Zehn Jahre nach seinem Wechsel vom Hamburger SV zu Bayer 04 Leverkusen hat sich Hakan Calhanoglu im Rahmen des türkischen EM-Spiels gegen Georgien zur damaligen Situation geäußert.
Calhanoglu entschuldigt sich
Mit seinem Traumtor zum 1:0 ebnete Kapitän Hakan Calhanoglu der türkischen Mannschaft den Weg zum gestrigen 2:1-Sieg über Tschechien, der gleichbedeutend mit Tabellenplatz zwei und dem sicheren Einzug ins Achtelfinale war.
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Das Gruppenspiel im Hamburger Volksparkstadion war für den Inter-Star aber auch eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. In der Saison 2013/2014 lief Calhanoglu als junger Kicker für den HSV auf und hatte mit seinen Toren entscheidenden Anteil am Hamburger Klassenerhalt.
Doch das gemeinsame Kapitel sollte unrühmlich enden. Nach der Spielzeit ließ sich der Spielmacher für mehrere Wochen krankschreiben, um seinen angestrebten Wechsel zu Bayer 04 Leverkusen durchgesetzt zu bekommen.
Alle News rund um die 2. Bundesliga
Calhanoglu blickt dennoch positiv auf seine Zeit an der Elbe zurück. „Es war herrlich nach zehn Jahren wieder im Hamburger Volksparkstadion zu spielen. Und dann auch noch in einem EM-Spiel hier zu treffen“, erklärte der türkische Kapitän nach Abpfiff.
Zudem bat der 30-Jährige die Anhänger der Rothosen ausdrücklich um Entschuldigung: „Mein Abgang hier war damals nicht schön. Ich wurde damals nicht gut beraten. Deshalb tut es mir noch immer sehr leid. Hamburg ist eine geile Stadt. Der HSV hat Superfans“, erklärte Calhanoglu.
(Photo by CHRISTOPHE SIMON/AFP via Getty Images)
