Zorc spricht über Aubameyang

6. Juli 2017 | Champions League | BY Manuel Behlert

BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat sich gegenüber der „WAZ“ zu den Gerüchten um Pierre-Emerick Aubameyang geäußert. Zurzeit sieht es so aus als würde der Stürmer bei der Borussia bleiben, Zorc ließ aber definitiv ein Hintertürchen offen. Klar scheint, dass es bei der Personalie Aubameyang eine Frist gibt. Zudem ist klar, dass Aubameyang zum Trainingsbeginn am Freitag in Dortmund ist und an den Leistungstests unter dem neuen Coach Peter Bosz teilnimmt. 

Doch ist Aubameyang auch zum Start der neuen Spielzeit noch in Dortmund? Zorc teilte der „WAZ“ mit: „Stand jetzt gehen wir davon aus.“ Ein konkretes, ernstzunehmendes Angebot für den Topstürmer liegt demnach nicht vor,

Dortmund ab 70 Millionen gesprächsbereit?

Wie weiter berichtet wird, sei Borussia Dortmund ab einem Angebot von 70 Millionen Euro gesprächsbereit. „Das haben wir mit Pierre auch so vereinbart, aber nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt.“ Dabei bestätigte Zorc weder das Datum, an dem die Frist endet, noch teilte er die Höhe des Angebotes mit, das im Endeffekt zu einem Verkauf führen könnte. Das Transferfenster in China schließt am 14. Juli. Denkbar ist, dass die Frist ebenfalls um dieses Datum herum endet.

. (Photo by Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)

Zuletzt war aus China vor allem Tianjin Quanjian am Gabuner interessiert. Aubameyang hat noch einen Vertrag bis 2020 in Dortmund, ist, auch wenn er sich mit einem Abgang zumindest beschäftigen soll, zufrieden in Deutschland. Er ist Stammspieler in einem jungen, offensiv ausgerichteten Team und einer der Topstars der Mannschaft. Aubameyang wird, wenn er in Dortmund bleibt, seine Leistungen abrufen. Das scheint zumindest gesichert.

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.