Beim 1. FC Köln herrscht die Aufstiegsflatter. Nach dem 1:1 zuhause gegen Schlusslicht Jahn Regensburg könnte es tatsächlich noch sehr eng werden. Nur fünf Punkte holte der Effzeh aus den letzten fünf Spielen. Gestern, direkt nach dem Regensburg-Spiel, stellte man sich noch vor Trainer Gerhard Struber.
Doch Fußball ist bekanntermaßen ein schnelllebiges Geschäft. Die Dinge können sich sehr fix ändern. Und genau das könnte aktuell in Köln der Fall sein. Denn laut Sky-Informationen sind die Verantwortlichen des Klubs zu einer kurzfristig anberaumten Krisensitzung zusammengekommen.
Köln: Fliegt Struber im Endspurt noch?
Denn: Die Stimmung bei den Domstädtern ist gekippt. 15 Tore in den letzten 15 Spielen, dazu die bereits bekannte Bilanz hinsichtlich der eingefahrenen Punkte: Der Aufstieg wackelt. Elversberg macht Druck, unter anderem spielt Köln noch gegen Kaiserslautern. Das kann böse enden! Die Mannschaft wirkt instabil, Trainer Gerhard Struber wirkt momentan ratlos. Deswegen kann es bei besagter Krisensitzung in alle Richtungen geht.
Heißt: Auch eine Trennung ist nicht ausgeschlossen! Ein frischer Impuls für die letzten beiden Spiele, so ist intern die Hoffnung, könnte noch einmal dafür sorgen, dass ein Ruck durch das Team geht. Momentan läuft auf dem Platz nämlich wirklich sehr wenig. Der aktuelle Stand: Einigt man sich intern darauf, sich zu trennen, kann die Entlassung spätestens am Montagvormittag bekannt gegeben werden.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)