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90PLUS » Heldt kritisiert Ex-Klub Schalke heftig: „Darauf muss man erstmal kommen“
2. Bundesliga

Heldt kritisiert Ex-Klub Schalke heftig: „Darauf muss man erstmal kommen“

Philipp Overhoff
07.11.24, 14:59
Philipp Overhoff
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Der FC Schalke 04 ist wieder mal ein absoluter Krisenherd und steckt nach elf Spieltagen mitten im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Unter anderem Horst Heldt äußerte sich nun zur Situation bei seinem Ex-Klub.
GELSENKIRCHEN, GERMANY - OCTOBER 05: The team of Schalke lcomes together after the 2-2 draw of the Second Bundesliga match between FC Schalke 04 and Hertha BSC at Veltins-Arena on October 05, 2024 in Gelsenkirchen, Germany. (Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

Der FC Schalke 04 ist wieder mal ein absoluter Krisenherd und steckt nach elf Spieltagen mitten im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Unter anderem Horst Heldt äußerte sich nun zur Situation bei seinem Ex-Klub.

Alarmstufe rot auf Schalke

„Da liegt natürlich vieles im Argen. Man hat nicht das Gefühl, von außen betrachtet, dass es irgendwie und irgendwann mal besser wird“, analysierte Horst Heldt die aktuelle Situation bei „Triple – der Schüttflix Fußballtalk“ von Sky. „Man tauscht die Namen aus, ja. Aber ich glaube, das große Problem, das Schalke momentan erst mal hat, ist, dass sie sich irgendwann auch mal wieder darauf besinnen sollten, was einen Fußballverein ausmacht: Das ist Sportkompetenz.“

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Als Beispiel führt der 54-Jährige das Fehlen einer Sportvorstands an. „Das haben Sie nicht, weil sie – warum auch immer, darauf muss man erst mal kommen – entschieden haben, dass es keinen Sportvorstand gibt, den es jahrelang gegeben hat“, so Heldt. „Ich war Sportvorstand, davor gab es einen Sportvorstand, danach gab es Vorstände nach meiner Zeit und am Ende ist man da immer gut gefahren.“

Auch der ehemalige Schalker Shkodran Mustafi schlug in eine ähnliche Kerbe. „Was mir als Spieler einfach aufgefallen ist, war diese fehlende klare Rollenverteilung und klare Verantwortung.  So ist es schwierig, am Ende ein Produkt auf den Platz zu bekommen und erfolgreich Fußball zu spielen“, resümiert der Weltmeister von 2014.

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Roman Weidenfeller, langjähriger Stammtorwart beim Erzrivalen Borussia Dortmund, äußerte hingegen Unverständnis über die Tatsache, dass „eine Person wie Clemens Tönnies nicht ins Spiel gebracht wird, der den Verein jahrelang auch mit geführt hat.“ Sogar die BVB-Fans würden das Ruhrpott-Derby in der 1. Bundesliga mittlerweile vermissen, so Weidenfeller.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

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