Vor dem Auswärtsspiel gegen Preußen Münster steht der HSV unter gehörigem Ergebnisdruck. Beim westfälischen Aufsteiger wollen die Rothosen endlich mal wieder bei einer vermeintlich „kleinen“ Mannschaft triumphieren.
Macht der HSV in Münster seine Hausaufgaben?
Schon seit einigen Jahren eilt dem Hamburger SV in der 2. Bundesliga der Ruf voraus, nur in den Spitzenspielen zu performen und gegen auf dem Papier schwächere Mannschaften – insbesondere gegen Aufsteiger – immer wieder wichtige Punkte liegen zu lassen.
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Vor allem mit Auswärtsfahrten in kleinere, weniger pompöse Stadien haben die Hanseaten so ihre Probleme. Seit sage und schreibe 20 Monaten konnte der HSV keinen Sieg in einer Spielstätte mit einem Fassungsvermögen von weniger als 20.000 Zuschauern einfahren!
Auch in dieser Saison waren die betroffenen Gastspiele in Elversberg und Ulm nicht gerade von Erfolg gekrönt. Gegen die starken Elversberger unterlag der Nord-Gigant mit 2:4, während es gegen den Abstiegskandidaten aus Ulm nur zu einem Remis reichte. Werden eben jene Punkte am Ende über Aufstieg oder Nicht-Aufstieg entscheiden?
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Um sich diese Frage nicht allzu oft stellen zu müssen, wäre die Mannschaft von Merlin Polzin gut beraten, dieser Horror-Serie am Freitagabend gegen Preußen Münster ein Ende zu setzen. Denn auch das Preußenstadion, das Platz für 15.050 Besucher bietet, dürfte den Hanseaten nicht besonders liegen.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)