Hertha BSC hat derzeit die ein oder andere Sorge, auch wenn es ergebnistechnisch in den letzten Wochen wieder besser lief für die Herthaner. Eine Sache, die für die Alte Dame derzeit aber hervorragend läuft, ist die Entwicklung von Toptalent Kennet Eichhorn.
Der 16-Jährige ist schon jetzt ein wichtiger Spieler in der 2. Bundesliga. Er spielt im zentralen Mittelfeld, also komplett in der Schaltzentrale des Klubs. Eichhorn wird schon seit geraumer Zeit von absoluten Topklubs gescoutet und das auch zurecht.
Enthüllt wurde nun: Es greift ab kommenden Sommer eine Ausstiegsklausel, deren Höhe variiert. Das meldet Sky. Die Obergrenze soll aber bei etwa zehn bis zwölf Millionen Euro liegen – beispielsweise für einen Verein, der in der kommenden Saison in der Champions League spielt.
Viele Topteams an Eichhorn dran
Momentan ist es so, dass sehr viele Topklubs interessiert sind. Zuletzt saßen die Scouts von Bayern, Dortmund sowie die RB-Funktionäre Marcel Schäfer und Daniel Baier auf der Tribüne, um ihn zu scouten. Es sind ohnehin alle Topklubs dran, nicht nur aus Deutschland. Hier sind neben Bayern, dem BVB und Leipzig auch Leverkusen und Frankfurt mit dabei und schauen auf die Entwicklung des Spielers.
Doch auch in Europa ist man längst auf ihn aufmerksam gewonnen. Vertreter von PSG sollen ihn beobachtet haben, aber auch Real Madrid, der FC Barcelona und Manchester United sind dran, andere Klubs aus England ebenfalls. Man spricht von einem „nie dagewesenen Markt“ für einen deutschen Spieler aus dieser Kategorie.
Durch die Klausel kann das Werben um ihn sehr interessant werden. Eichhorn selbst kann sich auch schon einen frühen Schritt zu einem größeren Klub vorstellen. Möglich ist auch ein Modell mit einer fixen Verpflichtung und einer anschließenden Leihe, um Spielpraxis zu sammeln.