Der FC Schalke 04 hat einen neuen Trainer gefunden. Miron Muslic kommt von Plymouth Argyle und unterschrieb nun bei den Königsblauen. Damit ist der Nachfolger von Kees van Wonderen gefunden.
Schalke 04 hatte mehrere Kandidaten im Visier, darunter auch Christian Titz und Lukas Kwasniok. Die Wahl fiel nun aber auf Muslic, für den eine Ablösesumme fällig ist. In England ist die Rede von mehr als einer Million Euro, Sky berichtet von einer hohen sechsstelligen Summe.
Schalke findet neuen Trainer
Muslic kommt, wie eingangs erwähnt, von Plymouth. Dort stand er eigentlich noch bis 2028 unter Vertrag, weswegen man beim englischen Klub auch „not amused“ war, was einen Abgang angeht. Auch wenn Muslic mit Plymouth in die 3. Liga abstieg – eigentlich wollte man ihn unbedingt halten. Schalke hat jetzt eine Lösung gefunden, die den Wünschen der Verantwortlichen weitgehend entspricht.
Im offiziellen Pressestatement der Knappen spricht man von einer „richtungsweisenden Personalentscheidung“, die nach einem „sorgfältigen Auswahlprozess“ getroffen wurde. Auf Schalke erhält Muslic einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 2027. Frank Baumann über den Deal: „„Für unsere Auswahl haben wir ein genaues Suchprofil definiert und anschließend in einem größeren Team einen detaillierten Rechercheprozess durchgeführt. Mit Miron Muslic haben wir dabei den Trainer gefunden, den wir für den FC Schalke 04 wollen. Er ist in dieser Situation nach unserer Überzeugung der richtige Trainer.“
Des Weiteren schwärmt Baumann von der fachlichen Kompetenz des neuen Manns an der Seitenlinie: „Miron hat uns mit seiner Fach- und Vermittlungskompetenz überzeugt. Er ist in der Lage, Gruppen zu begeistern und hat auf sowie neben dem Platz eine klar erkennbare Handschrift. Seine Führungsqualität und Resilienz waren dabei wichtige Themen in den Gesprächen. Mit seinen Stärken kann er das Team, aber auch einzelne Spieler individuell entwickeln. Wir sind überzeugt, dass er mit unserer Unterstützung als Chef-Trainer auf Schalke erfolgreich arbeiten wird“
Muslic selbst freue sich auf die Herausforderung und dankte den Verantwortlichen für das entgegengebrachte Vertrauen.