TV-Experte Christoph Kramer war als Zuschauer beim Zweitliga-Topspiel zwischen dem HSV und dem FC Köln zugegen. Besonders einen Aspekt hob der Weltmeister im Nachgang hervor.
HSV-Aufstieg? Kramer ist optimistisch
Der Hamburger SV grüßt nach dem 1:0-Sieg über den FC Köln von der Tabellenspitze der 2. Bundesliga. In einer kampfbetonten Partie im Volksparkstadion behielt die Mannschaft von Merlin Polzin die Oberhand. Das Ganze geschah auch vor den Augen des ehemaligen Bundesliga-Spielers Christoph Kramer, der das Spitzenspiel als Zuschauer von der Tribüne aus verfolgte.
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Zum Volkspark hat der 33-Jährige eine ganz besondere Beziehung. „Hamburg hat für mich so eine Emotionalität, weil ich da mein erstes Länderspiel gemacht habe“, verriet Kramer im Podcast Copa TS gegenüber Moderator Tomi Schmitt. Am 13. Mai 2014 hatte der damalige Youngster im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2014 gegen Polen debütiert. „Man muss auch sagen: Hamburg, in dem Stadion habe ich ja leider, leider lange nicht mehr gespielt – ist einfach abgefahren geil.“
Das spielerische Niveau des Topspiels hat den für Prime Video und ZDF tätigen TV-Analysten dagegen nicht sonderlich beeindruckt: „Ich glaube, beide Mannschaften und beide Trainer gehen aus dem Spiel raus und denken: Boah, irgendwie haben wir heute beide nicht so gut gespielt“, so Kramer, der von „vielen einfachen Fehlern“ sprach.
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Trotzdem ist der zentrale Mittelfeldspieler, der seit seinem Gladbach-Abgang im vergangenen Sommer vereinslos ist, von beiden Teams überzeugt. „Ich glaube, dass beide Mannschaften es am Ende schaffen werden“, prognostizierte Kramer. „Sowohl Köln als auch Hamburg.“ Vor allem „die Qualität, aus dem Nichts Tore zu schießen“ hebe die Traditionsklubs von der Konkurrenz im Unterhaus ab.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)