovic (22) gehört zur neuen Stürmergeneration in Europa und spätestens die stolze Ablösesumme von bis zu 97 Millionen Euro, die sich Juventus den Serben kosten ließ, katapultierte ihn zumindest in die Nähe von anderen Spielern auf der Mittelstürmerposition in seinem Alter. Namentlich genannt seien hier Erling Haaland (22) und Darwin Nunez (23). Der Goalgetter ist auch in diese Saison sehr gut gestartet, konnte bei vier Ligaeinsätzen vier Tore erzielen. Sollte es ihm gelingen, auch in der Champions League eine solche Torquote einzuhalten, dürfte der Hype um ihn weiter zunehmen und Juventus Turin froh sein, den Preis für diesen Spieler bezahlt zu haben.

Mehr News rund um den internationalen Fußball

Benfica: Starker Saisonstart

Benfica ist als Dritter der portugiesischen Liga aus der vergangenen Saison hervorgegangen. Das bedeutet, dass man sich erst einmal durch die Qualifikation für die Champions League kämpfen musste, um den Platz in der Königsklasse zu sichern. Dort setzte man sich erst gegen die Dänen von Midtjylland durch und besiegte dann Dynamo Kiew in zwei Spielen souverän. Gleichzeitig sorgte man in der vergangenen Spielzeit auf dem großen europäischen Parkett für ein kleines Ausrufezeichen, in dem man bis in das Viertelfinale vordrang und dort an Liverpool scheiterte, mit einer beherzten Vorstellung an der Anfield Road aber auch ein 3:3 der sehr ansehnlichen Sorte lieferte. Nun will man erneut für eine Überraschung sorgen und der Störenfried in einer Gruppe werden, in der PSG und Juventus als klare Favoriten erscheinen. 

Zumindest der Start in die heimische Liga lässt hierbei durchaus hoffen. Aus fünf Spielen konnte man bis jetzt fünf Siege einfahren und steht ohne Punktverlust an der Spitze der Tabelle. 13 geschossene Treffer stehen dabei zu Buche und unterstreichen, dass die Offensive der Portugiesen auch in diesem Jahr nicht zu unterschätzen ist. Dennoch wäre man am vergangenen Wochenende fast von der Siegerspur abgekommen und konnte sich alle drei Punkte gegen Vizela erst mit einem Elfmetertreffer in der 12. (!) Minute der Nachspielzeit retten. Ebenfalls auffällig: Es war schon die zweite Ligapartie in der Benfica einen Platzverweis hinnehmen musste. Sehr diplomatisch ausgedrückt besticht das Team auch mit einer gewissen Feurigkeit.

Benfica im Geldregen

Auch wenn die letzten Champions-League-Auftritte der Lissaboner noch gar nicht lange zurückliegen, hat sich das Team im Laufe des Sommers massiv verändert. Allen voran ist hier Goalgetter Darwin Nunez (23) zu nennen, den es für eine Rekordsumme zum Liverpool FC zog. Dort hat der Uruguayer noch mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, Benfica hingegen machte nie einen Hehl daraus, sich durchaus über die hohen Einnahmen zu freuen. Insgesamt konnte der Verein im vergangenen Transfersommer ein Einnahmeplus von 65 Millionen Euro vermelden, und dies obwohl man auch auf der Zugangsseite sehr aktiv war. Unter anderem die Verkäufe von Roman Yaremchuk (26), Éverton (26), Gedson Fernandes (23) und Carlos Vinicius (27) spülten weiteres Geld in die Kassen des Klubs. 

Auch wenn man überlegt reinvestierte, gibt es einige Neuzugänge zu vermerken. Aus deutscher Sicht sticht dabei sicherlich Julian Draxler (28) ins Auge, der per Leihe von Gruppen-Konkurrenten PSG nach Lissabon kam. Auch Innenverteidiger Anthony Brooks (29) dürfte hierzulande vielen ein Begriff sein, immerhin war seine letzte Karrierestation der VfL Wolfsburg, den er nun ablösefrei verließ. Der vermeintliche Königstransfer aber ist David Neres (25). Der Brasilianer verstärkt die Offensive Benficas und wurde hierfür für rund 15 Millionen Euro von Shakthar Donezk verpflichtet. Ebenfalls eine ordentliche Menge Geld ließ man sich Fredrik Aursnes (26) von Feyenoord, 13 Millionen Euro, und Enzo Fernández (21) von River Plate, 10 Millionen Euro, kosten. Beide Spieler sind im zentralen Mittelfeld beheimatet, wobei Aursnes dabei eine defensivere Rolle zu kommt als dem jungen Argentinier Fernandez. 

David Neres beim Torjubel

Photo by PATRICIA DE MELO MOREIRA/AFP via Getty Images

Im Fokus: David Neres

David Neres ist nicht nur der teuerste Einkauf des Sommers für Benfica, sondern auch einer der Spieler, die den Abgang von Torjäger Nunez kompensieren sollen. Der Brasilianer ist technisch stark und temporeich und konnte schon während seiner Zeit bei Ajax Amsterdam für einiges an Aufsehen sorgen. Nun soll der portugiesische Verein die Station sein, in der die Karriere des Offensivmannes wieder an Fahrt aufnimmt. Und der Start der Arbeitsbeziehung verlief positiv. Bisher wurde Neres in vier Ligaspielen eingesetzt und erzielte dabei zwei Tore. Als rechter Flügelspieler mit seinen Fähigkeiten dürfte er auch in dieser Gruppe der Champions League jede Abwehrreihe vor einige Herausforderungen stellen und grade gegen die vermeintlich übermächtigen Favoriten zu einer Waffe im Konterspiel avancieren. 

Maccabi Haifa: Play-Off-Könige

Auch Maccabi Haifa musste den beschwerlichen Weg durch die Champions-League-Qualifikation antreten, um sich einen Platz im Turnier zu sichern. Zwar gewann der israelische Klub sogar die heimische Liga, doch hier reicht auch der Titelgewinn nur für einen Platz in der zweiten Play-Off-Runde für die Königsklasse. Dort traf man zu Beginn auf Olympiakos aus Griechenland, spielte zu Hause nur 1:1. Doch ein überzeugendes 0:4 in Griechenland machte den Einzug in die nächste Runde perfekt. Ein weiteres 4:0, dieses Mal im eigenen Stadion, ebnete den Weg weiter, am Ende konnte man Apollon hinter sich lassen und musste nun noch gegen Roter Stern Belgrad bestehen, um sich die Teilnahme am größten Wettbewerb Europas zu sichern. Dies gelang am Ende mit einem 3:2-Heimsieg und einem 2:2 im Auswärtsspiel. 

Die Meisterschaft innerhalb Israels wird anders ausgespielt, als in vielen europäischen Ligen. Es gibt ein Play-Off-System, in dem sich am Ende der Spielzeit die sechs besten Mannschaften um den Titel duellieren. Im letzten Jahr hatte Maccabi Haifa hier die Nase vorne und auch in diesem Jahr läuft der Saisonstart vielversprechend. Aus drei Ligaspielen holte man volle neun Punkte. Nur Maccabi Tel-Aviv steht vor Haifa in der Tabelle, dank einer besseren Tordifferenz. Der Tabellenerste konnte schon 14 Treffer erzielen, der Gruppenteilnehmer der CL nur sieben. Wirklich dominant fiel dabei nur der Auftaktsieg gegen Netanya aus, dort gewann man mit 4:1. Noch gibt sich Barak Bakhar (42) bei der Systemwahl flexibel. Während man Belgrad in den Play-Offs am Ende mit einer 3er-Kette bezwang, zeigte man in der Liga häufiger ein offensiv ausgerichtetes 4-3-3. 

Der ganz klare Underdog

Ohne großes Drumherum-Gerede ist Maccabi Haifa DER Underdog der Gruppe H. Während Juventus und vor allem PSG finanziell in gänzlich anderen Sphären agieren, ist auch Benfica einen ganz großen Schritt von den Israelis entfernt. Alleine die Ablösesumme, die die Portugiesen mit dem Verkauf von Nunez einfahren konnten, beträgt ungefähr das Vierfache des gesamten Kaderwerts von Haifa. Logischerweise sparsam klingen dann auch die Ausgaben im diesjährigen Transferfenster. Mit Frantzdy Pierrot (27) wurde ein neuer Stürmer aus der zweiten französischen Liga verpflichtet und kostete den Verein rund 1,6 Millionen Euro. Ansonsten zahlte man noch 390.000 Euro für Innenverteidiger Abdoulaye Seck (30), der zuvor für Royal Antwerpen in Belgien aktiv war. 

Seck dürfte der direkte Ersatz für Bogdan Planic (30) sein, den es für 1,80 Millionen Euro nach Dubai zog. Während man also bei allen anderen Klubs der Gruppe H über enorme Summen und Transferbilanzen spricht, hat Maccabi Haifa eine Gesamtbilanz von -590.000 Euro aufzuweisen. Die Vorstellung, dass der israelische Klub in dieser Gruppe in auch nur einer Partie wirklich mithalten kann, wirkt dementsprechend schwer vorstellbar. 

Im Fokus: Frantzdy Pierrot

Neuzugang Frantzdy Pierrot hat jetzt schon eine enorm wichtige Rolle in der Saison von Maccabi Haifa gespielt. Denn der Haitianer, der im letzten Jahr noch für Guingamp in der zweiten französischen Liga auflief, traf in allen drei Play-Off-Runden der Champions League und sicherte den Israelis damit maßgeblich den Einzug in die Königsklasse. Insgesamt fünf Mal war Pierrot in diesen drei Runden erfolgreich, gerade sein Doppelpack beim 3:2-Sieg gegen Roter Stern war von enormer Wichtigkeit. Nun wird man bei Haifa auch in der Gruppenphase darauf hoffen, dass die Treffsicherheit des 27-Jährigen weiter anhält und man so doch den ein oder anderen Treffer auf die Anzeigetafel bringen kann. Pierrot ist mit 1,94 m eine physisch beeindruckende Erscheinun, die gerade auch bei hohen Bällen und Standards mit seiner Präsenz zur Gefahr werden kann. Beliebte Mittel für einen vermeintlichen Underdog. 

Prognose: PSG ist gesetzt, Juventus eigentlich auch 

Die Verteilung der Favoritenrollen fällt in Gruppe H nicht sonderlich schwer. Sowohl PSG als auch Juventus gehören zu den europäischen Schwergewichten und haben auch selber die Erwartungshaltung, weit im Wettbewerb zu kommen. Gerade bei der beeindruckenden Frühform der Pariser Superstars sollten die Konkurrenten PSG auch wenig entgegenzusetzen haben. Ein Juventus, welches in den letzten Jahren auf europäischer Ebene immer wieder enttäuschte, braucht allerdings konzentrierte Auftritte gegen den vermeintlichen Außenseiter von Benfica, um nicht die nächste herbe Enttäuschung zu erfahren. 

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.


Ähnliche Artikel