Der 1. FC Nürnberg überraschte im Sommer, als er Miroslav Klose zum neuen Cheftrainer ernannte. Denn der ehemalige Weltklassestürmer hatte bis dato noch nicht wirklich in diesem Amt überzeugen können.
Druck auf Klose wächst
Im Sommer wurde Miroslav Klose als neuer Cheftrainer des 1. FC Nürnberg vorgestellt. Vorher war er zum Beispiel in Altach Trainer, allerdings mit wenig Erfolg. Nach sieben Spieltagen der neuen Saison wird die Kritik immer lauter, denn bisher steht der FCN bei mageren sieben Punkten, hat schon 14 Gegentore auf dem Konto. Ein wirkliches Defensivsystem ist noch nicht erkennbar, die Lücken sind zu groß und das Angriffsspiel ist viel von Einzelaktionen und Stückwerk abhängig.
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Intern hoffte mal beim Club vor der Saison auf Ruhe. Niemand rechnete damit, dass es um den Aufstieg gehen wird, aber mehr als diese aktuelle Momentaufnahme war schon erwartet worden. Die Kritiker fühlen sich nach sieben Spielen bestätigt, denn auch Klose selbst findet kaum Antworten, zumindest artikuliert er diese nicht in den Interviews.
Verliert Nürnberg in der kommenden Woche zuhause gegen Münster, könnte es in der Länderspielphase schon zur Trennung kommen. Denn direkt danach steht das Spiel gegen Fürth an. Und das ist nun einmal das wichtige Derby in Franken.
(Photo by Juergen Schwarz/Getty Images)