Super League: Rückschlag für Real Madrid, Barcelona und Juventus durch Gerichtsurteil!

21. April 2022 | Trending | BY Manuel Behlert

News | Die Super League beschäftigte Sportler, Fans, Vereine, Verantwortliche und Medien im Jahr 2021 für einen kurzen Zeitraum sehr intensiv. Zwölf Klubs aus Europa wollten das Projekt auf die Beine stellen, es scheiterte jedoch. 

Super League: Gericht stimmt der UEFA zu

Eine Super League als Konkurrenz- oder Nachfolgewettbewerb der UEFA Champions League wurde schon häufig von den Eliteklubs diskutiert. Viele Topvereine wollten diese Liga gründen, unternahmen 2021 auch Schritte, ehe dieses Projekt scheiterte. Nicht mit dabei waren die Bundesligisten, allen voran arbeiteten Real Madrid, der FC Barcelona und Juventus bis zuletzt an einer Umsetzung. Sanktionen durch die UEFA wurden verhängt, später zum Teil aber wieder aufgehoben. Ein neues Gerichtsurteil, das Cadena-SER-Reporter Jordi Martí auf Twitter noch einmal bildlich präsentierte,  bedeutet nun einen Rückschlag für die drei genannten Klubs.



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Dort heißt es, dass das Handelsgericht 17 von Madrid der UEFA zustimmt und die Aufhebung der Maßnahmen anordnet, die der UEFA bis dato untersagten, die Sanktionen gegen die Veranstalter der Super League zu verhängen. Schon vor einem Jahr hatte die UEFA ein Verfahren gegen diese Klubs eröffnet, zwischenzeitlich gab es aber eine Aussetzung nach einer früheren Gerichtsentscheidung. Die anderen neun Teilnehmer der Super League wurden damals gegen relativ geringe Strafzahlungen begnadigt, weil sie auch öffentlich ihre Fehler einräumten und sich zur UEFA bekannten. 

(Photo by MARCO BERTORELLO / AFP)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.