Verliert der 1. FC Kaiserslautern im Sommer seinen Top-Torjäger? Ragnar Ache könnte von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machen.
Nach zwei Jahren FCK: Ache plant nächsten Schritt
Dass der 1. FC Kaiserslautern fünf Spieltage vor dem Ende der Saison noch von der Rückkehr in die Bundesliga träumen darf, ist ganz eng mit einem Name verknüpft: Ragnar Ache. Der Stürmer traf in 25 Einsätzen 16-mal, legte ein weiteres Tor auf. Im Sommer könnte seine Zeit auf dem Betzenberg enden. Wie Sky berichtet, verfügt der Angreifer über eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag.
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Interessierte Vereine müssten weniger als fünf Millionen Euro für den 26-Jährigen auf den Tisch legen, der mit einem Marktwert von sieben Millionen Euro zu den wertvollsten Spielern der 2. Bundesliga zählt. Schon im vergangenen Sommer buhlten unter anderem Como und Union Berlin um Ache, Kaiserslautern schob einem Wechsel jedoch den Riegel vor. In der kommenden Transferphase dürften die Roten Teufel einem Abgang gegenüber offener sein. Der Vertrag des Torjägers läuft 2026 aus, er könnte demnach nur noch in diesem Jahr zu Geld gemacht werden.
Der gebürtige Frankfurter wechselte schon früh in die Jugend von Sparta Rotterdam und machte dort auch seine ersten Schritte im Profibereich. Bei Eintracht Frankfurt feierte Ache zwar den Gewinn der Europa League, der Durchbruch blieb ihm jedoch verwehrt. Über die Leihstation Greuther Fürth landete der bullige Stürmer 2023 in Kaiserslautern, nun soll der nächste Schritt folgen.
Bis es so weit ist, soll Ache mit seinen Toren dafür sorgen, dass auf dem geschichtsträchtigen Betzenberg in der kommenden Spielzeit wieder Erstligafußball gespielt wird. Derzeit ist der Deutsche Meister von 1998 Sechster der zweiten Liga, der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt jedoch nur einen Zähler. An den letzten fünf Spieltagen trifft der FCK auf Braunschweig, Schalke, Karlsruhe, Darmstadt und den 1. FC Köln.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)